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Keats-Shelley House

Bibliothek in ItalienCampo MarzioGegründet 1909John KeatsMuseum in Rom
SchriftstellermuseumWeltkulturerbe Römische Altstadt (Italien)
Keats Shelley House
Keats Shelley House

Das Keats-Shelley House ist ein römisches Literaturmuseum, das den Schriftstellern John Keats und Percy Shelley und den englischen, romantischen Dichtern, die von der Stadt angezogen wurden, gewidmet ist. In dem an der Piazza di Spagna gelegenen Haus lebte John Keats von Mitte November 1820 an in drei Räumen, die er sich mit seinem Freund Joseph Severn teilte, bis er am 23. Februar 1821 hier verstarb. In dem Haus wohnte später auch der schwedische Arzt und Schriftsteller Axel Munthe. Seit der Eröffnung in Anwesenheit des italienischen Königs Viktor Emanuel III. am 3. April 1909 ist es der Öffentlichkeit zugänglich. Die Sammlung des Hauses enthält u. a. Manuskripte von Percy Bysshe Shelley, Lord Byron, Mary Shelley, William Wordsworth, Leigh Hunt, Joseph Severn und Oscar Wilde. Ebenso befindet sich im Haus eine auf englische Romantik spezialisierte Bibliothek von circa 8.000 Bänden, darunter Erstausgaben. James Rennell Rodd verfasste über das Haus anlässlich der Museumsöffnung ein Gedicht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Keats-Shelley House (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Keats-Shelley House
Spanischer Platz, Rom Municipio Roma I

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Keats-Shelley Memorial House

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00187 Rom, Municipio Roma I
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Via Gregoriana
Via Gregoriana

Die Via Gregoriana ist eine römische Straße im Stadtteil Campo Marzio, die von der Via Capo le Case zur Piazza della Trinità dei Monti hinaufführt. Sie wurde von Papst Gregor XIII. in Auftrag gegeben, der anlässlich des Jubiläums von 1575 eine Straße bauen ließ, die die einige Jahrzehnte zuvor errichtete Kirche Santissima Trinità dei Monti mit der darunter liegenden Renaissancestadt verbinden sollte. Sie ersetzte die von Domenico Fontana an derselben Stelle erbaute Treppe, um den Zugang zum Pincio-Hügel zu erleichtern.Der "Handelsweg" zwischen dem Rom der Renaissance und dem Pincio wurde jedoch vom nächsten Papst Sixtus V. mit der Eröffnung der neuen, weniger steilen Via Felice (heute Via Sistina) radikal verbessert, die den Weg zwischen der Basilika Santa Maria Maggiore und der Trinità dei Monti begradigte und ihn zwischen den beiden Obelisken, dem Obelisco Esquilino und dem Obelisco Sallustiano, einrahmte. Das neue Straßennetz machte die Via Gregoriana zu einer ruhigen und zurückhaltenden, wenn auch sehr zentralen Straße, und das ist sie bis heute geblieben, trotz des Verkehrs. Aufgrund der Lage residierten hier viele italienische und ausländische Künstler und Intellektuelle, allen voran Federico Zuccari, der auf dem Gipfel den Palazzo Zuccari, das so genannte „Haus der Ungeheuer“ (italienisch La casa dei Mostri), errichten wollte. Das Gebäude, das Anfang der 2000er Jahre umfassend renoviert wurde, beherbergt heute die Bibliotheca Hertziana der Max-Planck-Gesellschaft. Bekannte Bewohner der Via Gregoriana waren unter anderem Pietro Bracci, Friedrich Distelbarth, Ferdinand Gregorovius, Jean-Auguste-Dominique Ingres, Angelika Kauffmann, August Kestner, Christian Carl Magnussen und Friedrich Overbeck, Johann Joachim Winckelmann sowie Renato Balestra, Wolfgang Beinert und weitere. Zahlreiche Gedenktafeln an den Fassaden der Gebäude erinnern an weitere denkwürdige Bewohner.