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Roggenmoor

Geographie (Apen)Moor in NiedersachsenNaturraum der Ostfriesisch-Oldenburgischen GeestNaturschutzgebiet im Landkreis AmmerlandSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Schutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Naturschutzgebiet Roggenmoor, Apen
Naturschutzgebiet Roggenmoor, Apen

Das Roggenmoor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Apen im Landkreis Ammerland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 173 ist 50 Hektar groß. Es handelt sich um eine Hochmoorlandschaft mit bewaldeten Moorresten, Moorheiden, Grünland und Grünlandbrachen. Das Gebiet steht seit dem 19. Juli 1986 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Ammerland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Roggenmoor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.233611111111 ° E 7.7863888888889 °
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Adresse

Drosselgasse

Drosselgasse
26689
Niedersachsen, Deutschland
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Naturschutzgebiet Roggenmoor, Apen
Naturschutzgebiet Roggenmoor, Apen
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In der Umgebung

Aper Tief (Naturschutzgebiet)
Aper Tief (Naturschutzgebiet)

Das Aper Tief ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Apen im Landkreis Ammerland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 221 ist 75 Hektar groß. Es steht seit dem 17. Dezember 1994 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Ammerland. Das Naturschutzgebiet befindet sich südlich des Aper Tiefs zwischen den Ortschaften Apen und Augustfehn in der Gemeinde Apen im Landkreis Ammerland. Es wird im Osten von der Kreisstraße 120 und im Westen vom Norderloher Kanal begrenzt. Im Süden des Naturschutzgebietes befindet sich der Deich des Aper Tiefs, der 2005 vom Ufer des Tiefs an eine südlich davon verlaufende Straße verlegt wurde. Vor der Rückverlegung der Deichlinie befanden sich hier Grünland und Feuchtwiesen, die von Altarmen des Aper Tiefs durchzogen waren. Das Grünland wurde überwiegend für die Mahd genutzt. Nach der Rückverlegung der Deichlinie unterliegen die Flächen zwischen dem Aper Tief und dem Deich der natürlichen Flussdynamik und werden bei Tidehochwasser teilweise überflutet. Dadurch entsteht hier eine Flussauen­landschaft mit Flusswatten, Auenwäldern und Feuchtbiotopen. Die Flächen dienen auch dem Hochwasserschutz.Auf den vernässten Flächen breiten sich Röhrichte, u. aus Rohrkolben, Wasserschwaden und Rohrglanzgras und Seggenrieder aus. Im Naturschutzgebiet siedeln u. a. Lorbeer-Weide, Niederliegendes Johanniskraut, Sumpfdotterblume, Großer Wiesenknopf, Wasser-Greiskraut, Wassersegge, Nadel-Sumpfbinse, Borstige Moorbinse und Fadenbinse. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum zahlreicher Vogelarten, darunter auch Uferschnepfe, Bekassine und Rotschenkel. Auch für verschiedene Insekten, darunter Laufkäfer und Libellen, ist das Naturschutzgebiet ein wichtiger Lebensraum.Im Süden des Naturschutzgebietes befinden sich zwei von der am Deich verlaufenden Straße aus zugängliche Aussichtsplattformen, die für die Naturbeobachtung genutzt werden können. Ein weiterer Aussichtspunkt befindet sich auf einem Pumpwerk am Nordufer des Aper Tiefs bei Augustfehn.

Ollenbäke
Ollenbäke

Die Ollenbäke ist ein gut 15 Kilometer langer Fluss im Landkreis Ammerland in Niedersachsen. Sie hat ihren Ursprung in der Nähe der Kreisstraße 346 bei Langebrügge in der Gemeinde Bad Zwischenahn. Von hier verläuft sie in südwestliche Richtung. Zwischen Bad Zwischenahn und Westerstede-Ocholt ändert sie ihren Lauf in nordwestliche Richtung und mündet südlich von Apen in die Große Süderbäke, welche wenig später am Zusammenfluss mit der Großen Norderbäke das Aper Tief bildet. Die Ollenbäke ist bis etwas oberhalb der Gemeindegrenze zwischen Apen und Westerstede tide­beeinflusst. Der Tidenhub beträgt bis zu einem halben Meter. Die Ollenbäke ist in ihrem gesamten Verlauf überwiegend begradigt und seit Mitte der 1950er Jahre auf den letzten rund 750 Metern oberhalb der Mündung in die Große Süderbäke bedeicht. Sie fließt durch landwirtschaftlich intensiv genutztes Gebiet, nur vereinzelt auch durch kleine Waldflächen. Bei Ocholt-Howiek zweigt ein Altarm, die Alte Ollenbäke, von der Ollenbäke ab. An ihr liegt die Howieker Wassermühle, welche 1608 auf Genehmigung Graf Anton Günthers gebaut wurde. Die Mühle, die nur im Winter genutzt werden konnte, da nur dann genügend Wasser vorhanden war, wurde 1909 stillgelegt, da durch das Aufstauen des Wassers die benachbarten Wiesen litten.Die Laubwaldbestände um den Altarm der Ollenbäke mit ihrem reich strukturierten Waldrand und der an dem Altarm liegenden Howieker Wassermühle wurde zum 6. März 2004 als geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesen. Das Gebiet ist circa 4,41 Hektar groß.