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Schlosspark Nymphenburg

Barockbauwerk in MünchenBauwerk in NymphenburgDenkmalgeschütztes Ensemble in MünchenFFH-Gebiet in BayernLandschaftsschutzgebiet in Oberbayern
Nordmünchner KanalsystemParkanlage in EuropaParkanlage in MünchenRokokobauwerk in MünchenSchlosspark NymphenburgWettkampfstätte der Olympischen Sommerspiele 1972
Apollotempel Nymphenburg Muenchen
Apollotempel Nymphenburg Muenchen

Der Nymphenburger Schlosspark ist eines der größten und bedeutendsten Gartenkunstwerke Deutschlands. Er bildet mit dem Schloss Nymphenburg und den Parkburgen eine Einheit. Die Anlage liegt im Westen Münchens im nach dem Schloss benannten Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg an der Grenze zu Pasing-Obermenzing. Der Park steht als Gartenkunstwerk unter Denkmalschutz und ist Landschaftsschutzgebiet. Fast sein gesamtes Gebiet ist darüber hinaus auch als Natura2000-Gebiet gemeldet. Die kunstvolle Verknüpfung von formalem Garten und Landschaftspark gilt als Meisterwerk der Gartenkunst und macht die Gesamtanlage aus Schloss und Park zu einer vielbesuchten Attraktion. Sie wird an ihrer östlichen, der Stadt zugewandten Seite vom Nymphenburger Schloss mit dem vorgelagerten Schlossrondell begrenzt. Von allen anderen Seiten ist sie weitgehend von der historischen Gartenmauer umschlossen. Nach Norden schließt sich der Botanische Garten an und dahinter, jenseits der Menzinger Straße, das Kapuzinerhölzl. Vorbilder für den ursprünglichen Barockgarten waren die französischen Gärten von Schloss Vaux-le-Vicomte und Schloss Versailles. Die heutige Gestalt ist das Ergebnis der grundlegenden Umgestaltung durch Friedrich Ludwig Sckell ab 1799. Der Park innerhalb der Gartenmauer hat eine Größe von 180 Hektar, die Fläche der gesamten Anlage beträgt 229 Hektar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlosspark Nymphenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schlosspark Nymphenburg
Radlkofer-Weg, München Nymphenburg

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Radlkofer-Weg
80638 München, Nymphenburg
Bayern, Deutschland
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Apollotempel Nymphenburg Muenchen
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Botanische Staatssammlung
Botanische Staatssammlung

Die Botanische Staatssammlung München mit dem offiziellen Kürzel M ist ein Zentrum für Biodiversitätsforschung im Bereich der Pflanzen und Pilze. Sie ist eine Forschungseinrichtung der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns. Zu ihren Aufgaben gehören taxonomische, floristische und phylogenetische Forschung und die konservatorische Betreuung, Erweiterung und Bearbeitung ihrer umfangreichen Pflanzen- und Pilzsammlung. Die Botanische Staatssammlung ist außerdem ein internationales Zentrum zur Erhebung und Bereitstellung von Biodiversitätsdaten, sei es im Rahmen von Auskunftserteilungen, durch Herausgabe wissenschaftlicher Publikationen, Verleihen von Material zu Forschungszwecken oder durch Entwicklung von Online-Informationssystemen. Mit rund 3,2 Millionen Belegen ist sie größenmäßig auf Platz 20 unter den ca. 3400 Herbarien weltweit. Das IT Center der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns ist ihr als Abteilung angegliedert. Untergebracht ist die Botanische Staatssammlung zusammen mit dem Herbar der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in einem nach Plänen von Ludwig von Stempel und Ludwig Ullmann errichteten und heute denkmalgeschützten Gebäude in der Menzinger Straße 67, 80638 München, das am 10. Mai 1914 eröffnet wurde und auf dem Gelände des Botanischen Gartens Nymphenburg liegt. Die Geschichte der beiden Münchner Herbarien geht zurück in die Jahre 1807 und 1813. 1807 schenkte König Maximilian I Joseph sein Naturalienkabinett mit botanischen, zoologischen, anthropologischen und mineralogischen Sammlungen der Königlichen Bayerischen Akademie der Wissenschaften, und 1813 übernahm Franz von Paula von Schrank (1747–1835) – Mitglied der Akademie und erster Vorstand des 1812 in München eröffneten botanischen Gartens in der Elisenstraße – die Direktion des Akademie-Herbars. Im Zuge der Verlegung der Universität von Landshut nach München 1826/27 wurde ihr Herbar mit dem der Akademie vereint (lange Zeit ohne Verlust der Eigentumsrechte) und in den Räumen des Akademie-Gebäudes untergebracht. Mit der Umsiedlung nach München sollten die botanischen Sammlungen vorwiegend den Bedürfnissen des Unterrichts an der neuen Universität, der heutigen Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), dienen. Diese Verbindung von Herbar, Garten und universitärer Forschung hat sich bis heute erhalten und bewährt.