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Großes Moor und Aueniederung bei Wistedt

Dohren (Nordheide)Flusssystem OsteGeographie (Tostedt)Heidenau (Nordheide)Moor in Niedersachsen
Naturschutzgebiet im Landkreis HarburgSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IVWistedt
NSG Großes Moor und Aueniederung bei Wistedt
NSG Großes Moor und Aueniederung bei Wistedt

Großes Moor und Aueniederung bei Wistedt ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Tostedt, Wistedt, Dohren und Heidenau in der Samtgemeinde Tostedt im Landkreis Harburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großes Moor und Aueniederung bei Wistedt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großes Moor und Aueniederung bei Wistedt
Vaerloh, Samtgemeinde Tostedt

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N 53.27944444 ° E 9.64083333 °
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Adresse

Großes Moor und Aueniederung bei Wistedt

Vaerloh
21258 Samtgemeinde Tostedt
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
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NSG Großes Moor und Aueniederung bei Wistedt
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In der Umgebung

Kauers Wittmoor
Kauers Wittmoor

Das Kauers Wittmoor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Wistedt in der Samtgemeinde Tostedt im Landkreis Harburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 097 ist rund 34 Hektar groß und nahezu deckungsgleich mit dem gleichnamigen, 33,36 Hektar großen FFH-Gebiet. Das Gebiet steht seit dem 16. Juni 1984 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Harburg. Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Wistedt und grenzt im Norden an die B 75 und die Wohnbebauung von Wistedt. Hier ist eine ehemalige Sandgrube in das Naturschutzgebiet, das ansonsten ein kleines Moorgebiet am Rand der zur Oste­niederung abfallenden Geest unter Schutz stellt, mit einbezogen. Das Naturschutzgebiet wird überwiegend von Moorvegetation wie feuchter Moorheide mit Glockenheide, Moorlilie, Lungenenzian, Weißes Schnabelried und verschiedenen Torfmoosen, Gagel- und Weiden­gebüschen und Bruchwäldern aus Birken und Kiefern geprägt. Es beherbergt auch das in Niedersachsen stark gefährdete Torfmoos-Knabenkraut. Auf trockeneren Standorten sind kleinflächig Magerrasen und Sandheide mit Besenheide zu finden. In der ehemaligen Sandgrube sind flache Tümpel zu finden. Hier siedelt Pioniervegetation mit Sumpfbärlapp. Im Naturschutzgebiet sind u. a. Kreuzotter und Enzian-Bläuling heimisch.Insbesondere Flächen im mittleren Teil des Naturschutzgebietes werden als Grünland überwiegend extensiv genutzt. Sie sind Lebensraum verschiedener Heuschrecken- und Schmetterlings- und Vogelarten.Das Gebiet wird über mehrere Gräben zur Oste entwässert.

An der Schneckenstiege

An der Schneckenstiege ist ein Landschaftsschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Stemmen in der Samtgemeinde Fintel im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Landschaftsschutzgebiet mit dem Kennzeichen LSG ROW 136 ist circa 60 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Wümmeniederung“. Im Süden grenzt es an das Naturschutzgebiet „Schneckenstiege“, im Norden an das Naturschutzgebiet „Wümmeniederung mit Rodau, Wiedau und Trochelbach“. Das Landschaftsschutzgebiet wurde zum 1. Januar 2019 ausgewiesen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Landschaftsschutzgebiet liegt zwischen Scheeßel und Tostedt in der Wümmeniederung. Es stellt einen überwiegend landwirtschaftlich genutzten Bereich am Rand des Königsmoores unter Schutz, das sich an überwiegend von Moorwäldern bestandene Bereiche des Naturschutzgebietes „Schneckenstiege“ anschließt. In Teilbereichen stocken Moor- und Bruchwälder. Teilflächen werden von extensiv genutzten Grünland eingenommen, eine Fläche wird von Pfeifengras dominiert. Ein Großteil des Landschaftsschutzgebietes wird intensiv als Grünland und Acker bewirtschaftet. Die Äcker dienen teilweise dem Kranich als Rastplatz sowie als Sammelplatz vor dem abendlichen Einflug in die Schlafplätze in den nördlich liegenden Naturschutzgebieten „Ekelmoor“ und „Tister Bauernmoor“.Das Landschaftsschutzgebiet grenzt im Nordosten an den Königsgraben, der hier die Grenze zum Landkreis Harburg bildet. Im Nordwesten grenzt das Landschaftsschutzgebiet an die Bundesstraße 75.