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Hafen Bamberg

Gegründet 1958Hafen in BayernHafen in EuropaMain-Donau-KanalUnternehmen (Bamberg)
Verkehrsbauwerk in BambergVerkehrsunternehmen (Bayern)
Wappen bayh.Bamb. 4c
Wappen bayh.Bamb. 4c

Der Hafen Bamberg besteht aus zwei Hafenbecken am Main-Donau-Kanal in Bamberg und hat neben den Einrichtungen eines Frachthafens auch eine Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe. Die Gesamtfläche des Hafenareals beträgt 96 Hektar. Betreiber des Hafens ist die Bayernhafen GmbH & Co. KG, die in Bayern weitere Binnenhäfen im Eigentum des Freistaats Bayern betreibt. Die gesamte Länge der Kaianlagen in den beiden Hafenbecken umfasst 1900 m. Es stehen sechs Hafenkräne zur Verfügung. Das rund 8,5 Kilometer umfassende Gleisnetz des Hafens ist an das Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Der Hafen Bamberg fungiert als multimodales Güterverkehrszentrum. Der Schwerpunkt im Güterumschlag liegt im Bereich der Agrarprodukte, zum Beispiel Getreide oder Dünger. Aber auch Steine, Mineralöl, Metallabfälle, Stückgüter und Container werden umgeschlagen. Circa 75 Unternehmen aus Logistik, Produktion, Recycling, Versorgung und Dienstleistung nutzen den Hafen als Unternehmensstandort. Die Betriebe im Hafen beschäftigen rund 1.800 Mitarbeiter. Im Jahr 2016 hatte der Hafen Bamberg mit 322.311 t Schiffsgüterverkehr einen Anteil von 4,49 % des Schiffsgüterverkehrs in Bayern, der 2016 bei insgesamt 7.174.477 t lag.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hafen Bamberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hafen Bamberg
Lagerhausstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.908 ° E 10.869793 °
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Adresse

Lagerhausstraße 19a
96052 , Bamberg-Nord
Bayern, Deutschland
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Wappen bayh.Bamb. 4c
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In der Umgebung

Konzert- und Kongresshalle Bamberg
Konzert- und Kongresshalle Bamberg

Die Konzert- und Kongresshalle Bamberg ist eine Konzert- und Veranstaltungshalle in Bamberg. Sie ist die Heimstatt der Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie, eines der führenden deutschen Symphonieorchester. Daneben wird sie für Tagungen, Kongresse, Messen und Ausstellungen sowie Vortrags-, Podiums- und Musikveranstaltungen verschiedener Art genutzt. Angeschlossen an den gesamten Komplex sind zwei Hotels. Die Konzerthalle Bamberg wurde 1993 eingeweiht. In Altstadtnähe unmittelbar am östlichen Ufer der Regnitz errichtet, bildet sie mit benachbarten historischen Gebäuden, wie dem Stadtarchiv und dem ehemaligen Krankenhaus, ein städtebauliches Ensemble. Wichtige Blickachsen ergeben sich zu bekannten kulturellen Bauten Bambergs, vor allem zu dem auf dem Domberg gelegenen Kaiserdom zu Bamberg und dem ebenfalls erhöht liegenden Kloster Michelsberg. 2009 folgte eine umfangreiche Modernisierung und Renovierung der Konzerthalle, die sowohl die Erweiterung des Foyers durch zwei neue, gläserne Anbauten als auch ein neues Farbkonzept im Inneren des Gebäudes sowie eine Neugestaltung des Hallenvorplatzes einschloss. Die Konzerthalle Bamberg beherbergt zwei Säle: den Joseph-Keilberth-Saal genannten Konzertsaal mit rund 1.400 Plätzen sowie den kleineren Hegel-Saal als Veranstaltungssaal, der bis zu 700 Personen fasst. Zusammen mit den Foyers verfügt die Konzerthalle über Räumlichkeiten von mehr als 6.000 m². Eigentümerin der Konzerthalle ist die Stadt Bamberg, Betreiberin die Bamberg Congress + Event GmbH, die auch die Brose Arena im Süden der Stadt betreibt.