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Mahndorfer Düne

BinnendüneHemelingenLandschaftsschutzgebiet in der Freien Hansestadt Bremen
Mahndorfer Düne Bremen 04
Mahndorfer Düne Bremen 04

Die Mahndorfer Düne ist eine Binnendüne im Südosten des Ortsteils Arbergen im Bremer Stadtteil Hemelingen. Sie ist der Rest einer ehemals die Landschaft prägenden Binnendünenlandschaft, die durch eiszeitlichen Flugsand entstanden war, und einer der letzten nicht abgetragenen oder überbauten Dünenreste in Bremen. Die Mahndorfer Düne bildet heute ein rund 2,7 Hektar großes Landschaftsschutzgebiet, das aus einem relativ schmalen Streifen direkt südlich der Güterumgehung Bremen der Bahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg besteht. Im Osten des Landschaftsschutzgebietes liegt der Dünenrest, während sich nach Westen flache sandige Bereiche anschließen. Die Ränder sind mit Ausnahme des Bahndamms verbuscht bis bewaldet. Nach Süden im Übergangsbereich zur Marsch wird die Düne von einem Birken-Eichenwald mit einem hohen Anteil an Totholz begrenzt. Auf dem unbewaldeten Teil der Mahndorfer Düne wachsen Silbergras und Sandsegge, im flachen Teil herrschen Magerrasen sowie ein Sandheidebereich mit Besenheide vor. Das Gebiet gehört seit 1985 dem BUND, der es auch betreut und durch Pflegemaßnahmen u. a. der Verbuschung des Gebietes entgegenwirkt. Durch das Landschaftsschutzgebiet führt ein Pfad.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mahndorfer Düne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mahndorfer Düne
Arberger Heerstraße, Bremen Hemelingen (Stadtbezirk Bremen-Ost)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.0375 ° E 8.9291666666667 °
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Adresse

Arberger Heerstraße 123a
28307 Bremen, Hemelingen (Stadtbezirk Bremen-Ost)
Bremen, Deutschland
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Mahndorfer Düne Bremen 04
Mahndorfer Düne Bremen 04
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In der Umgebung

Arberger Heerstraße
Arberger Heerstraße

Die Arberger Heerstraße ist eine historische Straße in Bremen im Stadtteil Hemelingen, Ortsteil Arbergen. Sie führt in West-Ost-Richtung von der Hemelinger Heerstraße bis zur Mahndorfer Heerstraße. Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Hemelinger Heerstraße, Auf dem Hellen nach der Flurbezeichnung Helle = höheres Land oder abschüssiges Gelände, Deisterstraße und Süntelstraße nach hohen Höhenzügen im Calenberger Bergland, Nauheimer Straße nach der hessischen Kurstadt Bad Nauheim, Fischkamp nach einer Flurbezeichnung, Olbersstraße von 1852 nach dem Astronom und Arzt Heinrich Wilhelm Olbers, Am Klemißberg nach einer Flurbezeichnung, Weg ohne Namen, Alnokweg nach einem Hengst der Deckstation Arbergen, Richtsteig (Bedeutung unklar), Heisiusstraße nach dem Arberger Pastor Daniel Gerhard Heisius, Kirchsteig als Weg zur Kirche, Dahlwas nach einer Flurbezeichnung (dal = abwärts, was = Reisig) für eine befestigten kleinen Deich, Bi'n Tegelplatz nach einem Ziegelplatz (Tegel = Ziegel), Vor dem Esch nach einer Flurbezeichnung als Eschflur (Esch = Saatfeld), Colshornstraße nach dem Gut bzw. dem Colshorner Hof (18. Jh.), Zum Tick (anticken), Zum Mal (Laufmale) und Zur Grenze (Spielfeldgrenze) nach Bezeichnungen aus dem Schlagballspiel, das hier im TV Arbergen gerne im 19. Jh. gespielt wurde, Straße ohne Namen, Hermann-Osterloh-Straße nach dem Arberger Ortsamtsleiter und Politiker (SPD), Falkensteiner Straße 1973 nach dem Ort Falkenstein (Königstein) im Taunus (warum ?) und Mahndorfer Heerstraße nach dem Ortsteil Mahndorf; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.

Mahndorfer Heerstraße

Die Mahndorfer Heerstraße ist eine historische Straße in Bremen im Stadtteil Hemelingen, Ortsteil Mahndorf. Sie führt in West-Ost-Richtung von der Arberger Heerstraße/ Falkensteiner Straße bis zur Uphuser Heerstraße im Ortsteil Uphusen in der Stadt Achim in Niedersachsen. Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden oft nach Orten in Niedersachsen benannt sowie u. a. als Arberger Heerstraße nach dem Ortsteil Arbergen, Falkensteiner Straße nach dem Ort Falkenstein (Königstein) im Taunus, Mahndorfer Düne nach der Düne, Haarsweg, Kluvenhagener Straße nach einem Ort bei Verden, Reiterstraße nach den früher ab hier stattfindenden Schleppjagden, Hemslinger Weg, Hellweger Straße, Mahndorfer Bahnhof an der Bahnstrecke Bremen–Hannover, Straße ohne Namen, Hutberger Straße, Holtumer Straße, Ahauser Straße, Ristedter Straße, Kordinger Straße nach dem Dorf Cordingen (Borg) bei Walsrode, Wachendorfer Straße, Am Hogenkamp nach der Flurbezeichnung (hoge = hoch), Wittorfer Straße nach dem Heidedorf, Dechtestraße nach dem nieder- oder plattdeutschen Wort für den Zehnt als Steuer, Embsener Straße, Jeddinger, Giersdorfer Straße nach einem Dorf (heute Teil von Posthausen), Kiefernkamp nach einer Flurbezeichnung, Zum Roesch nach dem niederdeutschen Wort für Röhricht bzw. Schilf, Bollener Landstraße, Thalenhorststraße nach dem Wasserbauingenieur und Bremer Senator Carl Thalenhorst (1875–1964) und Uphuser Heerstraße in Uphusen; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.