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Chabad

ChassidismusGegründet im 18. JahrhundertUltraorthodoxes Judentum
770Lubavitch
770Lubavitch

Chabad (hebräisch חב״ד) oder Lubawitsch (jiddisch ליובאוויטש Ljubawitsch), oft kombiniert zu Chabad-Lubawitsch, ist eine in jüdisch-liberalen Kreisen umstrittene jüdische Gruppierung, die von Rabbiner Schne'ur Salman (1745–1812) im späten 18. Jahrhundert in Ljady begründet wurde und Teil des Chassidismus, einer religiös-mystischen Strömung, ist. Die Anhänger organisieren sich in Gruppierungen oder Dynastien, geleitet von deren Rebbes, und unterhalten Institutionen und Emissäre, genannt Schluchim, in rund 70 Ländern. Ihr heutiges Zentrum liegt im Wohnviertel Crown Heights im New Yorker Stadtteil Brooklyn. Die zentrale Chabad-Synagoge liegt ebenfalls in Crown Heights und wird nach ihrer Adresse „770 Eastern Parkway“ auch 770 genannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Chabad (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Chabad
Eastern Parkway, New York Brooklyn

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Breitengrad Längengrad
N 40.668889 ° E -73.942778 °
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Adresse

770

Eastern Parkway 770
11213 New York, Brooklyn
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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Brooklyn
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Brooklyn [ˈbɹʊklɪn] ist einer der fünf Stadtbezirke von New York City. Er liegt im Südosten der Stadt am westlichen Ende von Long Island und ist deckungsgleich mit dem Kings County im Bundesstaat New York. Brooklyn ist nach Manhattan der am dichtesten besiedelte Verwaltungsbezirk der Vereinigten Staaten. 1634 wurde es von den Niederländern gegründet und nach der Stadt Breukelen bei Utrecht benannt. Brooklyn war bis zur Eingemeindung nach New York City 1898 eine eigenständige Stadt. Ebenso wie Manhattan weist auch Brooklyn eine große ethnisch-kulturelle Ausdifferenzierung und Vielfalt auf. Stadtgeografisch lässt sich Brooklyn grob untergliedern in einen nordöstlich-zentralen Teil mit wichtigen kulturellen und infrastrukturen Einrichtungen, darunter den zentral im Bezirk gelegenen Prospect Park. Während sich in den westlichen und südlichen Stadtteilen das Gros europäischstämmiger Bewohner konzentriert, zieht sich an der östlichen Bezirksgrenze entlang ein Gürtel an Stadtteilen, welche vorwiegend von Afroamerikanern und den Nachfahren karibischer Einwanderer bewohnt werden. Kulturell hat Brooklyn namhafte Beiträge zu Literatur, Film, Musik und Theater erbracht. Teile des Bezirks haben sich seit dem Ende des 20. Jahrhunderts zu Refugien von Kreativen entwickelt. Architektonisch wird Brooklyn nur in wenigen Stadtteilen von Wolkenkratzern geprägt. Wirtschaftlich wies Brooklyn in den 2010er Jahren ein höheres Wachstum auf als der Rest der Stadt – allerdings weisen eine Reihe von Sektoren nach wie vor den Nachteil niedriger Löhne auf. Die Armutsquote im Bezirk ist trotz einiger positiver Entwicklungen immer noch überdurchschnittlich. Aufgrund seiner Lage an der Upper Bay ist Brooklyn auch Hurrikans stärker ausgesetzt als die weiter im Landesinneren gelegenen Bezirke von New York City.