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Bahnkolk Upgant-Schott

Naturschutzgebiet im Landkreis AurichSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IVUpgant-Schott

Der Bahnkolk Upgant-Schott ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Upgant-Schott in der Samtgemeinde Brookmerland im Landkreis Aurich. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 117 ist 8,7 Hektar groß. Es besteht aus einem zu Beginn des Ersten Weltkrieges durch Sandabbau entstandenen See sowie den angrenzenden Uferbereichen. Das Gebiet liegt westlich von Marienhafe direkt an der Bahnstrecke Rheine–Norddeich Mole. Das Gebiet steht seit dem 3. Juli 1973 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Aurich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnkolk Upgant-Schott (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bahnkolk Upgant-Schott
Am Olldiek, Samtgemeinde Brookmerland

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Breitengrad Längengrad
N 53.521388888889 ° E 7.2672222222222 °
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Adresse

Am Olldiek

Am Olldiek
26529 Samtgemeinde Brookmerland
Niedersachsen, Deutschland
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Samtgemeinde Brookmerland
Samtgemeinde Brookmerland

Die Samtgemeinde Brookmerland ist ein Gemeindeverband im Landkreis Aurich in Ostfriesland. Die Samtgemeinde besteht aus den Mitgliedsgemeinden Marienhafe, Leezdorf, Osteel, Rechtsupweg, Upgant-Schott und Wirdum. Verwaltungssitz ist Marienhafe. Das Brookmerland, wie es umgangssprachlich auch genannt wird, hat auf 77,25 Quadratkilometern 13.301 Einwohner. Daraus ergibt sich eine Einwohnerdichte von 172 Einwohnern je Quadratkilometer, die nicht nur über dem ostfriesischen (149,4), sondern auch leicht über dem niedersächsischen Vergleichswert (169), jedoch unter dem der Bundesrepublik (etwa 230) liegt. Das Gebiet der Gemeinde liegt auf einem Teil der historischen Region Brookmerland, deren Bezeichnung von dem altfriesischen bzw. altniederdeutschen Wort brōk stammt, das für eine moorige Bruchlandschaft steht, die früher kaum besiedelt war. Diese zog sich vom Westrand des Ostfriesischen Geestrückens von der Ley (Norder Tief) bis zur Flumm (Fehntjer Tief) hin. Zum kulturellen Erbe der Samtgemeinde zählen die historischen Kirchen in Marienhafe und Osteel mitsamt ihren Orgeln. Daneben gibt es weitere historische Gebäude wie Steinhäuser (ehemalige Häuptlingsburgen), Gulfhöfe und Windmühlen. Wirtschaftlich ist die Gemeinde von mittelständischen Betrieben, hauptsächlich für die Nahversorgung, geprägt. Auch der Tourismus spielt eine bedeutende Rolle, wobei sich die Gegend um Marienhafe als ehemaliger Zufluchtsort des Seeräubers Klaus Störtebeker als Störtebekerland vermarktet. Die Landwirtschaft spielt bei der Flächennutzung eine bedeutende Rolle. Insgesamt ist die Samtgemeinde Brookmerland eine Auspendler-Gemeinde in die Städte Emden, Aurich und Norden, in deren Mitte Brookmerland liegt.