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Santa Maria Mater Domini

Erbaut im 16. JahrhundertGegründet 960Kirchengebäude der RenaissanceKirchengebäude im Patriarchat von VenedigKirchengebäude in Venedig
MuttergotteskircheRenaissancebauwerk in VenedigWeltkulturerbe Venedig und seine Lagune
Facciata Chiesa di Santa Maria cinquecentesca
Facciata Chiesa di Santa Maria cinquecentesca

Die venezianische Kirche Santa Maria Mater Domini befindet sich im Sestiere Santa Croce. Während die ursprüngliche Kirche um 960 gegründet wurde, entstand das heutige Gebäude erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts.

Auszug des Wikipedia-Artikels Santa Maria Mater Domini (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Santa Maria Mater Domini
Calle de la Chiesa, Venedig Venezia-Murano-Burano

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Breitengrad Längengrad
N 45.440045 ° E 12.330332 °
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Adresse

Chiesa di Santa Maria Mater Domini

Calle de la Chiesa
30135 Venedig, Venezia-Murano-Burano
Venetien, Italien
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Facciata Chiesa di Santa Maria cinquecentesca
Facciata Chiesa di Santa Maria cinquecentesca
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In der Umgebung

Bibliothek der Ca’ Pesaro
Bibliothek der Ca’ Pesaro

Die seit 2002 bestehende Bibliothek der Ca’ Pesaro in Venedig entstand seit den späten 1950er Jahren aus Spenden zahlreicher Institutionen und Privatpersonen an die Galleria internazionale d’arte moderna Ca’ Pesaro im namengebenden Stadtpalast. 2001 begann die systematische Erfassung und Katalogisierung der inzwischen über 25.000 Bände (Stand: 2023); vorgehalten werden rund 300 Periodika. Zudem wurde eine Beschaffungssystematik begonnen, um die durch das zufällige Entstehen entstandenen Lücken zu füllen. Als der restaurierte Palast wieder seine Pforten öffnete, nahm die Bibliothek 2002 ihren Betrieb auf. Sie befand sich im Mezzanin, solange die Katalogisierung noch nicht abgeschlossen war. Der Akzent liegt auf der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkt auf der Ausstellungstätigkeit in Venedig. Eine wichtige Grundlage bildete neben den Ausstellungskatalogen zunächst die private Sammlung Carlo Cardazzos, ebenso wie die Sammlung des ehemaligen Direktors der Jahre 1948 bis 1981 Guido Perocco. Jüngst kam der Fondo Grassi hinzu, der aus mehr als Tausend Werken aus dem Centro Internazionale delle Arti e del Costume stammt. Außerdem spendeten die Erben des Künstlers und Kunstkritikers Franco Batacchi mehr als 500 Bände. Archivalien des Archivio Bevilacqua La Masa, die vor allem aus der Zeit stammen, als der Kunstkritiker Nino Barbantini das Haus als Direktor leitete. Hinzu kommen Künstlermonographien, Arbeiten von und über die Biennale von Venedig sowie Arbeiten zahlreicher Künstler, von denen sich allein 3.000 Blätter im Gabinetto Disegni e Stampe befinden. Das Archivio Autori birgt Dokumentationen zu den Künstlern, die im Hause ausgestellt, oder die dort Werke hinterlassen haben.

Teatro San Cassiano
Teatro San Cassiano

Das Teatro San Cassiano (auch Teatro di San Cassiano oder Teatro Tron di San Cassan(o)) in Venedig war das weltweit erste öffentliche Opernhaus, eingeweiht als solches 1637. Die ersten schriftlichen Erwähnungen des Baus stammen aus dem Jahr 1581. Das Theater stand im Pfarrbezirk San Cassiano, nach dem es benannt wurde, im Stadtteil (Sestiere von Venedig) Santa Croce. Das San Cassiano gehörte der Familie Tron und war das erste öffentliche Opernhaus in dem Sinne, dass Opern für ein zahlendes Publikum inszeniert wurden. Zuvor wurden Opern nur zu privaten Zwecken aufgeführt und blieben der Aristokratie und Hofgesellschaft vorbehalten. Somit war das Teatro San Cassiano die erste Kulturinstitution, die der allgemeinen Öffentlichkeit einen Zugang zum Event „Oper“ ermöglichte. Im Jahr 2019 wurde von dem englischen Unternehmer und Musikwissenschaftler Paul Atkin ein beispielloses Projekt ins Leben gerufen. Dieses Projekt setzt sich zum Ziel, das Theater von 1637 möglichst originalgetreu zu rekonstruieren. Durch die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern mit Experten venezianischer Handwerkskunst soll das Theater samt historischer Bühnenmaschinerie und beweglichen Bühnenelementen rekonstruiert werden. Weiterhin soll mit der Rekonstruktion des Theaters ein internationales Forschungszentrum entstehen, in welchem sich auf theoretischer und praktischer Ebene mit historisch-informierter Aufführungspraxis der Barockoper auseinandergesetzt wird.