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Treptower Tor

Backsteingotik in NeubrandenburgBaudenkmal in NeubrandenburgErbaut im 14. JahrhundertStadtbefestigung NeubrandenburgTorturm in Mecklenburg-Vorpommern
Turm in Europa
19 Neubrandenburg 028
19 Neubrandenburg 028

Das Treptower Tor in Neubrandenburg wurde Mitte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik in der Stadtmauer Neubrandenburg errichtet. Mit 31,8 Metern ist das Treptower das höchste der vier Neubrandenburger Stadttore. Zur Anlage gehören weiterhin ein im 15. Jahrhundert hinzugebautes Vortor, ein im 18. Jahrhundert errichtetes Fachwerkhaus mit Wohnungen sowie das 1856 eingerichtete Telegraphenamt. Seit 1872 befindet sich im Haupttor das Regionalmuseum Neubrandenburg; es zeigt heute eine Dauerausstellung zur Ur- und Frühgeschichte der Region. Die Namensbezeichnung Treptower Tor bezieht sich auf den hier beginnenden Verlauf der alten Landstraße nach Treptow (heute Altentreptow). Am 15. Dezember 1964 und 14. April 1967 erschienen im Rahmen der Briefmarkenserie Deutsche Bauwerke aus zwölf Jahrhunderten I und II der Deutschen Bundespost und der Deutschen Bundespost Berlin je zwei Briefmarken mit der Abbildung des Treptower Tores.

Auszug des Wikipedia-Artikels Treptower Tor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Treptower Tor
Treptower Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 53.556972222222 ° E 13.255 °
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Treptower Tor

Treptower Straße
17033 , Jahnviertel
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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19 Neubrandenburg 028
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Fangelturm (Neubrandenburg)
Fangelturm (Neubrandenburg)

Der Fangelturm, auch Mönchenturm, in Neubrandenburg ist ein Wehrturm der mittelalterlichen Stadtmauer Neubrandenburg. Er befindet sich in der Darrenstraße im nördlichen Teil des Stadtzentrums. Der Fangelturm wurde bis ins 19. Jahrhundert, wie der Name sagt, als Stadtgefängnis genutzt. In der Nähe befand sich ein Franziskanerkloster, nach dem der Turm auch Mönchenturm genannt wurde. Der Fangelturm ist einer von ehemals zwei Wehrtürmen, die im 15. Jahrhundert anstelle von Wiekhäusern in der Stadtmauer errichtet wurden. Beide dienten der Absicherung der Stadt Richtung Norden und Osten zum Herzogtum Pommern. Der andere, höhere, auf den Grundmauern eines Wiekhauses errichtete Wehrturm befand sich am Ende in der nach ihm benannten Turmstraße und stürzte im Jahr 1899 wegen statischer Probleme ein. Das Bauwerk ist 25 Meter hoch, bei einem Durchmesser von 6,50 Metern. Die Wanddicke beträgt am Fuß 2,30 Meter. Der Turm ließ sich früher nur über einen Eingang in sechs Metern Höhe über Leitern erreichen. Sein heutiges Aussehen als dreigeschossiger, runder Backsteinturm mit Zinnenkranz und kegelförmigem Helm erhielt der Turm durch die Rekonstruktionen im 19. Jahrhundert. Auch der jetzige Zugang wurden erst im 19. Jahrhundert geschaffen. Im Zuge dieser Baumaßnahmen entstand auch der im gotischen Stil gestaltete Durchbruch neben dem Turm. Seit Mitte der 1990er Jahre ist der Turm für Besucher zugänglich. Im Gebäude befindet sich ein kuppelartiges, ungefähr acht Meter hohes Gewölbe mit einer runden Öffnung von etwa 70 Zentimetern Durchmesser, das sogenannte Angstloch. Dies war der einzige Zugang zum darunter befindlichen Gefangenenverlies, über den die Gefangenen mit Lebensmitteln, Licht und Luft versorgt wurden. Auch die Verurteilten selbst wurden durch diese Öffnung ins Verlies hinabgelassen. Die heutige Tür im Erdgeschoss stammt aus späterer Zeit.