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Kleines Stuck-Museum

Gegründet 1979HandwerksmuseumMuseum in Freiburg im BreisgauStuckatur
Stuckmuseum (Freiburg) 3298
Stuckmuseum (Freiburg) 3298

Das Kleine Stuck-Museum ist ein privates, ehrenamtlich geführtes Museum für Stuckarbeiten in Freiburg im Breisgau, das am 1. August 1979 durch den Stuckateurmeister und Restaurator Hans Rich gegründet wurde. Der Museumsbestand umfasst ein breites Spektrum an original Stuckarbeiten, Abgüssen von Originalteilen sowie Nachbildungen und anhand von historischen Unterlagen neu erstellten Stuckarbeiten. Von Gesimselementen und Dekorelementen über Konsolen, Rosetten und Supraporten befinden sich auch zahlreiche Stückköpfe, Wappen und Reliefs in der Sammlung. Ergänzt wird diese durch Stucksäulen sowie Pilaster, Baluster und andere seltene Stuckelemente. Viele der auf 120 m² ausgestellten Werke wurde vom Freiburger Unternehmen Brenzinger & Cie. geschaffen, von dem auch ein Musterbuch besichtigt werden kann. Weitere Exponate sind beispielsweise Nachbildungen von Fassadenschmuck am Historischen Kaufhaus oder dem Wentzingerhaus, die der Besucher dort nur aus der Ferne betrachten kann. Das Museum war und ist zudem häufiger auf Messen vertreten, wie beispielsweise auf der Badenmesse 2009. und 2010.Laut Badischer Zeitung ist es das einzige Stuckmuseum Deutschlands. Die Gemeinde Schwarzenau bezeichnet das österreichische Schloss Schwarzenau aufgrund seiner reichen Stuckausstattung als österreichisches Stuckmuseum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleines Stuck-Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleines Stuck-Museum
Liebigstraße, Freiburg im Breisgau Brühl

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N 48.019002777778 ° E 7.8473861111111 °
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Adresse

Liebigstraße 11a
79108 Freiburg im Breisgau, Brühl
Baden-Württemberg, Deutschland
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Stuckmuseum (Freiburg) 3298
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Brühl (Freiburg im Breisgau)
Brühl (Freiburg im Breisgau)

Brühl ist ein nordwestlicher Stadtteil von Freiburg im Breisgau. Brühl besteht aus dem etwa 90 ha großen Stadtbezirk 231 Brühl-Güterbahnhof im Nordosten und dem gut 1000 ha großen Stadtbezirk 232 Brühl-Industriegebiet im Westen und Norden sowie dem Stadtbezirk Brühl-Beurbarung 233 im Südosten. Es liegt zu großen Teilen auf ehemals Zähringer und Betzenhauser Gemarkung. Brühl entstand ab etwa dem Ende des 19. Jahrhunderts im Zuge der Industrialisierung Freiburgs. Auf der Gemarkung des Stadtteils befindet sich auch der Flugplatz Freiburg. Nachbarstadtteile sind Hochdorf im Nordwesten, Zähringen und Herdern im Osten, der Stühlinger im Süden sowie Mooswald und Landwasser im Südwesten. Im Norden grenzt der Stadtteil außerdem an die Gemarkungen von Vörstetten im Landkreis Emmendingen und Gundelfingen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Im Bewusstsein der Bevölkerung geht die Abgrenzung des Stadtteils Brühl nicht mit den Grenzen der offiziellen Stadtteile einher. Das Industriegebiet Nord, das den Löwenanteil des Stadtteils ausmacht, wird als eigener Stadtteil betrachtet, und auch der Flugplatz, die Neue Messe oder die Technische Fakultät der Universität werden nicht mit dem Stadtteil assoziiert. Schon früher wurde der südliche Stadtbezirk „Beurbarung“ gemeinhin dem Stadtteil Brühl zugerechnet, obwohl er zum Stadtteil Stühlinger gehörte. Seit dem 1. Januar 2015 wird der Stadtbezirk dem Stadtteil Brühl zugeordnet.