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St. Marien-Ludwig-Ferdinand-Kinderheim

Baudenkmal in Neuhausen (München)Bauwerk in Neuhausen (München)Emanuel von SeidlErbaut in den 1880er JahrenErbaut in den 1890er Jahren
Neobarockes Bauwerk in München
St. Marien Ludwig Ferdinand Kinderheim Neuhausen 2
St. Marien Ludwig Ferdinand Kinderheim Neuhausen 2

Die Sozialeinrichtung St. Marien-Ludwig-Ferdinand-Kinderheim im Münchner Stadtviertel Neuhausen wurde von der Gräfin Viktorine von Butler-Haimhausen und ihrem St.-Marien-Verein im Jahr 1881 als Armenkinderhaus gegründet. Der heutige Gebäudekomplex im Geviert zwischen Roman-/Lachner-/Renata-/Winthirstraße wurde in zwei Etappen in den Jahren 1885/1890–92 durch den Architekten Emanuel von Seidl errichtet. Heute befindet sich darin ein von der Blindeninstitutsstiftung geführtes Kinderheim mit Internatsschule für sehbehinderte und blinde Kinder/Jugendliche sowie hörsehbehinderte und taubblinde Schüler.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Marien-Ludwig-Ferdinand-Kinderheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Marien-Ludwig-Ferdinand-Kinderheim
Winthirstraße, München Neuhausen-Nymphenburg

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Breitengrad Längengrad
N 48.15621 ° E 11.52728 °
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Adresse

Blindeninstitut München

Winthirstraße
80639 München, Neuhausen-Nymphenburg
Bayern, Deutschland
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Webseite
blindeninstitut.de

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St. Marien Ludwig Ferdinand Kinderheim Neuhausen 2
St. Marien Ludwig Ferdinand Kinderheim Neuhausen 2
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In der Umgebung

Pfarrhof Herz-Jesu (München)
Pfarrhof Herz-Jesu (München)

Das Pfarrhaus Herz Jesu an der Romanstraße mit der Hausnummer 6 ist ein, überwiegend im Neurenaissancestil in den Jahren 1897–98 errichtetes Baudenkmal am nordwestlichen Rand des Neuhausener Zentrums, einem Münchner Stadtteil. Errichtet hat den vielgestaltigen Bau der Münchner Architekt Leonhard Romeis. Das als Pfarrhaus für die neu errichtete Notkirche Herz-Jesu erbaute Gebäude besteht aus zwei quer aneinander gestellten Teilen mit Krüppelwalmdächern. Die Hauptfassade mit dem Portal ist zur Amortstraße gerichtet; sie besitzt einen Ziergiebel in nachgotischen Formen, eckdachreiterartige Dachgauben und einen neugotischen Mittelerker, der den Chor der Hauskapelle aufnimmt. Am Portal befinden sich zwei Reliefs: Münchner Kindl als Symbol für die Stadtpfarrei und Mariä Himmelfahrt, weil die Pfarrei bis 1936 so hieß, bevor sie den Namen der Pfarrkirche übernommen hatte. Die Nordfassade wird durch eine Loggia, einen Balkon und einen erdgeschossigen Erker aufgelockert. An der Westseite befinden sich zwei niedrige Eckdachreiter und ein mittiger Erker mit Schweifgiebel. Ein durch alle Geschosse reichender Treppenhauserker lockert die zur Kirche Herz-Jesu gerichtete Südfassade auf. Die Fensterumrahmungen und das sonstige gliedernde und schmückende Beiwerk sind im Stil der deutschen Renaissance gehalten. Das Bauwerk wurde zum Münchner Fassadenpreis 2004 restauriert, bei der es eine lobenswerte Erwähnung erhielt.