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Heidfeld (Naturschutzgebiet)

EngdenGeographie (Emsbüren)Naturschutzgebiet im Landkreis EmslandNaturschutzgebiet im Landkreis Grafschaft BentheimSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Schutzgebiet der IUCN-Kategorie IVWaldgebiet in EuropaWaldgebiet in NiedersachsenWaldschutzgebiet in Niedersachsen

Das Heidfeld ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Engden in der Samtgemeinde Schüttorf im Landkreis Grafschaft Bentheim und der Einheitsgemeinde Emsbüren im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 241 ist 200 Hektar groß. Davon entfallen 164 Hektar auf den Landkreis Grafschaft Bentheim und 36 Hektar auf den Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Schüttorf und Emsbüren westlich der A 31. Es stellt ein Waldgebiet unter Schutz, das größtenteils umweltverträglich forstwirtschaftlich bewirtschaftet wird. In einem Teil des Schutzgebietes ist der Wald als Naturwald aus der Nutzung genommen worden. 36,8 Hektar des Waldgebietes sind seit 1998 als Naturwaldreservat „Drievorden“ ausgewiesen.Das Naturschutzgebiet wird im nordöstlichen Bereich vom Ahlder Bach durchflossen. Zum Zeitpunkt der Unterschutzstellung wurde der Wald überwiegend von Kiefernmischwald geprägt, der zu Stieleichen- und Buchen-Stieleichenmischwald entwickelt werden soll. Das Gebiet steht seit dem 13. Dezember 2003 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heidfeld (Naturschutzgebiet) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Heidfeld (Naturschutzgebiet)
L 40, Samtgemeinde Schüttorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.359444444444 ° E 7.25 °
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Adresse

Heidfeld

L 40
48465 Samtgemeinde Schüttorf
Niedersachsen, Deutschland
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Klusenplatz

Der Klusenplatz (auch Kapellenplatz oder kurz Kluse) liegt nördlich der A 30 an der Drievordener Straße bei Quendorf in der Samtgemeinde Schüttorf in Niedersachsen. Bei der Anlage soll es sich um die St.-Antonius-Kapelle handeln, die auf der Bentheimer Karte des Brüsseler Atlasses aus dem Jahre 1573 von Christian Sgrothen (um 1525–1603) verzeichnet ist. Beim Klusenplatz handelt es sich um ein annähernd ovales Plateau von maximal etwa 100 Metern Durchmesser, das von zwei konzentrischen Gräben und einem dazwischen liegenden, sehr niedrigen Wall eingehegt ist. Die Graben-Wall-Graben-Konstruktion zeigt Unterbrechungen im Westen, Süden und Osten. Eine 1981 erfolgte Ausgrabung legte im Zentrum der Anlage das Bruchsteinfundament eines rechteckigen (7 × 6,5 m) Kirchenbaus frei. Im Bereich des Baus, aus dem übrigen Innenraum und aus den Gräben barg man Fliesenbruchstücke, Dachziegelreste, Eisenteile, Nägel, Scherben, die, soweit datierbar, in die Zeit vom ausgehenden 14. Jahrhundert bis ins 16. Jahrhundert gehören. Außerhalb der Siedlung gelegen, könnte die Anlage als Pestkapelle gedient und Leprakranken und Aussätzigen zur Verfügung gestanden haben. Auf dem Klusenplatz steht heute ein Steinkreuz, das von anderer Stelle hierher versetzt worden ist. Nach verschiedenen Überlieferungen soll es für die Gefallenen des Dreißigjährigen Krieges gesetzt oder für einen von Heiden getöteten Mönch errichtet worden sein.