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Cordinger Mühle

Baudenkmal im Landkreis HeidekreisBauwerk in WalsrodeLüneburger HeideMuseum im Landkreis HeidekreisMühle in Europa
Organisation (Walsrode)Wassermühle in Niedersachsen

Die Cordinger Mühle ist eine ehemalige Wassermühle mit Mühlenhof (Müllerhaus und Backhaus) und Teichanlagen, die sich im Tal der Warnau zwischen Cordingen und Benefeld (Stadt Walsrode) in der südwestlichen Lüneburger Heide befindet. Die Mühle wurde 1661 erstmals urkundlich erwähnt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Cordinger Mühle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Cordinger Mühle
Arno-Schmidt-Pfad,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.903761111111 ° E 9.6220333333333 °
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Adresse

Cordinger Mühle

Arno-Schmidt-Pfad
29699 (Bomlitz)
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Warnau (Fluss)
Warnau (Fluss)

Die Warnau ist ein etwa 18 km langer rechter Nebenfluss der Böhme und gehört zum Flusssystem der Weser. Ihr Einzugsgebiet von rund 49 km² liegt überwiegend im Landkreis Heidekreis (Niedersachsen). Die Warnau entspringt im Neuenkirchener Ortsteil Behningen, fließt ab dem Visselhöveder Ortsteil Ottingen generell südwärts, passiert die Walsroder Ortsteile Ahrsen, Jarlingen, Benefeld und Cordingen und mündet südlich des Walsroders Ortsteils Borg in die Böhme. Bei Ottingen wird die Warnau auch Schneebach genannt, was sich von der im Bach verlaufenden Grenze herleitet (plattdeutsch Sneede, einst zwischen dem Bistum Verden und dem Herzogtum Lüneburg, jetzt zwischen den Landkreisen Heidekreis und Rotenburg). Zwischen Cordingen und Benefeld bildet sie ein reizvolles enges Waldtal mit der restaurierten Cordinger Mühle (Veranstaltungen). Flussabwärts bis zur Mündung wird ihr Wiesental einseitig von einem malerischen Steilufer mit schmalem Wanderpfad begleitet. Der Pfad trifft im Süden auf den Archäologischen Wanderpfad Bomlitz, der durch ein bronzezeitliches Hügelgräberfeld auf einer Kuppe des Erholungsgebietes Eibia-Lohheide führt und südlich der querenden Vogelparkstraße zum auffälligen Wallsystem der altsächsischen Hünenburg im Mündungswinkel der Warnau mit der Böhme. Die Anlage wird von einer Sage mit der Gründung des nahen ältesten Heideklosters Walsrode in Verbindung gebracht. Dem Warnautal folgte die Bahnstrecke Walsrode–Visselhövede, die heute nördlich von Cordingen (mit der einstigen Station Jarlingen) abgebaut ist. Der Abschnitt südlich von Cordingen dient heute als Bahnstrecke Bomlitz–Walsrode dem Güterverkehr des Industrieparks Walsrode. Diese Strecke überquert die Warnau auf hoher Brücke zwischen Cordingen und Benefeld.