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Reederei Braren

Gegründet 1990KollmarReederei (Schleswig-Holstein)Umweltschutz
MV Timbus 03
MV Timbus 03

Die Reederei Rörd Braren ist eine 1990 gegründete deutsche Reederei mit Sitz in Kollmar bei Glückstadt an der Elbe, die eine Flotte von elf Mehrzweckfrachtern betreibt (Stand 2019).

Auszug des Wikipedia-Artikels Reederei Braren (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Reederei Braren
Bielenberg, Horst-Herzhorn

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.746445 ° E 9.440168 °
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Adresse

Bielenberg 18
25377 Horst-Herzhorn
Schleswig-Holstein, Deutschland
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MV Timbus 03
MV Timbus 03
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In der Umgebung

Rhinplate und Elbufer südlich Glückstadt
Rhinplate und Elbufer südlich Glückstadt

Rhinplate und Elbufer südlich Glückstadt ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Stadt Glückstadt im Kreis Steinburg. Das Naturschutzgebiet wurde Ende 2000 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 5. Dezember 2000). Das Naturschutzgebiet liegt vollständig innerhalb des FFH-Gebietes „Schleswig-Holsteinischer Elbästuar und angrenzende Flächen“. Im Süden grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Kollmarer Marsch“. Das Naturschutzgebiet liegt südlich und westlich von Glückstadt. Es stellt die etwa fünf Kilometer lange Rhinplate, Teile der Glückstädter Nebenelbe mit ihren wertvollen Flachwasserzonen sowie die vor dem Landesschutzdeich liegenden Vorland- und Uferflächen etwas oberhalb des Spülfeldes südlich des Glückstädter Hafens bis kurz unterhalb des Bielenberger Hafens am Siel der Langenhalser Wettern unter Schutz. Im Naturschutzgebiet, das dem Tide­geschehen der Unterelbe ausgesetzt ist und bei Hochwasserereignissen überflutet wird, sind unterschiedliche Biotoptypen zu finden: Fluss- und Brackwasserwatten, an die sich Röhrichtzonen anschließen sowie Reste von Weichholzauwäldern und Weidengebüschen herrschen dabei vor. Eine Besonderheit stellt das Bielenberger Wäldchen im Vordeichgelände im Süden des Naturschutzgebietes dar, bei dem es sich um den Rest eines an der Unterelbe mittlerweile vom Aussterben bedrohten Silberweiden-Auwaldes handelt. Im Norden der Rhinplate sowie vor dem Landschutzdeich sind auch Zonen mit Magerrasenfluren zu finden. Die Bereiche vor dem Landschutzdeich sind auf Spülfeldern entstanden, auf denen 1977 Sand und Schlick aus der Elbe für den Bau des Deiches aufgespült wurden. Ursprünglich wurden hierbei auf einer Länge von 3,5 Kilometern und einer Breite von 400 bis 700 Metern Aufspülungen vorgenommen, auf denen ein neuer Schutzdeich sowie Gewerbeflächen für die Stadt Glückstadt entstehen sollten. Nachdem sich auf den Spülflächen aber artenreiche und schützenswerte Lebensgemeinschaften entwickelt hatten, wurden nur 65 Hektar der Fläche eingedeicht und die Außendeichsflächen Bestandteil des 1980 ausgewiesenen Landschaftsschutzgebietes „Kollmarer Marsch“. Sie besitzen heute eine besondere Bedeutung, da ungenutzte Sandflächen an der Tideelbe kaum noch vorkommen. Die Sandflächen werden jedoch zunehmend von Pflanzen besiedelt, so dass hier Pflegemaßnahmen nötig sind, um nicht bewachsene Bereiche zu erhalten bzw. wieder zu gewinnen. Auch die Magerrasenfluren werden durch Entkusselungsmaßnahmen und die zeitweise Beweidung mit Heidschnucken gepflegt.Im Naturschutzgebiet sind u. a. seltene Arten wie die Stechende Simse, die hier ihr einziges Vorkommen in Deutschland hat, sowie die endemisch an der Tideelbe vorkommenden Wiebelsschmiele (auch als Sumpfschmiele bezeichnet) und Schierlingswasserfenchel zu finden. Weiterhin sind u. a. Sandstrohblume und Zwergfilzkraut sowie Scharfer Mauerpfeffer, Silbergras und Rentierflechte heimisch.Die Glückstädter Nebenelbe hat eine große Bedeutung als Rückzugs- und Aufzuchtgebiet für viele Fischarten der Unterelbe. Die Finte nutzt einen Bereich im Süden der Glückstädter Nebenelbe als Laich­platz.Die Wattflächen im Naturschutzgebiet sind Nahrungsgebiet für zahlreiche Vogelarten, darunter Bläss- und Graugans, Brandgans, Krickente und Trauerseeschwalbe. Große Bedeutung hat das Naturschutzgebiet auch für Limikolen. Auf der Rhinplate ist der Seeadler heimisch.Die Sandflächen sind wichtiger Lebensraum u. a. für verschiedene Insekten. So ist hier z. B. vereinzelt noch der stark gefährdete Dünensandlaufkäfer heimisch.Das Naturschutzgebiet kann vom Deich aus eingeschränkt eingesehen werden. Hier sind auch Informationstafeln aufgestellt. Eine Teilstrecke des Elberadweges verläuft entlang des Deichs. Hinter dem Deich schließen sich überwiegend Brachen an. Die Stadt Glückstadt plant, Flächen hinter dem alten Deich als Erweiterungsflächen für das Gewerbegebiet „Stadtstraße“ zu nutzen, die insbesondere für Erweiterungen der in der Stadt ansässigen Papierfabrik Steinbeis dienen sollen.

Schwarztonnensand
Schwarztonnensand

Schwarztonnensand ist eine unter Naturschutz stehende Binneninsel in der Unterelbe. Sie liegt gegenüber Asselersand und gehört zur Gemeinde Drochtersen. Sie ist etwa 3.500 Meter lang und etwa 400 Meter breit. Östlich des Schwarztonnensandes auf der anderen Seite des Hauptfahrwassers der Elbe liegt der schleswig-holsteinische Pagensand. Der Schwarztonnensand war ursprünglich eine Schlickbank, die bis 1968 nur bei Niedrigwasser sichtbar war. Bei der Vertiefung des Elbfahrwassers von 12 auf 13,5 Meter in den Jahren 1968 und 1969 wurde die Insel mit ausgebaggertem Sand aufgespült. In der Zeit von 1969 bis 1970 wurde zusätzlich eine Verbindung zum Asseler Sand angelegt, die die Strömungsverhältnisse in der Elbe so beeinflussen sollte, dass der Fluss selbsttätig sein Bett von Schlick freispült. Diese Verbindung wurde jedoch noch im gleichen Jahr durch eine Sturmflut wieder weggespült. Nach der Aufspülung begann man zur Verhinderung von Sandflug die Insel zu begrünen, u. a. durch Anpflanzungen von Laubbäumen. Am 16. August 1985 wurde der Schwarztonnensand zum Naturschutzgebiet. Im Dezember 2018 ging das Naturschutzgebiet im neu ausgewiesenen Naturschutzgebiet „Elbe und Inseln“ auf. Das Kennzeichen des Naturschutzgebietes war NSG LÜ 126. Bereits seit 1973 wird das Gebiet von März bis Oktober von einem Vogelwart des Vereins Jordsand betreut. Der Sand ist heute Lebensraum und Rastplatz für viele Arten von Wasservögeln.