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Gundslev Sogn

Geographie (Guldborgsund Kommune)Guldborgsund KommuneKirchspiel in der Region Sjælland
Guldborgsund municipality Gundslev sogn
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Gundslev Sogn ist eine Kirchspielsgemeinde (dän.: Sogn) auf der Insel Falster im südlichen Dänemark. Bis 1970 gehörte sie zur Harde Falsters Nørre Herred im damaligen Maribo Amt, danach zur Nørre Alslev Kommune im Storstrøms Amt, die im Zuge der Kommunalreform zum 1. Januar 2007 in der Guldborgsund Kommune in der Region Sjælland aufgegangen ist. Im Kirchspiel leben 529 Einwohner (Stand: 1. Januar 2025). Im Kirchspiel liegt die Kirche „Gundslev Kirke“. Nachbargemeinden sind im Westen Nørre Alslev Sogn, im Südwesten Nørre Kirkeby Sogn, im Süden Torkilstrup Sogn und im Südosten Lillebrænde Sogn. Über die südliche Farøbroen (dt.: Farøbrücke) ist die Gemeinde mit der Insel Farø im Bogø Sogn in der Vordingborg Kommune verbunden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gundslev Sogn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gundslev Sogn
Stubbekøbingvej, Guldborgsund Kommune

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Breitengrad Längengrad
N 54.896805555556 ° E 11.927888888889 °
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Adresse

Gundslev Kirke

Stubbekøbingvej
Guldborgsund Kommune
Region Seeland, Dänemark
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Guldborgsund municipality Gundslev sogn
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In der Umgebung

Storstrømsbroen
Storstrømsbroen

Storstrømsbroen ist eine 3199 Meter lange Brücke, welche die dänischen Inseln Falster und Masnedø miteinander verbindet. Von Masnedø aus läuft die Verbindung über die Masnedsundbroen weiter nach Seeland. Das zwischen 1933 und 1937 erbaute Bauwerk ist eine kombinierte Eisenbahn- und Straßenbrücke. Sie ersetzte eine frühere Eisenbahnfähre an der Bahnstrecke Vordingborg–Nykøbing und überführt die Sekundærrute 153. Zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung war sie die zweitlängste Eisenbahnbrücke Europas (nach der Firth-of-Tay-Brücke). Das von Anker Engelund geplante und von Dorman Long ausgeführte Bauwerk hat 50 Brückenfelder. Die drei Hauptöffnungen mit Stützweiten von 103,90 m + 137,75 m + 103,90 m sind als unechte Bogenbrücken mit untenliegender Fahrbahn ausgeführt worden. Die lichte Höhe beträgt 26 m. Die übrigen Öffnungen bestehen aus stählernen Vollwandträgern mit obenliegender Fahrbahn und haben Stützweiten bis 60 m. Eine Besonderheit der Storstrømbrücke ist, dass an ihr Traversen für eine Hochspannungsfreileitung (110 kV Drehstrom) angebracht sind. Bei der deutschen Invasion Dänemarks am 9. April 1940 wurde die Brücke von deutschen Fallschirmjägern besetzt. Die dänischen Brückenwachen waren durch den Angriff aus der Luft überrascht und nach kurzem Gefecht entwaffnet worden. Im Oktober 2011 wurden Risse an der Brücke festgestellt, die eine mehrwöchige Sperrung für den Eisenbahnverkehr mit sich brachten. Da sämtlicher Bahnverkehr einer festen Fehmarnbeltverbindung über die Storstrømbrücke geführt werden müsste, wurden Zweifel laut, ob die Brücke diesen Verkehrsanforderungen noch gewachsen sei. Die Kosten für eine neue Brücke wurden auf 3,9 Mrd. Dänische Kronen veranschlagt (rund 523 Mio. Euro).