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Laarsche Bruch

BaggerseeBauwerk im Landkreis Grafschaft BentheimGewässer im Landkreis Grafschaft BentheimLaar (Grafschaft Bentheim)Naturschutzgebiet im Landkreis Grafschaft Bentheim
Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IVSee in EuropaSee in NiedersachsenWasserbauwerk in Niedersachsen
Laarsche Bruch 02
Laarsche Bruch 02

Das Laarsche Bruch, auch Laarsches Bruch, ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Laar (Samtgemeinde Emlichheim) im Landkreis Grafschaft Bentheim. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 170 ist rund 9,5 Hektar groß. Es steht seit dem 24. Mai 1986 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Grafschaft Bentheim.

Auszug des Wikipedia-Artikels Laarsche Bruch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Laarsche Bruch
Wetteringer Weg, Samtgemeinde Emlichheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.630555555556 ° E 6.7213888888889 °
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Adresse

Laascher Bruch (Laarsche Bruch)

Wetteringer Weg
49824 Samtgemeinde Emlichheim
Niedersachsen, Deutschland
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linkWikiData (Q1799338)
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Laarsche Bruch 02
Laarsche Bruch 02
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In der Umgebung

Müllverbrennungsanlage Emlichheim

Die Müllverbrennungsanlage Emlichheim ist eine Müllverbrennungsanlage (MVA), die ca. 8 km westlich von Emlichheim im Europark u. a. von einem privaten niederländischen Investor gebaut wurde. Der Investor besitzt Patente auf Beton-Bahnschwellen und beabsichtigte zunächst dort auch ausgemusterte Holz-Bahnschwellen zu entsorgen. Der Samtgemeinde Emlichheim wurde jedoch verbindlich zugesagt, dass in der MVA keine Holz-Bahnschwellen oder anderweitigen überwachungsbedürftigen Hölzer verbrannt werden sollen. Gegen die Anlage hat sich eine Bürgerinitiative formiert, unter anderem, weil die Anlage die Grenzwerte, die Mitte 2004 über Emissionen gegolten haben, angeblich nicht hätte erfüllen können. Am 16. Mai 2004 sprachen sich bei einer Bürgerbefragung 91,72 % der Bürger gegen die MVA aus. Daraufhin wurden Grundstücke im Europark seitens der Samtgemeinde Emlichheim nicht an den Investor verkauft, da diese sich an das Votum der Bürgerbefragung hielt, obwohl es nicht rechtsbindend war. Allerdings besitzt der Investor bereits Grundstücke im Europark und betreibt dort eine Betonfirma. Somit bestand die Möglichkeit, auf seinem eigenen Gelände die Anlage zu bauen. Der Spatenstich erfolgte am 22. Juni 2006, der Name der neuen Firma lautet „Europark Verbrennings Installatie“, abgekürzt EVI. Die erste Verbrennungslinie ging am 19. April 2008, die zweite Verbrennungslinie im Spätsommer 2008 in Betrieb.