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Höllentalbahn (Schwarzwald)

Bahnstrecke im SchwarzwaldBreisgau-S-BahnEisenbahn-VersuchsstreckeHöllentalbahn (Schwarzwald)Spurweite 1435 mm
Verkehr (Freiburg im Breisgau)Verkehrsbauwerk im Landkreis Breisgau-HochschwarzwaldVerkehrsbauwerk im Schwarzwald-Baar-Kreis
Blick auf Falkensteig mit einem Doppelstockzug der Höllentalbahn (cropped)
Blick auf Falkensteig mit einem Doppelstockzug der Höllentalbahn (cropped)

Die Höllentalbahn ist eine Eisenbahnstrecke im Schwarzwald von Freiburg im Breisgau durch das Höllental nach Donaueschingen. Die Strecke steigt dabei von 268 m ü. NN in Freiburg auf 885 m ü. NN in Hinterzarten bei einer Streckenlänge von 25,5 Kilometern. Die größtenteils eingleisige und als Hauptbahn klassifizierte Strecke weist im Abschnitt Himmelreich–Hinterzarten Steigungen bis 57,14 ‰ auf. Damit ist die Höllentalbahn die steilste Hauptbahn Deutschlands. Der Abschnitt Freiburg–Neustadt ist seit dem 18. Juni 1936 elektrifiziert; dies, sowie die Tatsache, dass der Verkehr zwischen Neustadt (Schwarzwald) und Donaueschingen stets deutlich geringer war, führte dazu, dass die Strecke früher keine betriebliche Einheit mehr darstellte. Mit der Einstellung des Kleber-Expresses Ende 2003 endete zunächst die letzte umsteigefreie Verbindung zwischen Freiburg und Donaueschingen. Im Rahmen des Projektes „Breisgau-S-Bahn 2020“ wurde bis zum Jahr 2019 der noch fehlende Abschnitt elektrifiziert, um durchgehende Züge von Breisach über Freiburg, Neustadt und Donaueschingen bis nach Villingen zu ermöglichen.Die Höllentalbahn in ihrer Gesamtheit ist als raumbedeutsames Kulturdenkmal in der Region Südlicher Oberrhein eingestuft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Höllentalbahn (Schwarzwald) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Höllentalbahn (Schwarzwald)
Glasbergweg, Titisee-Neustadt

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Breitengrad Längengrad
N 47.922006 ° E 8.190069 °
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Adresse

Glasbergweg 39
79822 Titisee-Neustadt (Neustadt im Schwarzwald)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Blick auf Falkensteig mit einem Doppelstockzug der Höllentalbahn (cropped)
Blick auf Falkensteig mit einem Doppelstockzug der Höllentalbahn (cropped)
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In der Umgebung

Institut für Hirnforschung und allgemeine Biologie

Das Institut für Hirnforschung und allgemeine Biologie, gelegentlich auch als Hirnforschungsinstitut Neustadt bezeichnet, war ein privates Forschungsinstitut, das von 1937 bis 1964 in Neustadt im Schwarzwald bestand. Es wurde vom deutschen Neurologen Oskar Vogt und seiner Ehefrau Cécile Vogt gegründet, nachdem Oskar Vogt während der Zeit des Nationalsozialismus aufgrund seiner politischen Haltung 1937 aus seiner Funktion als Direktor des in Berlin-Buch bestehenden Kaiser-Wilhelm-Instituts für Hirnforschung in den Ruhestand versetzt worden war. Die Finanzierung des Instituts erfolgte aus dem eigenen Privatvermögen des Ehepaares Vogt sowie insbesondere über eine neu gegründete Deutsche Hirnforschungsgesellschaft durch Unterstützung der Familie Krupp, als deren Arzt Oskar Vogt fungierte. Die Forschungsarbeiten konzentrierten sich auf morphologische Untersuchungen zur Neurobiologie. Nach dem Tod von Oskar und Cécile Vogt gelangten die Sammlungen und Unterlagen des Instituts an die Medizinische Akademie Düsseldorf, aus der 1965 die Universität Düsseldorf entstand. An dem Universitätsklinikum Düsseldorf besteht bis in die Gegenwart das Cécile und Oskar Vogt-Institut für Hirnforschung GmbH. Im ehemaligen Institutsgebäude in Neustadt im Schwarzwald entstand 1975 die Klinik Haus Vogt als Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Deren Träger ist die Heidehof Stiftung.