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Alte Mühle (Cobbenrode)

Baudenkmal in Eslohe (Sauerland)Bauwerk in Eslohe (Sauerland)Mühle in EuropaWassermühle in Nordrhein-Westfalen
Eslohe AlteMuehle3 Asio
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Die Alte Mühle ist eine denkmalgeschützte historische Wassermühle in Cobbenrode. Der Ursprung der Getreidemühle liegt im 17./18. Jahrhundert. Als erster Besitzer wird im Jahr 1648 die Familie von Esleben zu Cobbenrode genannt. Die letzte Modernisierung erfolgte 1930. 1972 wurde der Mühlbetrieb eingestellt. In den Jahren 1988 bis 1990 erfolgte eine Restaurierung. Die Mühle ist eine Außenstelle des Maschinen- und Heimatmuseums Eslohe. Aufgrund der gut erhaltenen Mühlentechnik können Demonstrationen eines Mahlvorganges stattfinden. In einem kleinen Raum werden Handwerksgeräte gezeigt, die der Müller zur Ausübung des Berufes benötigte.Ursprünglich wurde die Mühle mit dem Wasser vom Esselbach betrieben. Bei Straßenbauarbeiten wurde der Esselbach tiefer gelegt, so dass dessen Wasser für die Mühle nicht mehr nutzbar war. Mit dem Wasser eines kleinen Nebenbachs des Esselbachs in einem kleinen südlich gelegenen Mühlenteich kann die Mühle eine Stunde betrieben werden. Die Mühle kann heute auch mittels Elektroantrieb genutzt werden. Neben der Mühle wurde ein Backhaus errichtet, in dem Brot in einem Steinbackofen aus dem Jahre 1903 gebacken wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alte Mühle (Cobbenrode) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alte Mühle (Cobbenrode)
Am Mühlknapp,

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Breitengrad Längengrad
N 51.2017 ° E 8.1602 °
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Alte Mühle

Am Mühlknapp 11
59889
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Eslohe AlteMuehle3 Asio
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St. Nikolaus (Cobbenrode)
St. Nikolaus (Cobbenrode)

Die Pfarrkirche St. Nikolaus ist ein ortsbildprägendes Kirchengebäude in Cobbenrode, einem Ortsteil von Eslohe im Hochsauerlandkreis (Nordrhein-Westfalen). Die Pfarrkirche wurde 1931 nach den Plänen des Architekten Karl Wibbe auf den Fundamenten früherer Kirchenbauten erbaut. Der Vorgängerbau wurde 1708 geweiht. Der Neubau ist ein regionaltypisches Gebäude mit weiß verputzten Wänden und einem Dach aus Schiefer. Der Turm ist eingestellt. Das breite Mittelschiff ist von zwei sechsjochigen Seitengängen flankiert. Über der seitlichen Sakristei steht eine Empore. Die Chorrundung im 7/12 Schluss befindet sich gegenüber dem Turm, der von Seitenkapellen flankiert wird. Die Leichtgewölbe entwickeln sich aus spitzbogigen Arkaden. Die Wand der Chorrundung ist durch dreiteilige Seitenfenster, deren Wangen nach innen stoßen, gegliedert. Im linken Seitenschiff, deren Wände durch Glasbilder von J. H. Evers geprägt sind steht eine Empore unter der sich der Haupteingang befindet. Das hohe Satteldach ist auf der Chorseite gerundet, der First läuft gegen den Turmhelm. Durch die Strebepfeiler der niedrigen Außenwände der Seitenschiffe wird das Dach optisch bis auf den Boden geleitet. Erhalten blieben der barocke Hoch- und Nebenaltar aus dem Jahr 1761, Kruzifix (um etwa 1530), Pietà und Heiligenfiguren des St. Nikolaus (2. Hälfte des 14. Jahrhunderts), der Elisabeth, des Antonius eremita, des Franz von Assisi mit den Wundmalen und der Katharina mit dem Schwert, gotische Plastiken aus Weichholz aus dem letzten Viertel des 15. Jahrhunderts und um das Jahr 1500.