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August-Schuster-Haus

Alpenhütte in DeutschlandAmmergauer AlpenBauwerk in UnterammergauErbaut in den 1970er JahrenSchutzhütte des Deutschen Alpenvereins
Pürschlinghäuser 150811
Pürschlinghäuser 150811

Das August-Schuster-Haus ist eine Berghütte der Sektion Bergland des Deutschen Alpenvereins. Sie liegt auf 1564 m ü. NHN Höhe in den Alpen nahe Oberammergau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen und gehört zum Ammergebirge. Landläufig ist die Hütte nach dem Bergrücken benannt, auf dem sie steht: Pürschlinghäuser. Sie wurde zwischen 1970 und 1972 neu erbaut und ist August Schuster gewidmet, der 1908 Gründungsmitglied der Sektion Bergland des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins war und sich für den Kauf der Pürschlinghäuser 1919 eingesetzt hat. Schuster gründete und betrieb in München auch das Sporthaus Schuster. Dort, wo jetzt das August-Schuster-Haus steht, standen vorher die Nebengebäude zum ehemaligen und noch bestehenden Jagdhaus von König Max II. Den Fernwanderern ist sie ein Begriff, denn sie liegt am E4 (Europäischer Fernwanderweg), der die Pyrenäen mit dem Neusiedler See verbindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels August-Schuster-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

August-Schuster-Haus
Pürschlingweg, Unterammergau (VGem)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.583611 ° E 10.9925 °
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Adresse

August-Schuster-Haus (Pürschlinghaus)

Pürschlingweg
82497 Unterammergau (VGem)
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer
DAV Sektion Bergland

call+4988223567

Webseite
august-schuster-haus.de

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Pürschlinghäuser 150811
Pürschlinghäuser 150811
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Einsiedelei des Gurnemanz
Einsiedelei des Gurnemanz

Die Einsiedelei des Gurnemanz ist als ein mythischer Ort die Wohnstätte des Gurnemanz in Richard Wagners Oper Parsifal. Davon inspiriert ließ König Ludwig II. 1877 im Ammerwald ein Gebäude imaginiert als Einsiedlerhütte an einer Waldlichtung errichten, dessen Ausführung sich an einer Bühnenvorschrift für den dritten Akt der Oper orientierte. Eine Rekonstruktion des teilweise verfallenen Bauwerks wurde im Jahr 2000 in den Parkanlagen von Schloss Linderhof fertiggestellt. Im August des Jahres 1877 teilte Ludwig II. seinem Freund Richard Wagner mit, dass er sich „eine Einsiedlerhütte, an einen Felsen gelehnt“ errichten ließ. Sie gleiche derjenigen „von Gurnemanz, nahe einer Wiese, die im nächsten Jahr zur blumigen Au sich verschönen wird“, hieß es in dem Brief. Es gestaltete sich im Folgenden allerdings nicht einfach, die Wiese vor der Einsiedelei, dem königlichen Wunsch entsprechend, als „blumige Au“ erblühen zu lassen, denn die Einsiedelei des Gurnemanz lag im Ammergebirge auf einer Höhe von etwa 1100 Metern über dem Meeresspiegel, nahe der damaligen Hundinghütte. So wurde der Natur ein wenig nachgeholfen und vor jedem Besuch des Königs „mit Blumen reichlich versehene Rasenstücke“ an klimatisch begünstigter Stelle ausgegraben und vor der Einsiedelei des Gurnemanz wieder eingesetzt. Die Einsiedelei mit ihrem Glockentürmchen verfiel in den 1960er Jahren. In den Jahren 1999/2000 ermöglichten private Spenden die Einsiedelei des Gurnemanz in Form einer Rekonstruktion. Auch der Nachbau wurde nur etwa 150 Meter westlich der neuen Hundinghütte platziert, nun auf etwa 935 Meter Höhe nahe der Linder.