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Bibliothek des Palazzo Mocenigo

Bibliothek in VenedigGegründet 1985
Veduta sul canale del Palazzo Mocenigo a Venezia
Veduta sul canale del Palazzo Mocenigo a Venezia

Die Bibliothek des Palazzo Mocenigo ist eine 1985 in Venedig gegründete Bibliothek, die auch als Biblioteca del Centro Studi di Storia del Tessuto e del Costume bezeichnet wird. Sie befindet sich im Palazzo Mocenigo di S. Stae im Sestiere Santa Croce und befasst sich mit der Geschichte der Textilien sowie der dazugehörigen Bräuche und bietet entsprechende Recherchemöglichkeiten. Sie basiert auf den Beständen des seinerzeit aufgelösten Centro Internazionale delle Arti e del Costume di Palazzo Grassi, die von der Stadt Venedig 1981 aufgekauft wurden. Dieser Kern bestand aus rund 6.000 Bänden, dazu kommen Modezeitschriften, die am Ende des 18. Jahrhunderts einsetzen. Von erheblicher Bedeutung sind thematisch zugeordnete Figurinen, von denen das Haus 13.000 Exemplare besitzt. Seit 1986 ist die Bibliothek öffentlich zugänglich. Die beiden Kataloge, also der der Vorgängerinstitution aus dem Palazzo Grassi und der des Hauses, befinden sich im zweiten Lesesaal. Die Büchersammlung umfasst über 20.000 Bände.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bibliothek des Palazzo Mocenigo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bibliothek des Palazzo Mocenigo
Fondamenta Rimpeto Mocenigo, Venedig Venezia-Murano-Burano

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Fondamenta Rimpeto Mocenigo

Fondamenta Rimpeto Mocenigo
30135 Venedig, Venezia-Murano-Burano
Venetien, Italien
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Veduta sul canale del Palazzo Mocenigo a Venezia
Veduta sul canale del Palazzo Mocenigo a Venezia
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Bibliothek der Ca’ Pesaro
Bibliothek der Ca’ Pesaro

Die seit 2002 bestehende Bibliothek der Ca’ Pesaro in Venedig entstand seit den späten 1950er Jahren aus Spenden zahlreicher Institutionen und Privatpersonen an die Galleria internazionale d’arte moderna Ca’ Pesaro im namengebenden Stadtpalast. 2001 begann die systematische Erfassung und Katalogisierung der inzwischen über 25.000 Bände (Stand: 2023); vorgehalten werden rund 300 Periodika. Zudem wurde eine Beschaffungssystematik begonnen, um die durch das zufällige Entstehen entstandenen Lücken zu füllen. Als der restaurierte Palast wieder seine Pforten öffnete, nahm die Bibliothek 2002 ihren Betrieb auf. Sie befand sich im Mezzanin, solange die Katalogisierung noch nicht abgeschlossen war. Der Akzent liegt auf der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkt auf der Ausstellungstätigkeit in Venedig. Eine wichtige Grundlage bildete neben den Ausstellungskatalogen zunächst die private Sammlung Carlo Cardazzos, ebenso wie die Sammlung des ehemaligen Direktors der Jahre 1948 bis 1981 Guido Perocco. Jüngst kam der Fondo Grassi hinzu, der aus mehr als Tausend Werken aus dem Centro Internazionale delle Arti e del Costume stammt. Außerdem spendeten die Erben des Künstlers und Kunstkritikers Franco Batacchi mehr als 500 Bände. Archivalien des Archivio Bevilacqua La Masa, die vor allem aus der Zeit stammen, als der Kunstkritiker Nino Barbantini das Haus als Direktor leitete. Hinzu kommen Künstlermonographien, Arbeiten von und über die Biennale von Venedig sowie Arbeiten zahlreicher Künstler, von denen sich allein 3.000 Blätter im Gabinetto Disegni e Stampe befinden. Das Archivio Autori birgt Dokumentationen zu den Künstlern, die im Hause ausgestellt, oder die dort Werke hinterlassen haben.