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Schulamt Dambeck

Geographie (Salzwedel)Geschichte (Altmarkkreis Salzwedel)

Das Schulamt Dambeck war eine Verwaltungseinrichtung des Joachimsthalschen Gymnasiums in Berlin mit Amtssitz in Dambeck (Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt). Das Joachimsthalsche Gymnasium richtete in Dambeck eine Verwaltungsstelle (Schulamt) ein, die für die Bewirtschaftung der zugehörigen Vorwerke und für das Einziehen der Grundabgaben und anderen Hebungen zuständig war. Die insgesamt fünf Schulämter dienten der Finanzierung des laufenden Schulbetriebes des Joachimsthalschen Gymnasiums. 1542 war aus den säkularisierten Besitzungen des Klosters Dambeck in der „Altmark“ das Klosteramt Dambeck gebildet worden. Es wurde danach an die Familie von der Schulenburg verpfändet. 1607 versprach Kurfürst Joachim Friedrich die Überschreibung des Klosteramtes Dambeck an das Joachimsthalsche Gymnasium. Aber erst 1644 löste der damalige markbrandenburgische Landesherr und Kurfürst Friedrich Wilhelm das Klosteramt Dambeck aus der Verpfändung aus und wies es dem Gymnasium zum Unterhalt zu. Der laufende Schulbetrieb des Joachimsthalschen Gymnasiums wurde durch insgesamt fünf Schulämter finanziert. Das Schulamt Dambeck war schon Anfang des 18. Jahrhunderts verpachtet und wurde 1872/74 als hoheitliche Behörde aufgelöst. Das Vorwerk in Dambeck blieb aber weiter (bis 1945) im Besitz des Kgl. Joachimsthal'schen Gymnasiums, und die Verwaltungsbehörde wurde meist weiterhin als Schulamt Dambeck bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schulamt Dambeck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Schulamt Dambeck
Amt Dambeck,

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Verwaltungsgemeinschaft Salzwedel-Land
Verwaltungsgemeinschaft Salzwedel-Land

In der Verwaltungsgemeinschaft Salzwedel im Altmarkkreis Salzwedel im Nordwesten des Bundeslandes Sachsen-Anhalt waren neun Gemeinden zusammengeschlossen. Die Verwaltungsgemeinschaft wurde zum 1. Januar 2011 aufgelöst. Die Verwaltungsgemeinschaft bestand ursprünglich aus den 21 Gemeinden Altensalzwedel, Benkendorf, Binde, Chüden, Henningen, Kaulitz, Klein Gartz, Kuhfelde, Liesten, Mechau, Osterwohle, Pretzier, Püggen, Riebau, Seebenau, Siedenlangenbeck, Steinitz, Tylsen, Valfitz, Wallstawe und Wieblitz-Eversdorf. Am 1. Januar 2005 kamen die sieben Gemeinden Badel, Fleetmark, Jeggeleben, Kerkau, Rademin, Vissum und Zethlingen aus der aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Altmark-Mitte dazu. Die Gemeinde Benkendorf wurde am 1. Januar 2009 nach Salzwedel eingemeindet. Am 1. Juli 2009 wurden die Gemeinden Kuhfelde, Püggen, Siedenlangenbeck und Valfitz zur neuen Gemeinde Kuhfelde zusammengefasst. Die Gemeinden Wallstawe und Altensalzwedel wechselten in die Verwaltungsgemeinschaft Beetzendorf-Diesdorf. Die Gemeinden Binde, Kaulitz und Kerkau wurden am 1. Januar 2010 in die Stadt Arendsee (Altmark) eingemeindet und schieden somit aus der Verwaltungsgemeinschaft aus. Ebenfalls schieden die Gemeinden Chüden, Henningen, Klein Gartz, Liesten, Osterwohle, Pretzier, Riebau, Seebenau und Tylsen aus, die in die Stadt Salzwedel eingemeindet wurden. Kuhfelde wechselte in die neu gebildete Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf. Die Zahl der Mitgliedsgemeinden verringerte sich dadurch von 22 auf 9. Sitz, aber nicht Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft war die Hansestadt Salzwedel.