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Mühlenteich als ehemalige Grabenanlage

Baudenkmal in DürenDürener Stadtbefestigung
Düren Denkmal Nr. 1 035e, Stürtzstraße Altenteich (166)
Düren Denkmal Nr. 1 035e, Stürtzstraße Altenteich (166)

Der Mühlenteich als ehemalige Grabenanlage ist ein Rest der Stadtbefestigung von Düren in Nordrhein-Westfalen. Der Mühlenteich ist ein Teil des äußeren Grabenringes der Dürener Stadtbefestigung und liegt an der Stadtbefestigungsanlage Altenteich. Die Befestigung des Ufers besteht aus altem Holzstakengeflecht. Der Weg, parallel zum Teichverlauf, ist ursprünglich eine Promenade, die Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt wurde. Siehe auch: Mühlenteiche im Altkreis Düren Das Bauwerk ist unter Nr. 1/035e in die Denkmalliste der Stadt Düren eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mühlenteich als ehemalige Grabenanlage (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mühlenteich als ehemalige Grabenanlage
Altenteich, Düren Rölsdorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.799493 ° E 6.481751 °
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Adresse

Stiftisches Gymnasium

Altenteich 14
52349 Düren, Rölsdorf
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer
Stadt Düren

call+49242128990

Webseite
stiftisches.de

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Düren Denkmal Nr. 1 035e, Stürtzstraße Altenteich (166)
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In der Umgebung

Altenteich (Düren)
Altenteich (Düren)

Altenteich ist eine historische Straßenbezeichnung in der Stadt Düren (Nordrhein-Westfalen). Die Straße liegt in der Innenstadt innerhalb der alten Stadtmauer. Sie verbindet die Weierstraße mit der Stürtzstraße. Der Durchstich zur Stürtzstraße erfolgte erst im Jahre 1906. Der Ursprung der Straße geht fast auf den Ursprung Dürens zurück. Zur Speisung des Pfalzgrabens wurde ein Arm der Rur benutzt. Als nach 1200 die Stadtmauer gebaut wurde, wurde der Wasserlauf zur Speisung der Stadtgräben genutzt. Später wurde der Lauf weiter reguliert und zum Antrieb von Mühlen benutzt. Man nannte diesen Wasserlauf jetzt Neuen Teich und den bisherigen Verlauf Alten Teich (Altenteich). Das Bett dieses Teiches lief leer und wurde als Bauland verkauft. 1378 wurde die Straße als up dem alden dyche erstmals erwähnt. 1655/56 wurde hier ein Kapuzinerkloster erbaut. Es diente nach der Säkularisation 1802 profanen Zwecken. 1820 kauft es die Stadt und baute es zum Gymnasium um. Von 1891 bis 1904 zog das Gymnasium in die Zehnhofstraße. Am 3. Mai 1904 wurde das Stiftische Gymnasium an seinem jetzigen Standort am Altenteich eingeweiht. An der Ecke Weierstraße/Altenteich steht die denkmalgeschützte Annasäule. Weitere Baudenkmäler in der Straße sind aus der Liste der Baudenkmäler in Düren zu entnehmen. Es handelt sich meistens um Reste der Stadtbefestigung aus dem Mittelalter. In dem nördlichen Straßenteil an der Ecke Steinweg stand das markante Gewandhaus.