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Klarissen-Anbetungskirche (Wien)

Erbaut in den 1910er JahrenKirchengebäude der NeorenaissanceKirchengebäude in WienKirchengebäude in der Erzdiözese WienKlarissenkirche
Klosterkirche in ÖsterreichMargaretenNeorenaissancebauwerk in WienOrdenskirche in der Erzdiözese WienStadtdekanat 4/5 (Erzdiözese Wien)
Klarissen13
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Die Klarissen-Anbetungskirche ist eine römisch-katholische Kirche im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten. Die Kirche wurde als einfache Neorenaissance-Saalkirche mit einer Giebelfassade im Verbund mit dem Anbetungskloster in der Straßenfront der Gartengasse 4 von 1909 bis 1911 nach den Plänen des Architekten Josef Schmalzhofer erbaut. Im Jahre 1939 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. Die dreiachsige Hauptportalfassade mit einem rundbogigen Säulenportal hat Rundbogenfenster mit Dreieckgiebelverdachungen, darüber Oculi-Fenster und schließt oben mit einem mehrfach geschwungenen Hauptgiebel ab. Der Saalraum hat eine angekehlte Flachdecke, wo die Fenster und Blendfenster in die Kehle einschneiden. Der Triumphbogen hat, wie das Eingangsportal, eingestellte Säulen. Über der Vorhalle ist die Orgelempore auf toskanischen Säulen. Die Wandmalereien sind vom Maler Josef Kastner der Jüngere aus 1912. Die Kreuzwegbilder malte von 1945 bis 1947 Josef Kugler. Die Orgel wurde 1957 von Josef Huber errichtet und verfügt über 12 Register auf zwei Manualen und Pedal.Auch das angrenzende Anbetungskloster ist dreigeschoßig in Neorenaissanceformen gehalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klarissen-Anbetungskirche (Wien) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Klarissen-Anbetungskirche (Wien)
Viktor-Christ-Gasse, Wien KG Margareten (Margareten)

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Breitengrad Längengrad
N 48.18887 ° E 16.3599 °
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Adresse

Klarissinnenkirche "Zur ewigen Anbetung"

Viktor-Christ-Gasse
1050 Wien, KG Margareten (Margareten)
Österreich
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In der Umgebung

Theater zum Fürchten
Theater zum Fürchten

Das Theater zum Fürchten ist Wiens größtes freies Theaterensemble. Gegründet 1987 von Bruno Max, hat es seither über 300 Theaterprojekte verwirklicht, teils an ungewöhnlichen Spielstätten wie in Zirkuszelten, Nachtclubs, anatomischen Hörsälen, teils in den vom Prinzipal betriebenen Privattheatern: 1987–1998 Theater in den Gewölben, 1991–1993 Residenztheater im Museumsquartier, seit 1995 in der Scala Wien, seit 1998 im Stadttheater Mödling und seit 1999 im Theater im Bunker, sowie im betriebseigenen Theaterbus. Pro Jahr entstehen acht bis zehn Projekte, mehr als 400 Schauspieler waren bisher beteiligt. Ein Schwerpunkt der Produktionen liegt bei Werken der angelsächsischen, elisabethanischen und „schwarzen“ Literatur, aber rund ein Drittel sind Erst- und Uraufführungen. Das heutige Theater Scala Wien wurde 1995 im ehemaligen, divers nachgenutzten „Atlantiskino“ (1920–1970) im Gemeindebezirk Margareten, Wiedner Hauptstraße 108 von Bruno Max und seiner Compagnie Theater zum Fürchten errichtet und wird seither als multifunktionaler Theaterraum für 90–160 Zuschauer genutzt. Im Jahr finden mehr als 130 Vorstellungen, faktisch ausschließlich Eigenproduktionen, statt. Die Flexibilität des Theaterraums ermöglicht ungewöhnliche und experimentelle Spielformen ebenso wie „konventionelle“ Raumlösungen und ist Heimstätte für das Theater zum Fürchten. Der Spielbetrieb wird derzeit vom österreichischen BMUKK und dem Kulturamt der Stadt Wien subventioniert. Die Produktionen werden meist mit der Schwesterbühne, dem Mödlinger Stadttheater, geteilt.