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Tōkyō Taiikukan

Bauwerk in ShibuyaErbaut in den 1950er JahrenMehrzweckhalleSpielstätte für MusikSport (Shibuya)
Sportstätte für Badminton in JapanSportstätte in JapanVeranstaltungsstätte in JapanWettkampfstätte der Olympischen Sommerspiele 1964Wettkampfstätte der Olympischen Sommerspiele 2020
Tōkyō Taiikukan Japan
Tōkyō Taiikukan Japan

Die Tōkyō Taiikukan (jap. 東京体育館, „Sporthalle Tokio“; engl. Tokyo Metropolitan Gymnasium, „Sporthalle der Präfektur Tokio“) ist eine 1954 erbaute Veranstaltungshalle im Bezirk Shibuya der Präfektur Tokio. Sie liegt im Stadtteil Sendagaya im westlichen Zentrum Tokios und fasst 10.000 Zuschauer. Eigentümer ist die Präfektur Tokio, Betreiber ist die Tōkyō-to Sports Bunka Jigyōdan, eine Stiftung (zaidan-hōjin), die im Auftrag der Präfekturverwaltung mehrere Sporteinrichtungen wie z. B. den Olympiapark Komazawa betreibt.Im Tōkyō Taiikukan fanden zahlreiche nationale und internationale Sportereignisse und Konzerte bekannter Künstler statt. Bei den Olympischen Spielen 1964 wurde die Halle für Turn- und Schwimmwettbewerbe genutzt. Während den Olympischen Spielen 2020 fanden im Tōkyō Taiikukan die Tischtennisspiele statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tōkyō Taiikukan (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tōkyō Taiikukan
四谷角筈線, Shibuya

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.67975 ° E 139.712477 °
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Adresse

東京体育館

四谷角筈線
151-0051 Shibuya
Japan
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Telefonnummer

call+810354742111

Webseite
tef.or.jp

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Tōkyō Taiikukan Japan
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In der Umgebung

Meiji-jingū Yakyūjō
Meiji-jingū Yakyūjō

Das Meiji-jingū Yakyūjō (jap. 明治神宮野球場), das „Meiji-Schrein-Baseballstadion“, meist als Jingū Kyūjō (神宮球場, „Jingū-[Base]ballstadion“) abgekürzt, ist ein Baseballstadion im Bezirk Shinjuku, Präfektur Tokio. Es ist heute das Heimstadion der Tōkyō Yakult Swallows aus der Central League und Austragungsort der Sechs Universitäten von Tokio, der Tōto-Hochschulbaseballliga (Tōto ist der Osten der Präfektur Tokio) sowie der nationalen Hochschulbaseballmeisterschaft. Das 1926 eröffnete Stadion fasst rund 35.000 Zuschauer und liegt im Tokioter Stadtteil Kasumigaokamachi zwischen dem Olympiastadion im Nordwesten und dem Prinz-Chichibu-Rugbystadion im Südosten. Nach dem zwei Jahre früher eröffneten Kōshien ist es das älteste noch genutzte Profibaseballstadtion Japans. Das Stadion wurde mehrfach umgebaut, zuletzt 2008. Ursprünglich lag die Kapazität bei rund 31.000, nach einem Umbau 1931, bei dem die Tribünen deutlich vergrößert wurden, lag die offizielle Zahl bei rund 58.000. Anfangs wurde es vor allem für die Sechs Universitäten von Tokio genutzt, ab 1927 wurde auch das Toshi-Taikō-Baseballturnier (engl. Intercity Baseball Tournament) zwischen Mannschaften aus Großstädten hier ausgetragen, das aber 1938 ins Kōrakuen-Stadion umzog. Am 10. Mai 1931, dem Tag nach Abschluss des Erweiterungsumbaus, wurden bei einem Spiel der Sechs Universitäten 70.000 Zuschauer im Stadion untergebracht. 1932 nahm der Tōto-Baseballverband (damals Chūō-Universität, Nihon-Universität, Senshū-Universität, Kokugakuin-Universität, Landwirtschaftsuniversität Tokio) den Ligabetrieb im Jingū-Stadion auf. 1934 spielte die aus den Vereinigten Staaten in Japan gastierende Major-League-All-Star-Mannschaft unter anderem mit Babe Ruth und Lou Gehrig im Jingū-Stadion ein Spiel gegen den Großjapanischen Baseballklub Tokio, die späteren Yomiuri Giants, und ein weiteres Spiel gemischt als Ruth-Team gegen [Bing]-Miller-Team. Im Pazifikkrieg wurde das Stadion durch Luftangriffe schwer beschädigt, in der Besatzungszeit wurde es vom Militär beschlagnahmt und war unter dem Namen Stateside Park zunächst den Besatzungstruppen vorbehalten, wurde aber bald wieder für die Tokioter zugänglich gemacht. Schon im Herbst 1945 fanden wieder einzelne Universitätsspiele statt. Im November 1945 fand ein All-Star-Spiel der in diesem Jahr noch ausgesetzten Profiliga als Ost (Kyojin, Nagoya, Senators) gegen West (Hanshin, Hankyū, Kinki, Asahi) statt. 1946/47 wurden Bauarbeiten zur Instandsetzung vorgenommen. Das erste reguläre Ligaspiel im Jingū-Stadion fand 1948 statt. Regelmäßig ist die Profiliga seit 1962 im Jingū-Stadion zu Hause, als zunächst für zwei Jahre die Tōei Flyers einzogen, dann 1964 die Kokutetsu Swallows aus dem Kōrakuen-Stadion hierher umzogen.