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Evangelische Kirche Richen (Eppingen)

Bauwerk des Historismus im Landkreis HeilbronnErbaut in den 1840er JahrenKirchengebäude der Evangelischen Landeskirche in BadenKirchengebäude in EppingenKirchengebäude in Europa
Kulturdenkmal in EppingenNeuromanisches Bauwerk in Baden-WürttembergNeuromanisches KirchengebäudeRichen
Richen evang kirche 2015
Richen evang kirche 2015

Die Evangelische Kirche in Richen, einem Stadtteil von Eppingen im Landkreis Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg, wurde von 1842 bis 1845 errichtet. Die Kirche befindet sich an der Ittlinger Straße/Ecke Berwanger Straße. Sie ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Da die 1727 erbaute alte Kirche baufällig und zu klein geworden war, plante die evangelische Gemeinde einen Neubau. Die evangelische Pfarrkirche wurde im neoromanischen Stil nach Plänen von Michael Bachmann errichtet. Am 14. November 1845 fand die feierliche Einweihung statt. Der Bau aus heimischem Sandstein hat ein spitzbogiges neoromanisches Portal. Darüber erhebt sich ein hoher schlanker Turm mit einer sechsseitigen spitzen Haube, die von einem Dachknauf mit Kreuz bekrönt wird. An den Traufseiten sind jeweils sechs schmale spitzbogige Fenster.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche Richen (Eppingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche Richen (Eppingen)
Ittlinger Straße, Verwaltungsgemeinschaft Eppingen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.17198938 ° E 8.9408218861111 °
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Adresse

Evangelische Kirche

Ittlinger Straße 62
74930 Verwaltungsgemeinschaft Eppingen (Richen)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Webseite
evki-ittlingen-richen.de

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Schloss Ittlingen
Schloss Ittlingen

Das Schloss Ittlingen ist ein barocker Herrensitz in Ittlingen im baden-württembergischen Landkreis Heilbronn. Im 12. Jahrhundert trat ein Ortsadel (Herren von Ucklingen) auf, über den heute jedoch fast nichts mehr bekannt ist. Im 13. und 14. Jahrhundert hatten die Grafen von Öttingen Rechte in Ittlingen. 1414 erhielt Dietrich von Gemmingen die Hälfte von Ittlingen als Lehen, die andere Hälfte kaufte er. Die Herren von Gemmingen (Linien zu Gemmingen und zu Michelfeld) besaßen Ittlingen also zur Hälfte als Allodbesitz, zur Hälfte als Lehen der Grafen von Öttingen. Nach dem Aussterben der Gemmingen-Michelfeld traten ab 1616 die Grecken von Kochendorf als Mitortsherren auf, ab 1649 zusammen mit den Herren von Schmidberg, und nach Aussterben der Grecken fiel 1749 deren Anteil an die Gemmingen-Hornberg. 1806 kam Ittlingen zu Baden. Das Untergeschoss mit tonnengewölbtem Keller und Kellerportal ist noch von einem Vorgängerbau, dem Herrenhaus des 1577 von den Freiherren von Gemmingen erbauten Bauhofs, erhalten. Über dem Kellereingang sind die Jahreszahl 1577 und die Wappen der Familie von Gemmingen, der Landschad von Steinach und der Herren von Mentzingen eingemeißelt. Das Schloss ist ein einfacher, wohlproportionierter zweistöckiger Bau der Barockzeit. Er hat neun Achsen und darüber ein Krüppelwalmdach. Das große Hofportal besitzt eine spätbarocke Rahmenarchitektur, und darüber befindet sich das Wappen der Herren von Schmidberg. Das Anwesen befindet sich seit über 120 Jahren in Familienbesitz.