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Bahnhof Neustadt (Schwarzw)

Bahnhof im Landkreis Breisgau-HochschwarzwaldBahnhof in EuropaBauwerk in Titisee-NeustadtErbaut in den 1880er JahrenHöllentalbahn (Schwarzwald)
Kulturdenkmal im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Höllentalbahn und Ringzug 1
Höllentalbahn und Ringzug 1

Der Bahnhof Neustadt (Schwarzw) ist einer von zwei Bahnhöfen von Titisee-Neustadt, der andere ist Titisee. Er befindet sich im Stadtteil Neustadt auf 805 Meter über Normalnull und liegt, wie der des Stadtteils Titisee, an der Höllentalbahn, die Freiburg im Breisgau mit Donaueschingen verbindet. Der Bahnhof verfügt über drei Bahnsteiggleise. Das 1887 errichtete Empfangsgebäude steht heute unter Denkmalschutz und beherbergt unter anderem eine DB-Agentur mit Fahrscheinverkauf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Neustadt (Schwarzw) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Neustadt (Schwarzw)
Bahnhofstraße, Verwaltungsgemeinschaft Titisee-Neustadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.910198 ° E 8.210883 °
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Adresse

Neustadt (Schwarzwald)

Bahnhofstraße
79822 Verwaltungsgemeinschaft Titisee-Neustadt, Neustadt (Neustadt im Schwarzwald)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Höllentalbahn und Ringzug 1
Höllentalbahn und Ringzug 1
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In der Umgebung

Institut für Hirnforschung und allgemeine Biologie

Das Institut für Hirnforschung und allgemeine Biologie, gelegentlich auch als Hirnforschungsinstitut Neustadt bezeichnet, war ein privates Forschungsinstitut, das von 1937 bis 1964 in Neustadt im Schwarzwald bestand. Es wurde vom deutschen Neurologen Oskar Vogt und seiner Ehefrau Cécile Vogt gegründet, nachdem Oskar Vogt während der Zeit des Nationalsozialismus aufgrund seiner politischen Haltung 1937 aus seiner Funktion als Direktor des in Berlin-Buch bestehenden Kaiser-Wilhelm-Instituts für Hirnforschung in den Ruhestand versetzt worden war. Die Finanzierung des Instituts erfolgte aus dem eigenen Privatvermögen des Ehepaares Vogt sowie insbesondere über eine neu gegründete Deutsche Hirnforschungsgesellschaft durch Unterstützung der Familie Krupp, als deren Arzt Oskar Vogt fungierte. Die Forschungsarbeiten konzentrierten sich auf morphologische Untersuchungen zur Neurobiologie. Nach dem Tod von Oskar und Cécile Vogt gelangten die Sammlungen und Unterlagen des Instituts an die Medizinische Akademie Düsseldorf, aus der 1965 die Universität Düsseldorf entstand. An dem Universitätsklinikum Düsseldorf besteht bis in die Gegenwart das Cécile und Oskar Vogt-Institut für Hirnforschung GmbH. Im ehemaligen Institutsgebäude in Neustadt im Schwarzwald entstand 1975 die Klinik Haus Vogt als Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Deren Träger ist die Heidehof Stiftung.