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Nikolaikirche (Treia)

Disposition einer OrgelKirchengebäude des Kirchenkreises Schleswig-FlensburgKirchengebäude im Kreis Schleswig-FlensburgNikolaikircheTreia
Treia Kirche 1
Treia Kirche 1

Die Nikolaikirche in Treia liegt an der Bundesstraße 201 nahe der Treenebrücke. Hier kreuzten sich früher zwei wichtige Verkehrswege: die von West nach Ost verlaufende Handelsstraße und die damals stark befahrene Treene. Der weiß getünchte Kirchenbau ist dem Heiligen Nikolaus geweihet, dem Schutzpatron der Schiffer. Das steht wahrscheinlich mit der Lage des Ortes am Fluss in Zusammenhang. Die Kirche gehört der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Treia im Kirchenkreis Schleswig-Flensburg in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nikolaikirche (Treia) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nikolaikirche (Treia)
Treenestraße, Arensharde

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.51419444 ° E 9.31597222 °
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Adresse

Sankt Nikolai

Treenestraße
24896 Arensharde
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Treia Kirche 1
Treia Kirche 1
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Wälder der Ostenfelder Geest
FFH-Gebiet Wälder der Ostenfelder Geest

Das FFH-Gebiet Wälder der Ostenfelder Geest ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Naturraum Bredstedt-Husumer Geest im Kreis Nordfriesland in den Gemeinden Wester-Ohrstedt, Wittbek, Ostenfeld (Husum) und Schwabstedt und im Kreis Schleswig-Flensburg in den Gemeinden Treia und Oster-Ohrstedt. Es besteht aus zwölf räumlich getrennten Waldgebieten und hat eine Fläche von 733 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Nordostrichtung und beträgt 14 km. Die höchste Erhebung mit 40 m über NN liegt an der Westspitze des FFH-Teilgebietes Lehmsieker Forst am Ortsrand des Schwabstedter Ortsteils Lehmsiek, der niedrigste Punkt liegt mit 1 m über NN an der Südspitze des FFH-Teilgebietes Kirchenwald. Es handelt sich bei den Wäldern der Ostenfelder Geest um historische Waldstandorte, die bereits auf der dänischen Generalstabskarte von 1858 verzeichnet sind, siehe Bild 1. Die Bezeichnung der FFH-Teilgebiete ist in den Managementplänen unterschiedlich. Die Tabelle 1 enthält die örtlichen Bezeichnungen der Waldgebiete gemäß der topographischen Karte des DigitalerAtlasNord (DANord) und führt ergänzend in Klammern, wenn erforderlich, die Bezeichnungen aus den Managementplänen auf. Tabelle 1: FFH-Teilgebiete des FFH-Gebietes Wälder der Ostenfelder Geest (Stand Juli 2021) Die nördlich der Kreisstraße K 53 gelegenen FFH-Teilgebiete Bremsburger Wald, Osterholz, Mittelholz, Westerholz und Ohlmählen entwässern in die Krummbek. Diese gehört zum Wasser- und Bodenverband Krummbek. Der betreut ein Einzugsgebiet von 2167 ha und ist Mitglied im Eider-Treene Verband. Die Krummbek gehört damit zu den größeren rechten Zuflüssen der oberen Treene.

FFH-Gebiet Wald Rumbrand

Das FFH-Gebiet Wald Rumbrand ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Schleswig-Flensburg in den Gemeinden Treia im Westen und Silberstedt im Osten. Das FFH-Gebiet liegt im Naturraum Schleswigsche Geest. Es hat eine Fläche von 60 ha und liegt zwischen der Wohnbebauung von Silberstedt im Osten, der Bundesstraße B201 im Süden, der Gemeindegrenze von Silberstedt zu Treia im Westen und der Straße „Auf der Sicht“ im Norden. Dort schließt sich nach Westen auf dem Gemeindegebiet von Treia das Waldgebiet „Kerlöh“ an, das ebenfalls zum FFH-Gebiet gehört. Die größte Ausdehnung liegt in nordwestlicher Richtung und beträgt 1,61 km. Die höchste Erhebung mit 17 m über NN liegt auf der FFH-Gebietsgrenze am Ostrand und der niedrigste Punkt befindet sich mit 5 m über NN am Südrand kurz vor der B201. Das Gebiet besteht fast vollständig aus Laubwald mit Buchen unterschiedlicher Standorte. Es handelt sich hier um einen historischen Waldstandort, der bereits in der Karte des Herzogtums Schleswig von Janssonius van Waesberge und Moses Pitt aus dem Jahre 1680, siehe Bild 1, und in der dänischen Landesaufnahme (Generalstabskarte) aus dem Jahre 1857 als Waldgebiet ausgewiesen war. Während der Gebietsteil in der Gemeinde Silberstedt ausschließlich privaten Eigentümern gehört, ist der Teil auf dem Gemeindegebiet von Treia, der auch Kerlöh genannt wird, im Eigentum der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. Im Gegensatz zum Wald Kerlöh ist der Wald Rumbrand von einem dichten Grabennetz zur Entwässerung durchzogen. Diese Gräben entwässern das Gebiet in das von Nord nach Süd durchlaufende Fließgewässer Rumbrandenau. Das FFH-Gebiet enthält fast alle FFH-Typen der Buchenwälder von trockenen über mesophilen bis feuchten Standorten.

Krummbek (Fließgewässer)
Krummbek (Fließgewässer)

Der Krummbek („krummer Bach“) ist ein Bach in den Gemeinden Treia, Wester-Ohrstedt und Wittbek im Kreis Nordfriesland im Norden von Schleswig-Holstein. Der Krummbek entspringt im Ortsteil Schmöl der Gemeinde Wittbek in einem Grünlandgebiet am Nordhang eines Geestrückens der Ostenfelder Geest. Nach dem Grünland ist der Krummbek auf 330 m Länge unter einem intensiv landwirtschaftlich genutzten Acker verrohrt, um dann auf einer Wiese wieder an die Oberfläche zu gelangen. Er mündet 650 m südöstlich des Bremsburger Waldes in die Treene. Er hat eine Länge von 8,2 km und ist für die Entwässerung der Wälder der Ostenfelder Geest wie Ohlmählen, Westerholz, Mittelholz und Bremsburger Wald von großer Bedeutung. Er gehört zum Wasser- und Bodenverband Krummbek. Der betreut ein Einzugsgebiet von 2167 ha und ist Mitglied im Eider-Treene-Verband. Der Krummbek gehört damit zu den größeren rechten Zuflüssen der mittleren Treene, siehe Bild 1. Auf den letzten 1,5 km ist der Krummbek zunächst ein- dann beidseitig eingedeicht. Im Mündungsbereich mündet neben dem Krummbek auf der gegenüberliegenden Seite der Treene die Silberstedter Au in die Treene. Das umliegende Gelände liegt teilweise fast auf Meeresniveau. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird bei Hochwasserereignissen der Hochwasserstufe HQ-10 der eingedeichte Bereich bis zu zwei Meter hoch überschwemmt. Die Deiche halten auch einem Hochwasserereignis niedriger Wahrscheinlichkeit der Stufe HQ-200 mit maximalen Wassertiefen von vier Metern stand.

FFH-Gebiet Ahrenviölfelder Westermoor
FFH-Gebiet Ahrenviölfelder Westermoor

Das FFH-Gebiet Ahrenviölfelder Westermoor ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Nordfriesland im Norden der Gemeinde Ahrenviölfeld. Es hat eine Fläche von 69 ha. Die Westgrenze bildet die Kreisstraße K69, Bordelumer Straße. Die Nordgrenze bildet das als Vorfluter angelegte Fließgewässer Grumsholmer Bek, die Ostgrenze ein asphaltierter Wirtschaftsweg, an den sich nach Osten eine intensiv genutzte Ackerfläche anschließt. Der Wirtschaftsweg knickt an der Südostecke des FFH-Gebietes nach Westen ab und endet an der K69. Die größte Ausdehnung liegt in Ostwestrichtung mit 1,12 km, der höchste Punkt an der Südgrenze mit 9 m über NN, während der restliche Bereich zwischen 7 und 8 m über NN liegt. Das FFH-Gebiet liegt im Naturraum Schleswigsche Geest und darunter in der Landschaft Schleswiger Vorgeest. Von Nord nach Süd durchzieht ein unbefestigter Moorlehrpfad mit zwei nach Osten führenden Stichwegen das Moor. Das Gebiet besteht aus einem Mosaik aus degeneriertem Hochmoor mit Pfeifengras, Bruchwald, vereinzelt auftretenden Niedermoorflächen im Westen und Landröhricht im Süden. Im Zentrum und Norden befinden sich ständig mit Wasser gefüllte ehemalige Torfstiche. An der Südwestecke besteht eine Fläche von 2,4 ha aus intensiv genutztem artenarmen Grünland, an der Südostecke eine 2,6 ha große Fläche aus extensiv genutzten mesophilem Grünland. Das Moor ist der Rest eines früher wesentlich größeren Moorgebietes an der Wasserscheide zwischen der Arlau und der Treene. Das FFH-Gebiet hat die Nr. 62 in der Liste der FFH-Gebiete gemäß EG-Wasserrahmenrichtlinie RL 92/43/EWG mit dem Code DE_PH_1421-304 im Bewirtschaftungsplan für die Flussgebietseinheit Trave.

Ahrenviölfelder Westermoor
Ahrenviölfelder Westermoor

Das Ahrenviölfelder Westermoor ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Ahrenviölfeld im Kreis Nordfriesland. Das etwa 67,8 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 64 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1989 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 21. September 1989) und ersetzt das Anfang 1966 ausgewiesene, gleichnamige Naturschutzgebiet. Das Naturschutzgebiet ist nahezu deckungsgleich mit dem gleichnamigen, 69 Hektar großen FFH-Gebiet. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Nordfriesland. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Husum und nordwestlich von Schleswig in der Arlau­niederung. Es stellt einen bis in die 1960er Jahre genutzten Hochmoor­komplex unter Schutz. Dieser ist durch Entwässerung und Torfabbau zwar stark veränderten, durch Wiedervernässungs­maßnahmen kann sich das Moor aber regenerieren. Das Moor weist weite, offene Bereiche auf. Hier sind u. a. Torfmoose, Wollgras, Rosmarinheide und Gagelstrauch zu finden. Auch der Königsfarn kommt wieder vor. Die ehemaligen Torfstiche sind mit Wasser gefüllt. Die Randbereiche des Naturschutzgebietes sind vielfach mit Gebüschen und Bäumen bestanden. Das Moor entwässert über Grunsholmer Bek und Gräben zur Arlau. Durch das Moor verläuft ein Wanderweg, der zum Teil als Lehrpfad ausgelegt ist.Das Naturschutzgebiet, das von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben ist, wird vom Verein für Naturschutz und Landschaftspflege Mittleres Nordfriesland betreut.