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Purnitz

Fluss in EuropaFluss in Sachsen-AnhaltFlusssystem JeetzelGewässer im Altmarkkreis Salzwedel
Purnitz
Purnitz

Die Purnitz, früher auch als Kleine Jeetze bezeichnet, ist ein Fließgewässer 3. Ordnung im Flusssystem der Jeetze im Altmarkkreis Salzwedel. Sie entspringt nördlich des Drömlings, südlich der Stadt Klötze in der südwestlichen Altmark im Norden Sachsen-Anhalts. Von dort führt ihr Lauf nach Norden durch die Stadt Klötze, nimmt die Nebengewässer Salzgraben, Baarser Mühlengraben und Landgraben auf, um südöstlich von Dambeck und nordwestlich von Maxdorf, Ortsteilen der Kreisstadt Salzwedel, in die Jeetze zu münden. Die Purnitz entwässert das Große Bruch zwischen Apenburg und Siedentramm. Hier fließt sie nur wenige Meter entfernt von dem hier entspringenden Nebenfluss der Milde, der Unteren Milde, die östlich wegfließt. Der Name des Flusses ist slawischen Ursprungs.Zu den wichtigsten Fischarten des Flusses zählen Karpfen, Schleie und Plötzen.In Klötze sind ein Kindergarten und eine Grundschule nach dem Fluss benannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Purnitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.793926268823 ° E 11.183266639709 °
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Adresse

Klostermühle



Sachsen-Anhalt, Deutschland
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In der Umgebung

Schulamt Dambeck

Das Schulamt Dambeck war eine Verwaltungseinrichtung des Joachimsthalschen Gymnasiums in Berlin mit Amtssitz in Dambeck (Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt). Das Joachimsthalsche Gymnasium richtete in Dambeck eine Verwaltungsstelle (Schulamt) ein, die für die Bewirtschaftung der zugehörigen Vorwerke und für das Einziehen der Grundabgaben und anderen Hebungen zuständig war. Die insgesamt fünf Schulämter dienten der Finanzierung des laufenden Schulbetriebes des Joachimsthalschen Gymnasiums. 1542 war aus den säkularisierten Besitzungen des Klosters Dambeck in der „Altmark“ das Klosteramt Dambeck gebildet worden. Es wurde danach an die Familie von der Schulenburg verpfändet. 1607 versprach Kurfürst Joachim Friedrich die Überschreibung des Klosteramtes Dambeck an das Joachimsthalsche Gymnasium. Aber erst 1644 löste der damalige markbrandenburgische Landesherr und Kurfürst Friedrich Wilhelm das Klosteramt Dambeck aus der Verpfändung aus und wies es dem Gymnasium zum Unterhalt zu. Der laufende Schulbetrieb des Joachimsthalschen Gymnasiums wurde durch insgesamt fünf Schulämter finanziert. Das Schulamt Dambeck war schon Anfang des 18. Jahrhunderts verpachtet und wurde 1872/74 als hoheitliche Behörde aufgelöst. Das Vorwerk in Dambeck blieb aber weiter (bis 1945) im Besitz des Kgl. Joachimsthal'schen Gymnasiums, und die Verwaltungsbehörde wurde meist weiterhin als Schulamt Dambeck bezeichnet.