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Bahnhof Chemnitz Süd

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Technisches Denkmal in Sachsen
Bahnhof Chemnitz Süd, Empfangsgebäude (1)
Bahnhof Chemnitz Süd, Empfangsgebäude (1)

Der Bahnhof Chemnitz Süd ist ein Keilbahnhof in Chemnitz in Sachsen. Betrieblich handelt es sich um zwei separate Betriebsstellen; den Bahnhof Chemnitz Süd an den Bahnstrecken nach Adorf (Vogtl) und nach Zwönitz über Stollberg (Sachs) sowie den Haltepunkt Chemnitz Süd Hp an der Bahnstrecke Dresden–Werdau. Insbesondere im Güterverkehr hatte der Bahnhof früher eine größere Bedeutung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Chemnitz Süd (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Chemnitz Süd
Südbahnstraße, Chemnitz Zentrum

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.823746 ° E 12.926823 °
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Adresse

Chemnitz Süd

Südbahnstraße
09111 Chemnitz, Zentrum
Sachsen, Deutschland
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Bahnhof Chemnitz Süd, Empfangsgebäude (1)
Bahnhof Chemnitz Süd, Empfangsgebäude (1)
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In der Umgebung

Georgius-Agricola-Gymnasium Chemnitz
Georgius-Agricola-Gymnasium Chemnitz

Das Georgius-Agricola-Gymnasium ist das älteste Gymnasium der Stadt Chemnitz. Es hat sowohl eine vertieft sprachliche als auch eine naturwissenschaftliche Ausrichtung. Die Schule wurde nach Georgius Agricola benannt. Die vertieft sprachliche Ausrichtung macht das Gymnasium einmalig in Chemnitz und Umkreis. Beginnend mit einer erhöhten Wochenstundenzahl Englisch in Klasse 5, setzt sich das vertieft sprachliche Profil mit dem Unterricht in der zweiten und dritten Fremdsprache ab Klasse 6 bzw. 8 fort. Zur Wahl stehen hier Latein oder Spanisch sowie Russisch oder Französisch. Des Weiteren finden sowohl in den Natur- als auch in den Geisteswissenschaften einzelne Themenblöcke komplett auf Englisch statt. Das Fach Geografie wird traditionell ab Klasse 7 vollständig auf Englisch unterrichtet. Auch in der Sekundarstufe 2 gibt es im vertieft sprachlichen Profil einige Besonderheiten: Es werden drei Leistungskurse gewählt, wobei Englisch obligatorisch ist. Geschichte und oder Geografie werden als englischsprachiger Grundkurs besucht. Besonders begabten Schülerinnen und Schülern obliegt die Möglichkeit, das Exzellenzlabel CertiLingua zu erwerben. Eine Besonderheit neben den bilingualen Sprachklassen ist zum Beispiel eine schuleigene Sternwarte und eine Orgel der renommierten Orgelmanufaktur Jehmlich aus Dresden. Das Gymnasium verfügt über eine moderne und äußerst leistungsfähige IT-Infrastruktur (etwa 100 Computer verteilt auf drei Computerkabinette und Fachräume sowie 8 (teils virtualisierte) Server) auf Linux-Basis. Außerdem besitzt es eine große Bibliothek und einen Bibliothekskatalog (OPAC) für die Buchverwaltung im Intranet der Schule. Die Schule hat sehr viele Arbeitsgemeinschaften wie z. B. die AG Floorball, Klettern, Schulgeschichte-Spurensuche, Solarauto. Das Schulgebäude steht unter Denkmalschutz, es wurde in den vergangenen Jahren saniert.

Chemnitz
Chemnitz

Chemnitz [ˈkʰɛmnɪt͡s] (von 1953 bis 1990 Karl-Marx-Stadt) ist eine kreisfreie Stadt im Südwesten des Freistaates Sachsen und dessen drittgrößte Großstadt nach Leipzig und Dresden. Der namensgebende Fluss verläuft durch die am Nordrand des Erzgebirges im Erzgebirgsbecken liegende Stadt. Chemnitz ist Hauptsitz der Landesdirektion Sachsen und Teil der Metropolregion Mitteldeutschland. Am 28. Oktober 2020 wurde die Stadt als Kulturhauptstadt Europas 2025 ausgewählt. Die älteste urkundliche Erwähnung als Kameniz (von sorbisch kamjenica, „Steinbach“) datiert aus dem Jahre 1143. Mit der industriellen Revolution setzte im 19. Jahrhundert ein starkes Bevölkerungswachstum ein, nach der Reichsgründung 1871 entwickelte sich Chemnitz zu einer wichtigen Industriestadt. In der Zeit der Hochindustrialisierung im Deutschen Reich wurde Chemnitz im Laufe des Jahres 1882 zur Großstadt. Die Einwohnerzahl erreichte zu Beginn der 1930er-Jahre mit über 361.000 Personen ihren historischen Höchstwert. Im Zweiten Weltkrieg wurde bei den Luftangriffen auf Chemnitz im Februar und März 1945 die Innenstadt zu 80 % zerstört. Auf Beschluss des ZK der SED und der Regierung der DDR erfolgte am 10. Mai 1953 die Umbenennung in Karl-Marx-Stadt.Mit ihrer über 200-jährigen Industriegeschichte ist die Stadt ein Technologiestandort mit den Branchenschwerpunkten Automobil- und Zulieferindustrie, Informationstechnologie sowie Maschinen- und Anlagenbau. Chemnitz ist Standort einer Technischen Universität. In der Stadt im Erzgebirgsvorland befinden sich zahlreiche Freizeiteinrichtungen und Museen, darunter die Kunstsammlungen Chemnitz und das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz. Bekannte Söhne und Töchter der Stadt sind der Maler Karl Schmidt-Rottluff, der Schriftsteller Stefan Heym und die Designerin Marianne Brandt.