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Maria Hilf (Valepp)

Baudenkmal in SchlierseeBauwerk in Schliersee (Gemeinde)Erbaut in den 1710er JahrenKapelle im Erzbistum München und FreisingKirchengebäude im Landkreis Miesbach
Kirchengebäude in EuropaMaria-Hilf-Kirche
Schliersee Valepp Maria Hilf
Schliersee Valepp Maria Hilf

Die katholische Bergkapelle Maria Hilf im Valepp (Gemarkung des Marktes Schliersee) wurde im Jahr 1710 erbaut und liegt auf einer Höhe von 883 Metern. Die Kirche ist ein Baudenkmal und wird in der Bayerischen Denkmalliste geführt. Der Bau wurde unterstützt und größtenteils finanziert durch das Kloster Scheyern. Die Bergkirche steht auf einem erhöhten Wiesensporn über dem Flusstal Valepp nahe der Grenze von Bayern und Tirol. Der frühbarocke Altar (1. Hälfte 17. Jh.) der Bergkapelle, der nach dem Vorbild aus der Münchener Michaelskirche gestaltet wurde, zeigt in seiner Mitte das Gnadenbild Maria Hilf. Seit der Säkularisation ist die Bergkapelle Eigentum des bayerischen Staates. Pfarrlich gehört sie zum Gebiet der Pfarrei St. Josef in Neuhaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Maria Hilf (Valepp) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.614906 ° E 11.893679 °
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Adresse

Maria Hilf

5

Bayern, Deutschland
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linkWikiData (Q1728402)
linkOpenStreetMap (61317934)

Schliersee Valepp Maria Hilf
Schliersee Valepp Maria Hilf
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Erzherzog-Johann-Klause
Erzherzog-Johann-Klause

Die Erzherzog-Johann-Klause war eine Stauanlage an der Brandenberger Ache und ist heute eine Ausflugsgaststätte in Brandenberg in Tirol, nahe der bayerischen Grenze. Sie liegt in einem Gebirgstal zwischen den Brandenberger Alpen im Süden und den Schlierseer Bergen im Norden auf einer Höhe von 814 m ü. A. nahe der Mündung der Bairache in die Brandenberger Ache. Die nach Johann von Österreich benannte Klause zur Holztrift wurde 1833 als Ersatz für die weiter nördlich in der Valepp liegende Kaiserklause in hölzerner Strebwerksbauweise erbaut. 1934/1935 wurde sie durch den Einsatz von Eisenbeton-Pfeilern verstärkt. Nachdem erneut der Ersatz von Holzteilen erforderlich wurde, erfolgte 1952/1953 ein Ausbau für eine Stauhöhe von 14 Metern. 1966 wurde sie außer Betrieb genommen. Ihre Funktionsweise wird in einem Ausstellungsraum im Museum Tiroler Bauernhöfe in Kramsach dokumentiert. Eine Dokumentation des Bayerischen Rundfunks zeigt die letzte Trift. Von Deutschland ist die Erzherzog-Johann-Klause nur zu Fuß oder per Mountain-Bike von der Valepp oder von Wildbad Kreuth durch die Langenau zu erreichen. Von Süden her führt eine Forststraße von Brandenberg zur Klause. Um die Gaststätte stehen mehrere Nebengebäude sowie die vollständig mit Schindeln verkleidete Hubertuskapelle am Hang. Im Herbst 2016 gab die Pächterin der Gaststätte das Gebäude an die Österreichischen Bundesforste zurück, da keine Einigung über eine Sanierung erzielt werden konnte. Die Gaststätte war danach zunächst geschlossen. Ab Juni 2017 wurde die ehemalige Gaststätte als 'Nottankstelle' vom Verein Arbeitsmanufaktur SchwarzWeiss in Kufstein geführt, in den Jahren 2018 und 2019 gab es nur einen Notbetrieb. Seit Mai 2020 ist die Gaststätte mit neuen Pächtern wieder geöffnet.