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Alte evangelische Kirche (Richen)

Erbaut in den 1720er JahrenKirchengebäude in EppingenKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in EppingenProfaniertes Kirchengebäude in Baden-Württemberg
RichenUmgenutztes Bauwerk im Landkreis Heilbronn
Richen altekirche2009 2
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Die Alte evangelische Kirche in Richen, einem Stadtteil von Eppingen im Landkreis Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg, war ein 1726 errichtetes evangelisches Kirchengebäude. Die überwiegend reformierten Richener Bürger erwarben 1723 einen Bauplatz, um aus eigener Kraft und eigener Kasse ein reformiertes evangelisches Gotteshaus zu errichten. Der für eine Kirche zu kurze Bauplatz wurde durch ein Stück der Allmende ergänzt. 1726 war der Bau der reformierten Kirche abgeschlossen, wie die Inschrift über dem Eingangsportal belegt: Da der Sakralbau nach der Union der Reformierten und Lutheraner im Jahr 1820 zu klein geworden war, plante die evangelische Gemeinde einen Neubau, der 1845 eingeweiht wurde. Das alte Kirchengebäude wurde profaniert und verkauft. Seitdem dient es als Scheune. Am rundbogigen Portal und an den hohen Fensteröffnungen der Traufseiten ist die ehemalige Nutzung als Sakralbau noch erkennbar. Das Gebäude steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alte evangelische Kirche (Richen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alte evangelische Kirche (Richen)
Ittlinger Straße, Verwaltungsgemeinschaft Eppingen

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Breitengrad Längengrad
N 49.170525 ° E 8.939685 °
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Adresse

Ittlinger Straße 33
75031 Verwaltungsgemeinschaft Eppingen (Richen)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Richen altekirche2009 2
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Schloss Ittlingen
Schloss Ittlingen

Das Schloss Ittlingen ist ein barocker Herrensitz in Ittlingen im baden-württembergischen Landkreis Heilbronn. Im 12. Jahrhundert trat ein Ortsadel (Herren von Ucklingen) auf, über den heute jedoch fast nichts mehr bekannt ist. Im 13. und 14. Jahrhundert hatten die Grafen von Öttingen Rechte in Ittlingen. 1414 erhielt Dietrich von Gemmingen die Hälfte von Ittlingen als Lehen, die andere Hälfte kaufte er. Die Herren von Gemmingen (Linien zu Gemmingen und zu Michelfeld) besaßen Ittlingen also zur Hälfte als Allodbesitz, zur Hälfte als Lehen der Grafen von Öttingen. Nach dem Aussterben der Gemmingen-Michelfeld traten ab 1616 die Grecken von Kochendorf als Mitortsherren auf, ab 1649 zusammen mit den Herren von Schmidberg, und nach Aussterben der Grecken fiel 1749 deren Anteil an die Gemmingen-Hornberg. 1806 kam Ittlingen zu Baden. Das Untergeschoss mit tonnengewölbtem Keller und Kellerportal ist noch von einem Vorgängerbau, dem Herrenhaus des 1577 von den Freiherren von Gemmingen erbauten Bauhofs, erhalten. Über dem Kellereingang sind die Jahreszahl 1577 und die Wappen der Familie von Gemmingen, der Landschad von Steinach und der Herren von Mentzingen eingemeißelt. Das Schloss ist ein einfacher, wohlproportionierter zweistöckiger Bau der Barockzeit. Er hat neun Achsen und darüber ein Krüppelwalmdach. Das große Hofportal besitzt eine spätbarocke Rahmenarchitektur, und darüber befindet sich das Wappen der Herren von Schmidberg. Das Anwesen befindet sich seit über 120 Jahren in Familienbesitz.