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Moorleiche aus dem Rieper Moor

Archäologischer Fund (Niedersachsen)Geboren im 3. oder 4. JahrhundertGeschlecht unbekanntGestorben im 3. oder 4. JahrhundertMoorleiche
Person (Niedersachsen)Stemmen (Landkreis Rotenburg)
Lower Saxony relief location map
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Die Moorleiche aus dem Rieper Moor (auch Stemmen FStNr. 17) war eine Moorleiche, die 1754 im Königsmoor (damalige Bezeichnung Rieper Moor) in der Nähe der Grenze der niedersächsischen Samtgemeinde Tostedt und des Vahlder Ortsteils Riepe gefunden wurde. Der Fund gilt als der zweitälteste dokumentierte Moorleichenfund Deutschlands.

Auszug des Wikipedia-Artikels Moorleiche aus dem Rieper Moor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Moorleiche aus dem Rieper Moor
Bundesstraße, Samtgemeinde Tostedt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.240205 ° E 9.603853 °
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Adresse

Bundesstraße

Bundesstraße
21255 Samtgemeinde Tostedt
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

An der Schneckenstiege

An der Schneckenstiege ist ein Landschaftsschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Stemmen in der Samtgemeinde Fintel im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Landschaftsschutzgebiet mit dem Kennzeichen LSG ROW 136 ist circa 60 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Wümmeniederung“. Im Süden grenzt es an das Naturschutzgebiet „Schneckenstiege“, im Norden an das Naturschutzgebiet „Wümmeniederung mit Rodau, Wiedau und Trochelbach“. Das Landschaftsschutzgebiet wurde zum 1. Januar 2019 ausgewiesen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Landschaftsschutzgebiet liegt zwischen Scheeßel und Tostedt in der Wümmeniederung. Es stellt einen überwiegend landwirtschaftlich genutzten Bereich am Rand des Königsmoores unter Schutz, das sich an überwiegend von Moorwäldern bestandene Bereiche des Naturschutzgebietes „Schneckenstiege“ anschließt. In Teilbereichen stocken Moor- und Bruchwälder. Teilflächen werden von extensiv genutzten Grünland eingenommen, eine Fläche wird von Pfeifengras dominiert. Ein Großteil des Landschaftsschutzgebietes wird intensiv als Grünland und Acker bewirtschaftet. Die Äcker dienen teilweise dem Kranich als Rastplatz sowie als Sammelplatz vor dem abendlichen Einflug in die Schlafplätze in den nördlich liegenden Naturschutzgebieten „Ekelmoor“ und „Tister Bauernmoor“.Das Landschaftsschutzgebiet grenzt im Nordosten an den Königsgraben, der hier die Grenze zum Landkreis Harburg bildet. Im Nordwesten grenzt das Landschaftsschutzgebiet an die Bundesstraße 75.