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U-Bahnhof Dehnhaide

Bahnhof in EuropaErbaut in den 1910er JahrenHamburg-Barmbek-SüdU-Bahnhof in HamburgVerkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Nord
U Bahnhof Dehnhaide in Hamburg Barmbek Süd 2
U Bahnhof Dehnhaide in Hamburg Barmbek Süd 2

Der U-Bahnhof Dehnhaide ist eine Haltestelle der Hamburger U-Bahn-Linie U3 im Stadtteil Barmbek-Süd. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „DE“. Der U-Bahnhof hat täglich 14.119 Ein- und Aussteiger (Mo–Fr, 2019).

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Dehnhaide (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Dehnhaide
Dehnhaide, Hamburg Barmbek-Süd (Hamburg-Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.579258 ° E 10.040882 °
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Adresse

Dehnhaide

Dehnhaide
22081 Hamburg, Barmbek-Süd (Hamburg-Nord)
Deutschland
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linkOpenStreetMap (34126794)

U Bahnhof Dehnhaide in Hamburg Barmbek Süd 2
U Bahnhof Dehnhaide in Hamburg Barmbek Süd 2
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In der Umgebung

Ebenezer-Krankenhaus
Ebenezer-Krankenhaus

Das Krankenhaus und Diakonissenheim Ebenezer war eine Frauenklinik in evangelisch-methodistischer Trägerschaft in Hamburg. Es bestand seit 1888 zunächst in der Ritterstraße in Eilbek und zog 1911 in einen größeren Neubau in Barmbek-Süd (Holsteinischer Kamp / Friedrichsberger Straße) um. Der heute unter Denkmalschutz stehende Gebäudekomplex besteht aus einem Haupthaus mit angebauter Kapelle und einem freistehenden Pförtner- und Ärztewohnhaus. Er war für damalige Verhältnisse modern ausgestattet mit Zentralheizung, fließend warmem und kaltem Wasser in allen Zimmern sowie einem Aufzug für den Transport von Krankenbetten.Das Krankenhaus behandelte vorwiegend Frauen aus der Arbeiterschaft und war in den 1920er Jahren unter anderem für seine vergleichsweise hohe Zahl an Schwangerschaftsabbrüchen bekannt, was wiederholt zu Kontroversen in der Öffentlichkeit und mit der Gesundheitsverwaltung führte. In der NS-Zeit wurde es ebenso wie eine Reihe weiterer kirchlicher Einrichtungen mit „jüdisch“ klingenden Namen zwangsweise umbenannt und hieß ab 1. Januar 1941 „Albrecht-Krankenhaus“.1945 wurde das Krankenhaus verstaatlicht und in das benachbarte Allgemeine Krankenhaus Eilbek eingegliedert. Dieses nutzte das ehemalige Ebenezer-Krankenhaus ab 1981 als Abteilung für psychische Erkrankungen. Nach der Privatisierung und dem 2006 erfolgten Verkauf des AKE an die Schön-Klinikgruppe wurde der Standort Ebenezer-Krankenhaus bis 2010 aufgegeben und einer neuen Nutzung zugeführt: Das 1971 neben dem Haupthaus erbaute Schwesternwohnheim wurde abgerissen und durch einen Neubau mit Eigentumswohnungen ersetzt. Auch das denkmalgeschützte Haupthaus wurde teilweise zu Eigentumswohnungen umgebaut, während ein kleinerer Teil des Komplexes (darunter das ehemalige Ärztehaus an der Friedrichsberger Straße) über die Hamburger Kreativgesellschaft an Künstler, aber auch an andere Firmen vermietet wird.