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Nagasaki (Tokio)

Ehemalige Gemeinde in der Präfektur TokioToshima

Nagasaki (jap. 長崎町, -machi) war eine Stadt im Landkreis Nord-Toshima der japanischen Präfektur Tokio, davor ein Dorf im gleichen Landkreis in der vormodernen Provinz Musashi. 1932 wurde sie in die Stadt Tokio eingemeindet, nach deren Auflösung 1943 gehört das Gebiet zum Bezirk Toshima. Die Stadt Nagasaki erstreckte sich in das Gebiet der heutigen Stadtteile Kanamechō, Senkawa, Chihaya, Nagasaki und Minami-Nagasaki („Süd-Nagasaki“) sowie kleinere Teile umliegender Stadtteile.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nagasaki (Tokio) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Nagasaki (Tokio)
池袋谷原線, Toshima

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.728055555556 ° E 139.69055555556 °
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Adresse

豊島区立 長崎小学校

池袋谷原線
171-0051 Toshima
Japan
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In der Umgebung

Rikkyō-Universität
Rikkyō-Universität

Die Rikkyō-Universität (jap. 立教大学, Rikkyō daigaku), auch: St. Paul’s Universität, ist eine private Universität in Japan. Die christliche Universität wurde 1874 als St. Paul's Schule gegründet und zählt somit zu den ältesten Universitäten in Japan. Als Gründer gilt Channing Moore Williams (1829–1910), ein Bischof der Episkopalkirche der Vereinigten Staaten von Amerika. Im Jahr 1907 erhielt sie unter ihrem heutigen Namen Universitätsstatus. Die Rikkyō-Universität befindet sich im Norden von Tokio im Stadtteil Ikebukuro des Bezirks Toshima, ein zweiter Campus befindet sich in Niiza (Präfektur Saitama, 35° 48′ 48,8″ N, 139° 33′ 57,4″ O). Auch gehört die Rikkyō-Universität zu den Sechs Universitäten von Tokio, welche sich in jährlich untereinander ausgetragenen Baseball- und Rugby-Turnieren messen, was zusätzlich noch zu dem Prestige der sechs Universitäten beiträgt. Die Aufnahmeprüfungen an die Rikkyō-Universität (wie auch an die anderen führenden Universitäten in Japan) bestehen weniger als 1 % der besten Oberschulabgänger in Japan. Von den rund 33.000 Studenten, die zur Aufnahmeprüfung an die Rikkyō-Universität zugelassen werden, werden weniger als 10 % aufgenommen. Die Rikkyō-Universität hatte im Jahr 2006 rund 18.000 Studenten, wovon 1.100 im Masterprogramm eingeschrieben waren und 120 im Doktorenprogramm. Die Universität hat auch 500 ausländische Studenten – welche sich meistens im Grundstudium befinden – was auf das strikte Auswahlverfahren zurückzuführen ist. Die ausländischen Studenten kommen zu 75 % aus China und Korea. Eine ausgezeichnete Reputation erlangte die Universität vor allem im Bereich Geisteswissenschaft, Soziologie, Betriebswirtschaft und Wirtschaft. Studienabgänger der Rikkyō-Universität gehören zu den meistumworbenen Kandidaten im japanischen Markt, was dazu führt, dass sich Unternehmen schon während des Studiums um die Abgänger bemühen. Deshalb sind die Anfangsgehälter überdurchschnittlich hoch, und auch die Beschäftigungsrate von Abgängern liegt weit über dem nationalen Durchschnitt.