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Serra de Collserola

Berg unter 1000 MeterGebirge in EuropaGebirge in SpanienGeographie (Katalonien)Mittelgebirge
Serra de Collserola
Serra de Collserola

Die Serra de Collserola ist ein Mittelgebirge mit sanften Hügeln von geringer Höhe in der Provinz Barcelona in Katalonien (Spanien). Der Höhenzug ist Teil des katalanischen Küstengebirgszug, der Serralada Litoral Catalana, und bedeckt eine Fläche von etwa 11.000 Hektar. Er ist ein Naherholungsgebiet und die „Grüne Lunge“ für die Bewohner Barcelonas.

Auszug des Wikipedia-Artikels Serra de Collserola (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Serra de Collserola
la Socarrada,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 41.4121 ° E 2.0739388888889 °
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Adresse

la Socarrada

la Socarrada
08220
Spanien
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Serra de Collserola
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In der Umgebung

Torre de Collserola
Torre de Collserola

Der Torre de Collserola ist ein 288 Meter hoher Fernsehturm in Barcelona und der höchste in Spanien. Er steht am Rande des 512 Meter hohen Tibidabo, der höchsten Erhebung des Höhenzugs Serra de Collserola im Nordwesten der Stadt. Der Turm entstand als Telekommunikationsumsetzer im Zuge der Olympischen Sommerspiele in Barcelona (1992). Der Entwurf stammt von dem bekannten britischen Architekten Norman Foster. Anstatt des für Fernsehtürme üblichen runden Querschnitts ist der Grundriss des Turmkorbs ein bauchiges Dreieck. Das Bauwerk ist mit neun dicken Halteseilen am Boden verankert, die an den unteren drei Ecken des Turmkorbs verspannt sind. Durch diese Verstärkung war es möglich, den Turmschaft sehr schlank, mit nur 4,5 Meter Durchmesser, zu bauen, wodurch der Turm sehr leicht und elegant wirkt. Ohne die Halteseile wäre ein Turmschaft mit einem Durchmesser von zirka 25 Meter notwendig gewesen. Die Basis des Turms liegt auf 425 Meter ü. d. M. auf dem Turó de Vilana (ein Nebengipfel des Tibidabo). Die Höhe des Turms bis zur Antennenspitze beträgt 288 Meter. Der Turmkorb besteht aus 13 Stockwerken und befindet sich zwischen 84 und 152 Meter Höhe über Grund und beherbergt überwiegend technische Einrichtungen. Im zehnten Stockwerk (135 Meter über Grund bzw. 560 Meter ü. d. M.) befindet sich eine öffentliche Aussichtsplattform, die über einen außen am Turmschaft angebrachten Panoramaaufzug erreicht wird. Im Inneren des Turmschafts befindet sich ein weiterer, nicht öffentlicher Aufzug für Wartungsarbeiten auf den Technikgeschossen. Der Turm wurde nach 24-monatiger Bauzeit am 27. Juni 1992 eröffnet. Ein weiterer Telekommunikationsturm in Barcelona ist der vom spanischen Star-Architekten Santiago Calatrava entworfene Torre de comunicacions de Montjuïc, der ebenfalls im Zuge der Olympischen Spiele 1992 erbaut wurde.

Kloster von Pedralbes
Kloster von Pedralbes

Das Reial monestir de Santa Maria de Pedralbes, auf Spanisch Real monasterio de Santa María de Pedralbes (‚Königliches Kloster von Santa Maria von Pedralbes‘) in Barcelona wurde 1326 von Königin Elisenda de Montcada, der vierten und letzten Ehefrau Königs Jakobs II., gegründet und den Klarissen überantwortet. Der Name des Klosters und später der ganzen Umgebung geht auf das weiße Gestein („Petras Albas“) zurück, das in der Nähe abgebaut wurde. Das Baudenkmal aus dem 14. Jahrhundert ist ein gutes Beispiel für die aragonisch-katalanische Gotik. Die einschiffige Klosterkirche hat ein Kreuzrippengewölbe, eine polygonale Apsis sowie bemerkenswerte Rosettenfenster. Elisenda fand ihre letzte Ruhestätte in einem Alabastersarkophag in der Klosterkirche. Der Innenhof wird von einem zweistöckigen Kreuzgang umschlossen. In der Michaelskapelle im Kreuzgang wurde im 19. Jahrhundert hinter Wandschränken ein guterhaltener Freskenzyklus entdeckt. Die um 1343 entstandenen Wandmalereien nach italienischen Vorgaben konnten schließlich dem bekannten katalanischen Künstler Ferrer Bassa zugeschrieben werden. Das Dormitorium sowie der „Salon“ des königlichen Palastes beherbergen einen kleinen Teil der 800 Gemälde, die Spanien 1993 aus dem Fundus der Thyssen-Bornemisza-Sammlung erworben hat. Der Hauptteil befindet sich im zum Museo Thyssen-Bornemisza ausgebauten Palacio Villahermosa in Madrid. Die Ausstellung umfasst Meisterwerke der europäischen Malerei, vom frühen Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert, mit Werken von Lucas Cranach und Bernhard Strigel, sowie mit den venezianischen Malereien von Tizian bis Guardi. In den sonstigen Räumen des Kreuzganges zeigt das Museu-Monasteri de Pedralbes eine Ausstellung, die das Klosterleben im 14. Jahrhundert lebendig werden lässt. Zu sehen sind zahlreiche Kunstgegenstände, liturgische Gegenstände und Möbel, die die Klarissen während des jahrhundertelangen Bestehens des Konvents gesammelt haben. Während des spanischen Bürgerkriegs befand sich im Kloster die Kaserne „Carlos Marx“ der PSUC.

Ciutat Esportiva Joan Gamper
Ciutat Esportiva Joan Gamper

Die Ciutat Esportiva Joan Gamper (deutsch ‚Joan-Gamper-Sportstadt‘) ist das Trainingsgelände des spanischen Vereins FC Barcelona. Es befindet sich in Sant Joan Despí, etwa fünf Kilometer vom Camp Nou entfernt, und ist nach dem Gründer des Vereins, Joan Gamper, benannt.Das 13,7 ha große Areal ist in vier Hauptbereiche unterteilt: die Trainingsplätze, eine Multisport-Halle, das Hauptgebäude und ein Gebäude für die Umkleide. Das Gelände umfasst neun Fußballplätze, davon sind vier mit Kunstrasen und ein Kleinfeld. Die Multisport-Halle beinhaltet drei Spielfelder für Basketball, die aber auch von den Handball- oder Futsalspielern benutzt werden können. Die Eröffnung des Trainingsgeländes erfolgte am 1. Juni 2006. Dabei diente es zunächst den Jugendmannschaften als Trainingsgelände und Heimstätte für den regulären Spielbetrieb. Andere Sportsektionen des Vereins, z. B. die Basketball-, Handball- oder Futsalabteilung, tragen ihre Trainingseinheiten in der Multisport-Halle aus. Die erste Mannschaft der Fußballabteilung trainiert hier seit 19. Januar 2009, in der Regel unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Zuvor trainierte sie dreißig Jahre lang in unmittelbarer Nähe zum Camp Nou und La Masia.Im Jahr 2011 zog auch La Masia, die Jugendakademie des Vereins, in ein neu errichtetes Gebäude in die Ciutat Esportiva Joan Gamper um. Für den Aufbau des Ciutat Esportiva Joan Gamper fielen Kosten von 42,5 Millionen Euro an, dazu kamen weitere 25,6 Millionen Euro für die Urbanisierung. Bereits 1989 plante der damalige Vereinspräsident Josep Lluís Núñez den Bau der Sportstätte. Probleme mit der Finanzierung, den Eigentümern des Geländes und den öffentlichen Einrichtungen führten dazu, dass zwischen der Grundsteinlegung Ende 2000 und der Fertigstellung weitere sechs Jahre vergingen.Im August 2019 wurde das Estadi Johan Cruyff auf dem Gelände eröffnet, in dem die zweite Mannschaft, die A-Jugend und die Frauenmannschaft ihre Heimspiele austragen.