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Palais Crailsheim

Baudenkmal in SchwabingBauwerk in SchwabingErbaut in den 1890er JahrenNeorenaissancebauwerk in MünchenPalais in München
Seestraße (München)
Seestr. 20 Muenchen 1
Seestr. 20 Muenchen 1

Das Palais Crailsheim ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in München-Schwabing. Dieser freistehende, zweigeschossige Eckbau (Seestraße 20) mit Satteldach, Erkern und Schweifgiebeln wurde 1891 und 1892 im Stil der Neurenaissance von Josef Vasek erbaut. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Englischen Garten. Die Fassade ziert eine Skulptur des römischen Gottes Merkur. Von 1902 bis 1903 wurde eine eingeschossige Remise mit Mansarddach und Schweifgiebel-Risalit im südlichen Gartenteil errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palais Crailsheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palais Crailsheim
Seestraße, München Schwabing - Ost (Schwabing-Freimann)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.158403 ° E 11.590683 °
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Adresse

Seestraße 20
80802 München, Schwabing - Ost (Schwabing-Freimann)
Bayern, Deutschland
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Seestr. 20 Muenchen 1
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In der Umgebung

Deutscher Camping-Club
Deutscher Camping-Club

Der Deutsche Camping-Club (DCC) ist eine deutsche Campingorganisation und wurde von Max Eckert am 22. September 1948 in München gegründet. Ziel war eine Camping-Infrastruktur in Deutschland aufzubauen. Zu diesem Zweck gab der DCC 1949 sein erstes Zeltplatzverzeichnis heraus. Noch heute gibt der DCC jährlich den DCC Campingführer Europa heraus, dessen Wurzeln dieses erste Zeltplatzverzeichnis darstellen. Der Campingführer umfasst inzwischen rund 6000 europäische Campingplätze, die ausführlich mit bis zu 42 Piktogrammen und Kontaktdaten beschrieben werden. Bereits in den 1970er Jahren wurden einheitliche Camping-Standards durchgesetzt und die Grundlagen für die erfolgreiche Schaffung von Naherholungs-Campingplätzen in der Bundesrepublik gelegt. Inzwischen ist der DCC auch mit dem online-Campingführer www.3in1campen.de im Internet aktiv und hilft damit regelmäßig tausenden Campern bei der Planung. Das aktuelle Präsidium mit Präsident Andreas Jörn, Dieter Albert (Schriftführer) und Michael Woltmann als Schatzmeister vertritt den Club im In- und Ausland. Die DCC-Landesverbände und DCC-Ortsclubs informieren innerhalb Deutschlands Camper über Wissenswertes auf verschiedensten Hausmessen und Messen in der gesamten Bundesrepublik. Der DCC verleiht anlässlich der jährlich stattfindenden Frühjahrsmessen unterschiedliche Auszeichnungen und Preise. Anlässlich der großen Frühjahrsmesse CMT, die jährlich in Stuttgart stattfindet, zeichnet der DCC Hersteller mit dem DCC Sicherheitspreis aus. Mit dem DCC Sicherheitspreis wird die DIN- und normgerechte Bauweise von Reisemobilen und Caravans gewürdigt. Der DCC Technik-Award, der seit November 2014 im Rahmen der Touristik und Caravaning International in Leipzig vergeben wird, zeichnet die Zubehörindustrie aus. Auf der jährlich in Essen stattfindenden Messe Reise/Camping, deren ideeller Träger der DCC seit Beginn ist, stehen die europäischen Campingplätze im Vordergrund. Der DCC verleiht hier den DCC Europa-Preis für Campingplätze mit dem jährlich maximal sechs Campingplätze, ein Platz pro Land, ausgezeichnet werden, sowie seit 2014 den DCC Platin Award. Mit ihm werden ehemalige Träger des DCC Europa-Preises gewürdigt, die ihren Standard über mindestens 10 Jahre gehalten, wenn nicht verbessert haben. Der Preis wird nur an zwei Campingplätze pro Jahr, einen aus Deutschland und einen aus dem europäischen Ausland verliehen. Im Vorfeld dieser Messe zeichnet der DCC außerdem Persönlichkeiten, Einrichtungen und Institutionen mit dem Deutschen Camping-Preis aus. Die Preisträger haben sich – uneigennützig – um den Bereich Camping verdient gemacht. Beim Caravan Salon, der jährlich in Düsseldorf stattfindet wird das DCC-Vertrauenssiegel an Fachhandelsbetriebe verliehen. Beliebt bei Campern ist das System der "DCC-Vorteilsplätze PLUS", sowie der DCC-Vorteilsplätze. Auf diesen Campingplätzen gelten für die Mitglieder des DCC Sonderkonditionen. Vom 27. Juli bis 4. August 2018 war der Deutsche Camping-Club Gastgeber der 87. FICC-Rallye in Paaren im Glien bei Berlin.

Maria-Josepha-Straße
Maria-Josepha-Straße

Die Maria-Josepha-Straße ist eine Straße im Münchener Stadtteil Schwabing. Sie verläuft westlich des Englischen Gartens von der Dillisstraße bzw. dem Nikolaiplatz bis zur Ecke Mandlstraße / Königinstraße und bildet den südlichen Rand des geschützten Bauensembles Alt-Schwabing. Namensgeberin der Straße ist Maria Josepha von Portugal, zweite Gemahlin von Herzog Carl Theodor in Bayern. Die Namensänderung von der ursprünglich Wiesenstraße genannten Straße erfolgte im Zuge der 1891 durchgeführten Eingemeindung Schwabings nach München. Unzählige Straßen des Altschwabinger Dorfkerns erhielten damals neue Anschriften und Bezeichnungen. Nach Angaben von Rambaldi wurde die Straßennamenvergabe bereits im Jahr 1890 amtlich durchgeführt, und zur postalischen Auffindung der Gebäude entlang dieses Straßenzugs ist der Name seit dem 12. November 1892 anerkannt. Auf Stadtplänen der Jahre 1890 und 1891 findet sich die Straßenbezeichnung noch nicht. Am Beginn der Maria-Josepha-Straße befindet sich die 1905 durch Emanuel von Seidl im Stil deutscher Renaissance mit Jugendstilformen erbaute Seidlvilla (auch „Villa Lautenbacher“). Auf dem Nikolaiplatz befindet sich der 1928–1929 von Eugen Mayer-Fassold gestaltete Fischerbrunnen. An der Ecke Kaulbach- und Maria-Josepha-Straße befindet sich ein ehemaliges Verlagsgebäude des Bayerischen Telefonbuchverlages aus den 1950er Jahren, das durch ein Haus mit 28 Wohnungen sowie mit Büros und Praxen ersetzt werden soll. Weiter befindet sich in der Straße ein März 2013 fertiggestelltes Bürogebäude der Münchener Rück, dessen Erbauung sehr umstritten war.Bis in die 1960er Jahre fuhr die damalige Tramlinie 22 nach Schwabing und wendete in einer Schleife am Nikolaiplatz. In der Kurve zwischen der Maria-Josepha-Straße und dem Nikolaiplatz sind die Straßenbahnschienen noch durch Löcher im Belag und durch Kuhlen im Asphalt sichtbar. Von hier aus waren auch bereits Gleise für eine mögliche Verbindung durch den Englischen Garten verlegt gewesen.Die mit der Postadresse Nikolaiplatz 1b ebenfalls an der Maria-Josepha-Straße liegende Seidlvilla sowie den Fischerbrunnen mitgezählt befinden sich an der nur 260 m langen Straße neun denkmalgeschützte Objekte, zudem zählt die Straße zum Ensembleschutz Altschwabing (E-1-62-000-4).