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Chemnitz-Ebersdorf

Ehemalige Gemeinde (Chemnitz)Ersterwähnung 1324Gemeindeauflösung 1919Stadtteil von ChemnitzWaldhufendorf
Stadtteil Chemnitz Ebersdorf
Stadtteil Chemnitz Ebersdorf

Ebersdorf ist ein Stadtteil im Nordosten von Chemnitz. Er wurde am 1. Juli 1919 eingemeindet. Das wohl bekannteste Bauwerk ist die Stiftskirche Ebersdorf, die in ihrer heutigen Form von 1400 bis 1470 erbaut wurde. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das im ehemaligen Rathaus in der Silcherstraße befindliche Schulmuseum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Chemnitz-Ebersdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Chemnitz-Ebersdorf
Mittweidaer Straße, Chemnitz Ebersdorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.878333333333 ° E 12.975555555556 °
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Adresse

Mittweidaer Straße 58a
09131 Chemnitz, Ebersdorf
Sachsen, Deutschland
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Stadtteil Chemnitz Ebersdorf
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In der Umgebung

Erzgebirgsvorland

Als Erzgebirgsvorland bezeichnet man einen Landschaftsstreifen in Sachsen, der sich nördlich des Erzgebirges hinzieht. In der Hauptsache befindet es sich im Landkreis Zwickau, der Stadt Chemnitz, im Landkreis Mittelsachsen und südlich von Dresden. Es erreicht westlich von Chemnitz eine Höhe von 484 m (Langenberger Höhe). Nach der bis in die 1990er-Jahre fortgeschriebenen Gliederung von Naturräumen nach dem System des Handbuchs der naturräumlichen Gliederung Deutschlands der ehemaligen Bundesanstalt für Landeskunde (oft zitiert: nach Meynen) wurde diese Einheit Erzgebirgsvorland genannt, die wiederum innerhalb der Großregion Norddeutsches Tiefland den Lößbörden zugerechnet wurde. Danach unterschied man (Haupteinheiten nach Meynen, bzw. in Klammern nach BfN): 45 (Teil von D19) Erzgebirgsvorland 450 Mittelsächsisches Lößlehmhügelland (nordöstlich von Chemnitz, Teil des Naturraumes (im sächsischen Sinne) Mulde-Lösshügelland) 451 Erzgebirgisches Becken 452 Oberes Pleißeland (westlich, um Crimmitschau; nach heutiger Kategorisierung Teil des Erzgebirgischen Beckens) Die bis 2001 mit der Erarbeitung einer Grundlage für die Landesentwicklungsplanung des Freistaates Sachsens befasste Arbeitsgruppe „Naturhaushalt und Gebietscharakter“ der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ordnete das Erzgebirgsvorland teils neu. Nach dieser von den Landesbehörden später weitgehend übernommenen Gliederung sind das Erzgebirgische Becken und das Obere Pleißeland nun dem Naturraum Erzgebirgsbecken zugerechnet, während der Begriff Erzgebirgsvorland hier nicht mehr gebraucht wird. Nordöstlich von Chemnitz schiebt sich ein schmaler Streifen des Mulde-Lösshügellandes zwischen den Elbtalkessel und das Osterzgebirge. Liste der Landschaften in Sachsen Liste von Bergen in Sachsen