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Alter Schlachthof (Soest)

Bauwerk in SoestErbaut in den 1880er JahrenEssen und Trinken (Nordrhein-Westfalen)Kultur (Soest)Kulturfabrik
Kulturzentrum (Nordrhein-Westfalen)Organisation (Soest)SchlachthofUmgenutztes Bauwerk im Kreis SoestVeranstaltungsstätte in Nordrhein-Westfalen
Alter Schlachthof Aussenansicht
Alter Schlachthof Aussenansicht

Der Alte Schlachthof in Soest ist ein Kultur- und Bürgerzentrum. Es befindet sich in den Gebäuden des ehemaligen städtischen Schlachthofs gegenüber dem Ulricher Tor, der von 1881 bis 1989 in Betrieb war.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alter Schlachthof (Soest) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alter Schlachthof (Soest)
Dasselwall,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.565361111111 ° E 8.1077777777778 °
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Adresse

Kulturhaus Alter Schlachthof

Dasselwall
59494
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
schlachthof-soest.de

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Alter Schlachthof Aussenansicht
Alter Schlachthof Aussenansicht
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Wilhelm-Morgner-Haus
Wilhelm-Morgner-Haus

Das Wilhelm-Morgner-Haus in Soest beheimatet seit Mai 2016 das Museum Wilhelm Morgner und den Raum Schroth der Stiftung Konzeptuelle Kunst mit der Sammlung Schroth. Das Gebäude wurde 1962 nach den Plänen des Wiesbadener Architekten Rainer Schell errichtet und gehört als typisches Bauwerk der frühen 1960er-Jahre zu den jüngsten Baudenkmälern der Stadt Soest. In einer ständigen Ausstellung werden wichtige Arbeiten des in Soest geborenen Expressionisten Wilhelm Morgner gezeigt. Die Sammlung enthält 60 Gemälde sowie 400 grafische Arbeiten und Zeichnungen. Andere Arbeiten aus städtischem Besitz unterschiedlicher Stilrichtungen werden ebenso präsentiert. Plastiken, Skulpturen, Grafiken und Gemälde des Westfälischen Expressionismus, regionale Landschaftsmalerei und Werke der Moderne nach 1945 bis hin zur zeitgenössischen Kunst finden hier eine Bühne. Die hier aufbewahrte Städtische Kunstsammlung dokumentiert ausführlich die regionale Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Kunstbesitz der Stadt Soest erstreckt sich auf mehr als 3.500 Kunstwerke verschiedener Künstler, die in Beziehung zu Soest standen oder hier ausgestellt haben; hierzu zählen neben vielen anderen Heinrich Aldegrever, Christian Rohlfs, Emil Nolde, Otto Modersohn, Paula Modersohn-Becker, Franz Nölken, Johannes Molzahn, Arnold Topp, Eberhard Viegener, Wilhelm Wulff, Max Schulze-Sölde, Paul Werth, Josef Albers, Karl Fred Dahmen, Günter Drebusch, Hans Kaiser, Federico Schiaffino, Jochem Poensgen, Emil Schumacher, Fred Thieler, Günther Uecker, Hans D. Voss und Fritz Winter. Es werden auch wechselnde Sonderausstellungen als Einzel- oder Gruppenausstellung durchgeführt. In der im Haus befindlichen Artothek können Interessierte Bilder ausleihen. Bis zum Mai 2016 war das Wilhelm-Morgner-Haus aufgrund von Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten für Besucher geschlossen. Am 9. September 2015 beschloss der Rat der Stadt Soest die Umbenennung in „Museum Wilhelm Morgner“, davor wurde es unter der Bezeichnung „Kunstmuseum Wilhelm-Morgner-Haus“ geführt. Das Gebäude ist seit 1999 als Baudenkmal in der Denkmalliste der Stadt Soest eingetragen und wurde im Januar 2017 von der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen als Denkmal des Monats in Westfalen-Lippe ausgezeichnet.