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Polnische Bischofskonferenz

Römisch-katholische BischofskonferenzRömisch-katholische Organisation (Polen)
Sekretariat Episkopatu Polski 2015 01
Sekretariat Episkopatu Polski 2015 01

Die Polnische Bischofskonferenz (KEP) (polnisch Konferencja Episkopatu Polski, lateinisch Conferentia Episcoporum Poloniae) ist in der römisch-katholischen Kirche der „Zusammenschluss der Bischöfe aller polnischen Diözesen zum Studium und zur Förderung gemeinsamer pastoraler Aufgaben, zu gegenseitiger Beratung, zur notwendigen Koordinierung der kirchlichen Arbeit und zum gemeinsamen Erlass von Entscheidungen sowie zur Pflege der Verbindung zu anderen Bischofskonferenzen.“ Sie ist eine juristische Person des öffentlichen Rechts mit Sitz in Warschau und Mitglied im Rat der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) sowie der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (COMECE). Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz ist seit 2014 Erzbischof Stanisław Gądecki.

Auszug des Wikipedia-Artikels Polnische Bischofskonferenz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Polnische Bischofskonferenz
Skwer Stefana Wyszyńskiego, Warschau Wola (Warschau)

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01-015 Warschau, Wola (Warschau)
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Sekretariat Episkopatu Polski 2015 01
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In der Umgebung

Museum des Warschauer Aufstandes
Museum des Warschauer Aufstandes

Das Museum des Warschauer Aufstandes (polnisch Muzeum Powstania Warszawskiego) ist ein Geschichtsmuseum in Warschau. Es thematisiert die Ereignisse des Warschauer Aufstandes, der vom 1. August bis zum 2. Oktober 1944 dauerte. Das Museum war das erste multimediale Museum Polens. Es wurde am Vortag des 60. Jahrestags des Ausbruchs des Warschauer Aufstandes, am 31. Juli 2004 im Gebäude des stillgelegten Straßenbahn-Elektrizitätswerkes an der Ulica Grzybowska 79 im Stadtteil Wola, vom damaligen Warschauer Stadtpräsidenten Lech Kaczyński feierlich eröffnet. Die Dauerausstellung würdigt zum einen den Einsatz der Aufständischen für ein freies Polen und legt zum anderen einen Schwerpunkt auf das Engagement der Zivilgesellschaft und auf die demokratischen Strukturen, die sich in diesem zwei Monate lang existierenden unabhängigen polnischen „Staat“ etablieren konnten. Neben dem Aufstand selbst werden die Grauen der vorhergehenden Besatzung, der internationale Kontext des Aufstandes sowie das Schicksal der Aufständischen in der polnischen Volksrepublik thematisiert. Das Museum versteht sich auch als kulturelle Institution und führt wissenschaftliche und pädagogische Projekte zu Themen des Warschauer Aufstandes und zu Warschau durch. Eines der größten Projekte ist das „Archiwum Historii Mówionej“ (Archiv der erzählten Geschichte), das im Sinne der Oral History Videoaufnahmen von den Erinnerungen der Aufstandsteilnehmer sammelt. Das dem Museum angeschlossene Stefan-Starzyński-Institut beschäftigt sich mit dem modernen Warschau und organisiert Vortragsreihen, Festivals, Konferenzen und Wettbewerbe zur modernen Stadtgeschichte Warschaus.