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Schloss Nymphenburg

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Barockbauwerk in MünchenBaudenkmal in NymphenburgBauwerk des Hauses WittelsbachBauwerk in NymphenburgDenkmalgeschütztes Ensemble in München
Erbaut in den 1670er JahrenInterieurmuseum in DeutschlandInterieurmuseum in EuropaSchloss NymphenburgSchloss in EuropaSchloss in MünchenUmgenutztes Bauwerk in München
Exterior del Palacio de Nymphenburg, Múnich, Alemania61
Exterior del Palacio de Nymphenburg, Múnich, Alemania61

Schloss Nymphenburg ist ein Baudenkmal im Bezirk Neuhausen-Nymphenburg der bayerischen Landeshauptstadt München. Es war von 1715 bis 1918 Sommersitz der Kurfürsten und Könige von Bayern aus dem Haus Wittelsbach. In zwei Jahrhunderten wurde es von den Architekten Enrico Zuccalli und Joseph Effner in den Stilen Barock und Rokoko vom kleinen Landhaus zur monumentalen Dreiflügelanlage ausgebaut. Das Schloss bildet zusammen mit dem ostseitigen Rondell, dem westseitigen Park, vier Burgen und zahlreichen Kanälen ein einzigartiges Bauensemble. Nymphenburg gehört zu den größten Schlössern Deutschlands und zu den bedeutendsten Europas.Wegen umstrittener Pläne, den Schlosstrakt an der Maria-Ward-Straße 1a für das Museum Biotopia abzureißen, wurde Schloss Nymphenburg Anfang 2021 auf die Rote Liste des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker gesetzt. Als Reaktion darauf gründeten Bürger, Experten und Vereine im April 2021 den "Aktionskreis für Schloss Nymphenburg". Außerdem starteten sie eine Online-Petition für die Verlegung von Biotopia und für die Erhaltung des Schlosstraktes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Nymphenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Nymphenburg
Nördliches Schloßrondell, München Nymphenburg

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Breitengrad Längengrad
N 48.158055555556 ° E 11.503611111111 °
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Adresse

Schloss Nymphenburg

Nördliches Schloßrondell 1
80638 München, Nymphenburg
Bayern, Deutschland
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Webseite
schloss-nymphenburg.de

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Exterior del Palacio de Nymphenburg, Múnich, Alemania61
Exterior del Palacio de Nymphenburg, Múnich, Alemania61

Erfahrungen

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Traumhaft schöne Schlossanlage! Die Breite des Schlossgebäudes ist wirklich eindrucksvoll. Noch schöner anzusehen und einladend für lange Spaziergänge, ist jedoch die Gartenanlage mit ihren Nebenhäusern.

schedule11.06.2022person_outlineAnna
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Botanische Staatssammlung
Botanische Staatssammlung

Die Botanische Staatssammlung München mit dem offiziellen Kürzel M ist ein Zentrum für Biodiversitätsforschung im Bereich der Pflanzen und Pilze. Sie ist eine Forschungseinrichtung der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns. Zu ihren Aufgaben gehören taxonomische, floristische und phylogenetische Forschung und die konservatorische Betreuung, Erweiterung und Bearbeitung ihrer umfangreichen Pflanzen- und Pilzsammlung. Die Botanische Staatssammlung ist außerdem ein internationales Zentrum zur Erhebung und Bereitstellung von Biodiversitätsdaten, sei es im Rahmen von Auskunftserteilungen, durch Herausgabe wissenschaftlicher Publikationen, Verleihen von Material zu Forschungszwecken oder durch Entwicklung von Online-Informationssystemen. Mit rund 3,2 Millionen Belegen ist sie größenmäßig auf Platz 20 unter den ca. 3400 Herbarien weltweit. Das IT Center der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns ist ihr als Abteilung angegliedert. Untergebracht ist die Botanische Staatssammlung zusammen mit dem Herbar der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in einem nach Plänen von Ludwig von Stempel und Ludwig Ullmann errichteten und heute denkmalgeschützten Gebäude in der Menzinger Straße 67, 80638 München, das am 10. Mai 1914 eröffnet wurde und auf dem Gelände des Botanischen Gartens Nymphenburg liegt. Die Geschichte der beiden Münchner Herbarien geht zurück in die Jahre 1807 und 1813. 1807 schenkte König Maximilian I Joseph sein Naturalienkabinett mit botanischen, zoologischen, anthropologischen und mineralogischen Sammlungen der Königlichen Bayerischen Akademie der Wissenschaften, und 1813 übernahm Franz von Paula von Schrank (1747–1835) – Mitglied der Akademie und erster Vorstand des 1812 in München eröffneten botanischen Gartens in der Elisenstraße – die Direktion des Akademie-Herbars. Im Zuge der Verlegung der Universität von Landshut nach München 1826/27 wurde ihr Herbar mit dem der Akademie vereint (lange Zeit ohne Verlust der Eigentumsrechte) und in den Räumen des Akademie-Gebäudes untergebracht. Mit der Umsiedlung nach München sollten die botanischen Sammlungen vorwiegend den Bedürfnissen des Unterrichts an der neuen Universität, der heutigen Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), dienen. Diese Verbindung von Herbar, Garten und universitärer Forschung hat sich bis heute erhalten und bewährt.