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Teufelstättkopf

Ammergauer AlpenBerg im Landkreis Garmisch-PartenkirchenBerg in BayernBerg in EuropaBerg in den Alpen
EintausenderGeographie (Saulgrub)Geographie (Unterammergau)
Teufelstättkopf 142346
Teufelstättkopf 142346

Der Teufelstättkopf ist ein 1758 m ü. NHN hoher Berg in den Ammergauer Alpen auf der Grenze zwischen den Gemeinden Unterammergau und Saulgrub. Der Gipfel ist als Bergwanderung von Schloss Linderhof, Oberammergau oder Unterammergau aus über das August-Schuster-Haus erreichbar. Zudem ist der Teufelstättkopf im Winter ein beliebtes Skitourenziel. Auch mit Schneeschuhen kann der Gipfel erreicht werden.Der Weg bis zum August-Schuster-Haus ist aus allen Richtungen einfach in etwa zwei Stunden zu bewältigen. Von dort ist der Gipfel in etwa einer halben Stunde erreichbar, wobei auf den letzten Metern die Hände zu Hilfe genommen werden müssen (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich).

Auszug des Wikipedia-Artikels Teufelstättkopf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Teufelstättkopf
Pürschlingweg, Unterammergau (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.58833333 ° E 10.98777778 °
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Adresse

Pürschlingweg
82497 Unterammergau (VGem)
Bayern, Deutschland
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Teufelstättkopf 142346
Teufelstättkopf 142346
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In der Umgebung

Einsiedelei des Gurnemanz
Einsiedelei des Gurnemanz

Die Einsiedelei des Gurnemanz ist als ein mythischer Ort die Wohnstätte des Gurnemanz in Richard Wagners Oper Parsifal. Davon inspiriert ließ König Ludwig II. 1877 im Ammerwald ein Gebäude imaginiert als Einsiedlerhütte an einer Waldlichtung errichten, dessen Ausführung sich an einer Bühnenvorschrift für den dritten Akt der Oper orientierte. Eine Rekonstruktion des teilweise verfallenen Bauwerks wurde im Jahr 2000 in den Parkanlagen von Schloss Linderhof fertiggestellt. Im August des Jahres 1877 teilte Ludwig II. seinem Freund Richard Wagner mit, dass er sich „eine Einsiedlerhütte, an einen Felsen gelehnt“ errichten ließ. Sie gleiche derjenigen „von Gurnemanz, nahe einer Wiese, die im nächsten Jahr zur blumigen Au sich verschönen wird“, hieß es in dem Brief. Es gestaltete sich im Folgenden allerdings nicht einfach, die Wiese vor der Einsiedelei, dem königlichen Wunsch entsprechend, als „blumige Au“ erblühen zu lassen, denn die Einsiedelei des Gurnemanz lag im Ammergebirge auf einer Höhe von etwa 1100 Metern über dem Meeresspiegel, nahe der damaligen Hundinghütte. So wurde der Natur ein wenig nachgeholfen und vor jedem Besuch des Königs „mit Blumen reichlich versehene Rasenstücke“ an klimatisch begünstigter Stelle ausgegraben und vor der Einsiedelei des Gurnemanz wieder eingesetzt. Die Einsiedelei mit ihrem Glockentürmchen verfiel in den 1960er Jahren. In den Jahren 1999/2000 ermöglichten private Spenden die Einsiedelei des Gurnemanz in Form einer Rekonstruktion. Auch der Nachbau wurde nur etwa 150 Meter westlich der neuen Hundinghütte platziert, nun auf etwa 935 Meter Höhe nahe der Linder.