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Eulenbachbrücke

Baudenkmal in VelbertBrücke in EuropaEisenbahnbrücke in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1910er JahrenSchienenverkehr (Velbert)
Verkehrsbauwerk in Velbert
VelbertSaubrücke
VelbertSaubrücke

Die Eulenbachbrücke in Velbert, auch Eulenbachviadukt genannt, in der Bevölkerung allerdings eher als Saubrücke bekannt, ist eine ehemalige Eisenbahnbrücke, die ab 1914 aus Naturstein gebaut wurde. Die Brücke ist Teil der Niederbergbahn und wurde bis in die 1990er Jahre für den Zugverkehr genutzt. Heute ist sie Teil des Panoramaradweg Niederbergbahn, der von Wülfrath bis nach Essen-Kettwig führt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eulenbachbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eulenbachbrücke
PanoramaRadweg Niederbergbahn,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.341388888889 ° E 7.0301388888889 °
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Adresse

Eulenbachbrücke

PanoramaRadweg Niederbergbahn
42549 , Unterstadt (Velbert-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q1373758)
linkOpenStreetMap (598008446)

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In der Umgebung

Herminghauspark
Herminghauspark

Der Herminghauspark ist die größte Parkanlage in der niederbergischen Stadt Velbert im Kreis Mettmann. Er befindet sich im Stadtbezirk Velbert-Mitte an einem zum Rinderbach abfallenden Hang zwischen Poststraße, Parkstraße und der Straße Uelenbeek. Unmittelbar nördlich vom Herminghauspark überspannt die Eulenbachbrücke das Rinderbachtal, über die der Panoramaradweg Niederbergbahn führt. Der heutige Park geht auf das ursprüngliche Mohnser Wäldchen zurück, in dem bereits 1887 erste Wanderwege angelegt wurden. Der Velberter Unternehmer Emil Herminghaus (1837–1921) stiftete der Stadt Velbert ein Kapital von 30.000 Mark, um auf dem Gelände einen vollwertigen Park anzulegen. Dieser 1912 angelegte Park wurde in der Folge nach seinem Stifter benannt. Zwischen 2004 und 2008 wurde der Park mit Mitteln der Sparkasse Velbert modernisiert. Im Jahr 2011 wurde das Tiergehege mit Fördermitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen umgebaut und neu eröffnet. Der Herminghauspark verfügt über einen 6000 m² großen Kinderspielplatz mit Wasserspielplatz, eine privat betriebene Minigolfanlage, eine Boulebahn, eine Grillwiese sowie Tiergehege mit Streichelzoo und Lehrwerkstatt, das auch als grünes Klassenzimmer für Schulen und Kindertagesstätten genutzt wird. Der Kükelhausweg ist ein 1,2 km langer Rundwanderweg durch den Park mit neun Stationen, die die verschiedenen menschlichen Sinne ansprechen sollen. Nordöstlich angrenzend an das Parkgelände befindet sich mit dem Parkbad ein städtisches Schwimmbad.

Bürgermeisterhaus (Velbert)
Bürgermeisterhaus (Velbert)

Das Bürgermeisterhaus in Velbert-Mitte ist eine um etwa 1810 erbaute Villa im nördlichen Teil von Velbert. Ihren Namen erhielt sie durch den Umstand, dass sie von 1926 bis 1945 dem Velberter Bürgermeister Leopold Tweer als Dienstwohnung diente. Das heute unter dem Namen Bürgermeisterhaus bekannte Gebäude wurde etwa ab 1810 erbaut, das genaue Jahr ist allerdings unbekannt. In den ersten Jahren wurde das Bürgermeisterhaus noch Haus unter den Linden genannt. Diesen Namen erhielt das Gebäude aufgrund der zahlreichen Linden, die das Haus umgaben und von denen eine sich noch bis heute erhalten hat. Der Handelskaufmann Kölver, zu der Zeit einer der reichsten Kaufleute der Stadt, ließ sich das Gebäude als repräsentativen Wohnsitz errichten. Schon nach kurzer Zeit wurde es im Volksmund Kölversches Haus genannt. Das in Fachwerkbauweise errichtete Gebäude erhielt erst um 1825 seine klassizistische Fassade. Doch schon ab etwa 1830 war das Gebäude im Besitz der französisch-belgischen Bergwerksgesellschaft „La Marge“, die später in der Phoenix Rheinrohr AG aufging. Um 1850 erwarb der Remscheider Gießerei-Unternehmer Binsfeld das Haus, bevor in den 1860er Jahren die aus Velbert stammende Familie vom Bruck das Gebäude kaufte. In den Folgejahren erhielt das Haus den Namen vom Brucksches Haus. Nach dem Ersten Weltkrieg gelangte das Haus in den Besitz der Stadt Velbert. Von 1926 bis 1945 wohnte in der ersten Etage des Hauses der damalige Bürgermeister Leopold Tweer, während im Erdgeschoss ab 1929 ein Heimatmuseum untergebracht war. Der heute immer noch geläufige Name Bürgermeisterhaus leitet sich von dem Umstand ab, dass Tweer dort gewohnt hatte. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Haus als Wohnhaus genutzt. Im Jahr 1978 wurde es umfassend renoviert. Das Heimatmuseum im Erdgeschoss des Bürgermeisterhauses wurde innerhalb weniger Jahre zu einem Industriemuseum, das sich um die Wönnemannsche Schmiede herum entwickelte. Da es sich später auf die in Velbert hergestellten Schlösser und Beschläge konzentrierte, wurde es, nachdem das Museum aus Platzmangel 1936 in den Keller des Rathauses umziehen musste, in „Deutsches Schloss- und Beschlägemuseum“ umbenannt. Heute befindet sich das Museum im Forum Niederberg.