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Kirche Liepe (Usedom)

Backsteingotik in Mecklenburg-VorpommernBaudenkmal in RankwitzBauwerk auf UsedomErbaut im 13. JahrhundertJohannes-der-Evangelist-Kirche
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Kirche Liepe
Kirche Liepe

Die St.-Johannes-Kirche in Liepe in der Gemeinde Rankwitz im Landkreis Vorpommern-Greifswald ist die älteste urkundlich bezeugte Kirche auf Usedom. Das Kirchengebäude gehörte zur Kirchengemeinde Morgenitz in der Propstei Pasewalk im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Bis 2012 gehörte sie zum Kirchenkreis Greifswald der Pommerschen Evangelischen Kirche. Die Kirche ist dem Evangelisten Johannes geweiht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirche Liepe (Usedom) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirche Liepe (Usedom)
Triftstraße, Usedom-Süd

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.965074 ° E 13.937183 °
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Adresse

St. Johannes Kirche

Triftstraße
17406 Usedom-Süd
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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linkOpenStreetMap (297983122)

Kirche Liepe
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In der Umgebung

Achterwasser
Achterwasser

Das Achterwasser (niederdeutsch achtern „hinteres, hinten“) ist eine Lagune des in die Ostsee mündenden Peenestroms. Es ragt so weit in die Insel Usedom hinein, dass es zwischen Ückeritz und Zinnowitz nur noch durch eine schmale Nehrung von der offenen Ostsee getrennt ist. Eingerahmt wird das Achterwasser im Norden durch die Halbinsel Gnitz und im Süden durch den Lieper Winkel. Die schilfbestandene südöstlichste Ausbuchtung heißt Balmer See, die südwestlichste, die an ihrer Westseite nur schwer zugänglich ist, Krienker See. In vergangenen Jahrhunderten bestand bei Sturmhochwassern, die über die Insel Usedom hinweggingen, zeitweise direkter Kontakt zur offenen Ostsee, wenn die schmalste Stelle der Landbrücke zwischen Zempin und Koserow am Rieckgraben (Nähe Lüttenort / Museum des Malers Otto Niemeyer-Holstein) überspült wurde. Diese Landbrücke zwischen Achterwasser und Ostsee ist hier nur etwa 300 m breit. Das Achterwasser ist nicht sehr tief und ein beliebtes Surf- und Segelrevier. Der Strand des Achterwassers auf der Halbinsel Gnitz ist nicht so feinkörnig wie der Ostseestrand von Usedom. Der Grund des Achterwassers ist in vielen Bereichen steinig. Auf Karten aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit findet sich auch der veraltete Name „Lassansches Wasser“ oder der Plural „Lassansche Wasser“. Die Bezeichnung bezog sich auf das Ackerbürgerstädtchen Lassan, das – als einzige Stadt am Achterwasser – damals die Fischereigerechtigkeit für diese Gewässer besaß.