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Mehrum (Voerde)

Ehemalige Gemeinde (Kreis Wesel)Gemeindeauflösung 1922Geographie (Voerde (Niederrhein))Ort am NiederrheinOrt im Kreis Wesel
DEU Mehrum COA
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Mehrum ist einer der ältesten Ortsteile der Stadt Voerde (Niederrhein) im Kreis Wesel, Nordrhein-Westfalen. Mehrum liegt am rechten Ufer des Niederrheins und zählt 437 Einwohner. Während der Belagerung Rheinbergs (1598) wurden bei Mehrum Schwimmbrücken über den Rhein errichtet um Rheinberg von den Spaniern zu befreien. In Mehrum liegt der ehemalige Adelssitz Haus Mehrum. Bedeutung erlangte Mehrum im Zweiten Weltkrieg, als die 9. US-Armee in der Nacht vom 23. auf den 24. März 1945 in Mehrum bei Stromkilometer 803,5 den Rhein überquerte und damit rechtsrheinisches Gebiet erreichte (Operation Plunder).

Auszug des Wikipedia-Artikels Mehrum (Voerde) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mehrum (Voerde)
Schloßstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.575833333333 ° E 6.6188888888889 °
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Adresse

Schloßstraße 18
46562 , Mehrum
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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DEU Mehrum COA
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In der Umgebung

Rheinvorland im Orsoyer Rheinbogen
Rheinvorland im Orsoyer Rheinbogen

Das Rheinvorland im Orsoyer Rheinbogen (offizielle Bezeichnung: „NSG Rheinvorland im Orsoyer Rheinbogen, mit Erweiterung“) ist ein 397 ha umfassendes FFH-Gebiet im Rheinberger Ortsteil Orsoy am Niederrhein. Es befindet sich gänzlich innerhalb des rund 802 ha großen Naturschutzgebietes Hasenfeld und Rheinvorland zwischen Eversael und Ossenberg und innerhalb des Europäischen Vogelschutzgebietes Unterer Niederrhein. Das Rheinvorland im Orsoyer Rheinbogen umfasst über eine Länge von mehr als neun Kilometern das Deichvorland entlang des Rheins. Ein prägender Bestandteil dieser Landschaft ist das ausgedehnte Weideland, weitere sind die beiden im Norden des Gebiets gelegenen, großflächigen Stillgewässer, an denen neben niedrigwüchsigen Uferfluren stellenweise auch Röhrichte und Weidengebüsche wachsen. Weitere, kleinflächige Stillgewässer und vereinzelte Baumreihen finden sich im gesamten Gebiet verteilt. Das so entstehende Mosaik verschiedener Landschaftstypen mit Weichholzauen-Restbeständen und Glatthaferwiesen bietet sowohl den hier lebenden Amphibien einen geeigneten Lebensraum, als auch Zugvögeln wie arktischen Gänsen und Schwänen einen bedeutenden Rast- und Überwinterungsstandort. Als Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach den Fauna-Flora-Habitat- und Vogelschutzrichtlinien finden sich in den Naturschutzgebieten insbesondere Bekassinen, Bruchwasserläufer, Dunkelwasserläufer, Grünschenkel, Kampfläufer, Rotschenkel, Uferschnepfen und Waldwasserläufer Blässgänse, Gänsesäger, Knäkenten, Krickenten, Löffelenten, Saatgänse, Singschwäne, Tafelenten, Zwergsäger und Zwergschwäne Flussregenpfeifer, Goldregenpfeifer und Kiebitze Flussseeschwalben Rohrweihen und Schwarzmilane Teichrohrsänger Wachtelkönige Wiesenpieper Zwergtaucher