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Hozelec

Ersterwähnung 1243Gemeinde im Prešovský krajHozelecOrt in der Slowakei

Hozelec (bis 1927 slowakisch „Hozolec“; deutsch Hohesalz oder Hoseletz, ungarisch Ószelec – bis 1907 Hozelec) ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei, mit 777 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2024). Sie gehört zum Okres Poprad, der ein Teil des übergeordneten Bezirks Prešovský kraj ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hozelec (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.032777777778 ° E 20.345277777778 °
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Adresse

Hlavná 44/10
059 11
Eperieser Landschaftsverband, Slowakei
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Kvetnica
Kvetnica

Kvetnica (deutsch Blumental) ist ein Stadtteil von Poprad, Nordslowakei. Er liegt etwa vier Kilometer südlich des Stadtzentrums auf einem bewaldeten Rücken im Gebirge Kozie chrbty, genau auf der Europäischen Hauptwasserscheide. Unweit des Stadtteils befinden sich Spuren einer kupfersteinzeitlichen Burgstätte der Badener Kultur, später soll es am Hügel Zámčisko eine mittelalterliche Burg gegeben haben. Im 13. Jahrhundert entstand eine Bergbausiedlung, die aber gegen 1462 als verlassen galt. 1880 ließ der Ungarische Karpathenverein am Zámčisko eine kleine Hütte und einen Aussichtsturm errichten, dies gilt auch als der Beginn des modernen Stadtteils, der unter der Schirmherrschaft des damaligen Bürgermeisters von Poprad, Eduard Graff, entstand. Das örtliche Klima begünstigte die Gründung eines kleinen Erholungsorts mit Kaltwasserbehandlung. 1916 befand sich hier ein Militärinvalidenheim, 1920 wurde für Angestellte der ČSD ein Tuberkulose-Sanatorium gegründet, 1932 baute man ein weiteres Sanatorium-Objekt. Seit 1940 bestand eine Heilanstalt zur Behandlung von Atemwegsbeschwerden und Tuberkulose, die in den 1960er Jahren 300 Betten hatte. Die Heilanstalt wurde 2008 geschlossen und deren Gebäude stehen seither leer. Heute ist Kvetnica vor allem ein Erholungsgebiet für Stadtbewohner von Poprad mit städtischen Wäldern, archäologischen Stätte Zámčisko und einem Tiergehege. Im Stadtteil befindet sich die römisch-katholische Helenakirche aus dem Jahr 1910.