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Großdolmen im Forst Poggendorf

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Poggendorfer Forst Großdolmen 3 Eingang
Poggendorfer Forst Großdolmen 3 Eingang

Die drei Großdolmen im Forst Poggendorf liegen auf dem Gebiet der Gemeinde Süderholz im Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern. Sie wurden 1969 von Ewald Schuldt ausgegraben. Sie tragen die Sprockhoff-Nr. 525 und 526. Die dritte Anlage hat keine Spr.-Nr. Die Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK), entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr. „Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie jungsteinzeitlicher Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung“.In dem breiteren Teilstück des etwa 10 km langen Poggendorfer Forstes, der zwischen Schmietkow im Nordwesten und Sassen im Südosten liegt, befinden sich vier Anlagen (drei wurden ausgegraben). Nahe dem nordwestlichen Waldrand, liegt Anlage 3, nahe dem südlichen die Anlage 4 und die Anlage 6 die man (alle) von Sassen oder Treuen aus erreichen kann.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großdolmen im Forst Poggendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großdolmen im Forst Poggendorf
Waldweg, Süderholz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.034330555556 ° E 13.168261111111 °
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Adresse

Großsteingrab Forst Poggendorf 3

Waldweg
18516 Süderholz
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Poggendorfer Forst Großdolmen 3 Eingang
Poggendorfer Forst Großdolmen 3 Eingang
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Gülzow-Park
Gülzow-Park

Der Gülzow-Park, auch Gülzowpark, ist eine Parkanlage in der Stadt Loitz im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der rund 4 Hektar große Park befindet sich in der nordöstlichen Vorstadt, nördlich der Straße nach Grimmen, der ehemaligen Bundesstraße 194. Auf Initiative des Loitzer Lehrers Christian Karl Friedrich Gülzow († 16. April 1856 in Stoltenhagen; † 3. Januar 1934 in Loitz) begann der 1888 gegründete Loitzer Verschönerungsverein Anfang der 1890er Jahre mit dem Anpflanzen von Bäumen in einer ehemaligen Sandgrube. Zur Finanzierung wurden Feste, Theateraufführungen, Vorträge und Konzerte veranstaltet. Zu Ehren Gülzows wurde der Park 1927 nach ihm benannt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden mehrere Denkmale im Park aufgestellt. Ein 1915 begonnenes Denkmal anlässlich des 100. Jahrestages der Zugehörigkeit des ehemaligen Schwedisch-Pommerns zu Preußen konnte wegen des Ersten Weltkriegs erst 1921 enthüllt werden. 1925 wurde im Zentrum des Parks ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs errichtet. Mit Ergänzung der Inschrift nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde es dem Gedenken aller Weltkriegsopfer gewidmet. Beiderseits des Hauptwegs von der Goethestraße zum Denkmal aufgestellte stelenartige, grob bearbeitete Findlinge, trugen ursprünglich Tafeln mit den Namen berühmter Schlachten, die in den 1950er Jahren entfernt wurden.1940 wurde ein zuvor seit 1891 auf dem Loitzer Postberg stehendes Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870 bis 1871 in den Gülzow-Park umgesetzt.Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Park ein Denkmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten der Roten Armee aufgestellt.1968/1969 wurde in freiwilliger Arbeit von Loitzer Bürgern mit Unterstützung örtlicher Betriebe im Park eine Freilichtbühne gebaut. Sie wurde bei der Sanierung des Parks 2006 durch einen Neubau ersetzt.