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Wegekreuz an der L 271

Baudenkmal in NörvenichFlurkreuz in Nörvenich
An der L271 (Binsfeld)
An der L271 (Binsfeld)

Das Wegekreuz an der L 271 steht zwischen Binsfeld und Düren im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen, direkt neben der Landesstraße 271. Das Kreuz wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Es steht direkt neben zwei markanten Bäumen kurz vor der Gemarkungsgrenze von Düren. Hinter dem Kreuz im Feld lag bis zum Dreißigjährigen Krieg das wüst gefallene Dorf Miesheim. Das Wegekreuz ist etwa vier Meter hoch und besteht aus Buntsandstein. Auf dem zweifach abgestuften Sockel steht eine nicht mehr lesbare Inschrift. Es handelt sich um ein profiliertes Kreuz mit gusseisernem Korpus. Auf der Vorderseite befand sich folgende Beschriftung: Die Inschrift auf der Rückseite ist nur noch teilweise lesbar: Das Wegekreuz wurde am 7. März 1985 in die Denkmalliste der Gemeinde Nörvenich unter Nr. 5 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wegekreuz an der L 271 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wegekreuz an der L 271
L 271,

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Breitengrad Längengrad
N 50.796272 ° E 6.523926 °
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L 271
52388
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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An der L271 (Binsfeld)
An der L271 (Binsfeld)
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In der Umgebung

Neuer Friedhof Düren-Ost
Neuer Friedhof Düren-Ost

Der Neue Friedhof Düren-Ost ist der Hauptfriedhof der Kreisstadt Düren in Nordrhein-Westfalen. Die Stadt Düren hat 16 Friedhöfe, auf denen noch Bestattungen möglich sind. Sie werden als nichtrechtsfähige öffentliche Anstalten der Stadt Düren vom Dürener Servicebetrieb betrieben. Die Verwaltung für alle Dürener Friedhöfe befindet sich im Eingangsbereich. Der Friedhof liegt an der Einmündung der Straße An St. Bonifatius in die Friedenstraße und hat die Hausnummer 76. Im Jahre 1895 kaufte die Stadt in der Gemarkung Rossfeld 25 Morgen Land zur Anlegung eines Zentralfriedhofes. Diese Anlegung war nötig, da der bisherige Friedhof in der Kölnstraße zu klein wurde. Dieser ehemalige Friedhof ist heute als Parkanlage gestaltet und trägt den Namen Konrad-Adenauer-Park. Der Neue Friedhof Düren-Ost wird seit dem 1. September 1903 genutzt. Schon am 28. Dezember 1905 beschloss die Stadtverordnetenversammlung eine Erweiterung des Neuen Friedhofes. Der Friedhof wurde im Laufe der Jahre immer weiter in Richtung Distelrath erweitert. Neben der Trauerhalle wurde im Jahre 2010 ein Trauercafé mit Begegnungsstätte erbaut, welches von der Dürener Gesellschaft für Arbeitsförderung betrieben wird. Der Friedhof ist als Parkanlage erbaut und wird von vielen Dürenern als Spaziergelände genutzt. Folgende Bestattungsmöglichkeiten gibt es: Reihengrabstätte Kinderreihengrabstätte Wahlgrabstätte (ein- und mehrstellig) Wahlgrabstätte (zweistellig als Tieferbettung) Urnenreihengrabstätte Urnenwahlgrabstätte (bis 4 Urnen)Außerdem gibt es: eine Begräbnisstätte für fehlgeborene Kinder ein islamisches Gräberfeld einen Friedpark eine Urnenstele eine Friedwiese anonyme pflegefreie Reihengrabstätten anonyme pflegefreie Urnenreihengrabstätte Kriegsgräberstätten für die Opfer des Ersten Weltkrieges und Zweiten Weltkrieges

Satellitenstadt (Düren)
Satellitenstadt (Düren)

Die Satellitenstadt in Düren, Nordrhein-Westfalen, ist ein auf dem Reißbrett geplanter Bereich des Stadtteils Düren-Ost. Im Volksmund wird die Satellitenstadt oft auch Satellitenviertel oder kurz Sattes genannt. Zu Beginn der 1960er Jahre wurde das Gelände der ehemaligen Ziegelei im Ostteil der Stadt Düren östlich der Gneisenaustraße bebaut. In die Tongrube wurden doppelstöckige Keller gebaut, auf denen sechsstöckige Häuser errichtet wurden. Neben diesen zwei hohen Häusern wurden mehrere Wohnblocks mit zwei Stockwerken erbaut. Die Versorgung der Satellitenstadt mit Wärme erfolgt über ein kleines zentrales Heizwerk. Im Bereich der Bebauung wurde ein Geschäftszeile errichtet, die eine Gaststätte, ein Friseurgeschäft, einen Lebensmitteleinzelhandel, ein Eiscafé, einen Fischhandel, eine Arztpraxis (Allgemeinmedizin), eine Bäckerei, ein Radio-Fernsehgeschäft und einen Zeitschriftenkiosk beinhaltete. Zusätzlich wurde eine Tankstelle eingerichtet. Im Laufe der Jahre wurde diese Konstellation mehrfach geändert. Bis 2015 hat sich die Infrastruktur wie folgt geändert: Nicht mehr vorhandene Bereiche: Lebensmitteleinzelhandel Fischhandel Radio-Fernsehgeschäft Tankstelle Drogeriemarkt SchleckerStattdessen sind nun vorhanden: ein türkisches Lebensmittelgeschäft/Metzgerei ein Getränkemarkt ein Arzt (Allgemeinmediziner) eine italienische Pizzeria/Eiscafé ein italienischer Kulturverein/Gaststätte eine Minicar-Zentrale eine Bäckerei ein Kiosk mit Lotto/Toto-Annahme ein FriseurKurzzeitig befanden sich ein Reisebüro und ein Schnellimbiss auf dem Gelände. In dem Gebäude der Bäckerei, welche sich nun im Getränkemarkt wiederfindet, befindet sich ein kleiner Bekleidungsladen. Alle drei Wochen steht ein wandernder Verkäufer auf dem Parkplatz vor dem Getränkemarkt, um dort Kleidung und Accessoires zu verkaufen. Seit den 1980er Jahren befindet sich neben der Grundschule eine Sportanlage mit Gummibelag. Die Anlage besitzt eine Laufbahn (ca. 100 m), vier Tore, zwei Basketballkörbe und zwei Weitsprungbahnen. Ebenfalls auf der Anlage befindlich ist eine große Wiese, ein abgetrennter Bereich mit einem weiteren kleinen Wiesenstück, eine Tischtennisplatte, ein Fußballkicker und zwei Sitzbänke mit Tisch. Ein Kindergarten, Kinderspielplätze, ein Fußballplatz (Gras), eine Grundschule und eine Kleingartenanlage stehen ebenfalls zur Verfügung. Seit 2004 befindet sich auf dem Gelände der Grundschule ebenfalls eine Spielanlage für Kinder. Der Pausenhof der Schule darf aber nur von Kindern unter 12 Jahren und außerhalb der Unterrichtszeiten als Spielplatz genutzt werden. Vor der Ziegelei befand sich an diesem Standort die Luftschiffhalle Düren. Direkt an die Satellitenstadt grenzt der Neue Friedhof Düren-Ost. Durch die Busse des Rurtalbus ist der Bereich mit den AVV-Buslinien 224, 230, 298 an die Innenstadt und den Bahnhof angeschlossen. Abends und am Wochenende verkehren die Busse des Stadtrings A/B.