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Gut Laar (Grafschaft Bentheim)

Ehemalige Burganlage in NiedersachsenLaar (Grafschaft Bentheim)Rittergut in Niedersachsen
Haus Laar in Laar um 1900 in Grafschaft Bentheim
Haus Laar in Laar um 1900 in Grafschaft Bentheim

Gut Laar, Laer, Laarwald oder Laerwald ist ein ehemaliger landtagsfähiger Rittersitz im gleichnamigen Ort Laar (Grafschaft Bentheim). Bereits um 1227 befand sich diese Burg samt Herrlichkeit im Besitz der Grafen von Bentheim. Diese Burg ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Burg bei Ommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gut Laar (Grafschaft Bentheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gut Laar (Grafschaft Bentheim)
Hauptstraße, Samtgemeinde Emlichheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.612 ° E 6.7396 °
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Adresse

Hauptstraße

Hauptstraße
49824 Samtgemeinde Emlichheim
Niedersachsen, Deutschland
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Haus Laar in Laar um 1900 in Grafschaft Bentheim
Haus Laar in Laar um 1900 in Grafschaft Bentheim
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In der Umgebung

Müllverbrennungsanlage Emlichheim

Die Müllverbrennungsanlage Emlichheim ist eine Müllverbrennungsanlage (MVA), die ca. 8 km westlich von Emlichheim im Europark u. a. von einem privaten niederländischen Investor gebaut wurde. Der Investor besitzt Patente auf Beton-Bahnschwellen und beabsichtigte zunächst dort auch ausgemusterte Holz-Bahnschwellen zu entsorgen. Der Samtgemeinde Emlichheim wurde jedoch verbindlich zugesagt, dass in der MVA keine Holz-Bahnschwellen oder anderweitigen überwachungsbedürftigen Hölzer verbrannt werden sollen. Gegen die Anlage hat sich eine Bürgerinitiative formiert, unter anderem, weil die Anlage die Grenzwerte, die Mitte 2004 über Emissionen gegolten haben, angeblich nicht hätte erfüllen können. Am 16. Mai 2004 sprachen sich bei einer Bürgerbefragung 91,72 % der Bürger gegen die MVA aus. Daraufhin wurden Grundstücke im Europark seitens der Samtgemeinde Emlichheim nicht an den Investor verkauft, da diese sich an das Votum der Bürgerbefragung hielt, obwohl es nicht rechtsbindend war. Allerdings besitzt der Investor bereits Grundstücke im Europark und betreibt dort eine Betonfirma. Somit bestand die Möglichkeit, auf seinem eigenen Gelände die Anlage zu bauen. Der Spatenstich erfolgte am 22. Juni 2006, der Name der neuen Firma lautet „Europark Verbrennings Installatie“, abgekürzt EVI. Die erste Verbrennungslinie ging am 19. April 2008, die zweite Verbrennungslinie im Spätsommer 2008 in Betrieb.

Itterbecker Heide
Itterbecker Heide

Die Itterbecker Heide ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Itterbeck in der Samtgemeinde Uelsen im Landkreis Grafschaft Bentheim. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 034 ist circa 126 Hektar groß. 109 Hektar sind gleichzeitig als FFH-Gebiet ausgewiesen. Das Naturschutzgebiet ist zu einem großen Teil vom Landschaftsschutzgebiet „Uelsener Berge“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 23. August 2007 unter Naturschutz. Es ersetzt das ursprünglich zum 7. Oktober 1939 unter Schutz gestellte, gleichnamige Naturschutzgebiet. 2017 wurde die Naturschutzverordnung neu gefasst. Dabei wurde das zunächst 111,5 Hektar große Naturschutzgebiet im Norden auf seine heutige Größe erweitert. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Grafschaft Bentheim. Die „Itterbecker Heide“ liegt nordwestlich von Itterbeck. Sie ist eines der größten zusammenhängenden Sandheidengebiete im Südwesten Niedersachsens. Das Heidegebiet wird von Dünen und Stauchmoränen geprägt. Zu finden sind Zwergstrauch-, Wacholder- und Krähenbeerenheide sowie Trockenrasen. Insbesondere der südliche Teil des Naturschutzgebietes ist bewaldet. Hier stocken Birken-Eichen- und Kiefernwälder. Teile der Heideflächen wurden im Winterhalbjahr 2018/2019 entkusselt und die vorhandenen Kiefernbestände freigestellt und aufgelichtet.Teile des Naturschutzgebietes werden forst- und landwirtschaftlich genutzt. Die Quelle des Bachs Itter liegt gut einen Kilometer östlich vom Ort Itterbeck in einem Waldgebiet des Naturschutzgebietes. Das Naturschutzgebiet ist zu einem großen Teil von Wäldern umgeben. Im Süden grenzt es an die Landesstraße 43. Im Norden verlaufen Wanderwege durch das Gebiet.