place

Villenkolonie Neuwittelsbach

Denkmalgeschütztes Ensemble in MünchenNymphenburgStadtviertel von MünchenVillenkolonie in MünchenWittelsbach als Namensgeber
Romanstr19 München
Romanstr19 München

Die Villenkolonie Neuwittelsbach befindet sich im Münchner Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg. Diese Villenkolonie gilt als vornehmes, einheitlich gestaltetes Villenquartier des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts mit parkähnlichem Charakter. Sie entstand südlich des Nymphenburger Kanals ab 1880 rund um das Rondell Neuwittelsbach in Nymphenburg aus Anlass des 700-jährigen Jubiläums des Hauses Wittelsbach. Das Rondell Neuwittelsbach erhielt seinen Namen erst 1890 von der gleichnamigen Kolonie. Die Villenanlage erstreckt sich zwischen der Hubertus- und Renatastraße sowie zwischen der Nibelungen- und Prinzenstraße mit der Aiblinger-, Lachner- und Flüggenstraße sowie mit Teilen der Monten-, Roman- und Prinzenstraße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villenkolonie Neuwittelsbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villenkolonie Neuwittelsbach
Aiblingerstraße, München Neuhausen-Nymphenburg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Villenkolonie NeuwittelsbachBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.155456 ° E 11.523478 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Aiblingerstraße 9
80639 München, Neuhausen-Nymphenburg
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Romanstr19 München
Romanstr19 München
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Pfarrhof Herz-Jesu (München)
Pfarrhof Herz-Jesu (München)

Das Pfarrhaus Herz Jesu an der Romanstraße mit der Hausnummer 6 ist ein, überwiegend im Neurenaissancestil in den Jahren 1897–98 errichtetes Baudenkmal am nordwestlichen Rand des Neuhausener Zentrums, einem Münchner Stadtteil. Errichtet hat den vielgestaltigen Bau der Münchner Architekt Leonhard Romeis. Das als Pfarrhaus für die neu errichtete Notkirche Herz-Jesu erbaute Gebäude besteht aus zwei quer aneinander gestellten Teilen mit Krüppelwalmdächern. Die Hauptfassade mit dem Portal ist zur Amortstraße gerichtet; sie besitzt einen Ziergiebel in nachgotischen Formen, eckdachreiterartige Dachgauben und einen neugotischen Mittelerker, der den Chor der Hauskapelle aufnimmt. Am Portal befinden sich zwei Reliefs: Münchner Kindl als Symbol für die Stadtpfarrei und Mariä Himmelfahrt, weil die Pfarrei bis 1936 so hieß, bevor sie den Namen der Pfarrkirche übernommen hatte. Die Nordfassade wird durch eine Loggia, einen Balkon und einen erdgeschossigen Erker aufgelockert. An der Westseite befinden sich zwei niedrige Eckdachreiter und ein mittiger Erker mit Schweifgiebel. Ein durch alle Geschosse reichender Treppenhauserker lockert die zur Kirche Herz-Jesu gerichtete Südfassade auf. Die Fensterumrahmungen und das sonstige gliedernde und schmückende Beiwerk sind im Stil der deutschen Renaissance gehalten. Das Bauwerk wurde zum Münchner Fassadenpreis 2004 restauriert, bei der es eine lobenswerte Erwähnung erhielt.